Datenblaetter alter deutscher Transistoren?

Freiwillige(r) vor. Ich mach die Webseite nicht. Erstens weil ich kein sonderlicher HTML/-Guru bin, zweitens weil ich vom Aufwand her weiß, daß ich dann weniger Zeitschriften machen könnte. Ich würde aber sicherlich sukzessive das Inhaltsverzeichnis meiner Datenbücher auf Text-Format bringen, Datenblätter auf Anfrage scannen und als pdf formatieren, für Leute die zwar (tiff-) scannen aber nicht auf pdf formatieren können letzteres machen. Sowie mich bei irgendwelchen copyright-Legalismen pekuniär beteiliegen ( wegen des gering Streitwerts dürften solche unwahr- scheinlichen Prozesse nichts großartiges sein ).

MfG JRD

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Rafael Deliano
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Angeregt von dieser Diskussion habe ich ja nun erwähnt, mich am WE um die Germaniumhaltigen Bücher zu kümmern, ich werde die Inhaltsverzeichnisse erstmal neutral in einer Tab-separierten Liste erstellen und posten. Die angefragten Scans können dann auf einen Server (meinetwegen erstmal mein Webspace, dann müssen wir aber einen Platz finden, wo der Traffic nicht so teuer ist).

Was das komplett Scannen angeht: ja. Meine Sammelwut ist nun allerdings seit zwölf Jahren ungebrochen und langsam nimmt auch die Abfragemöglichkeit durch Perl und SQL-Server Formen an. Ab und zu braucht's dann noch mal einen leichten Tritt, damit wieder weiter gearbeitet wird, aber steter Tropfen...

Was die rechtliche Seite angeht: wie schon erwähnt ist das irgendwo Auslegungssache. Wenn ich 400GB Datenblätter zum freien Download anbiete, könnte ich mir eher vorstellen, dass mir Bösartiges vorgeworfen wird als wenn ich (bzw. wer immer mitmacht) Anfragen einzelner aus einem evtl. gemeinsamen Datenpool bedient. Erfahrungsgemäss führt das Anbieten grosser Mengen ansonsten auch zum Abrufen grosser Mengen (wobei mir das zumindest bei einem historischen Fall auch als durchaus gerechtfertigt erschien)

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Stefan Huebner

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könnte ich jetzt schonmal anbieten. Ich suche weiter, eine richtige Liste gibt es, wenn die Bücherdatenbank läuft und gefüttert werden will. Zwei mal abtippen ist mir dann doch zu blöd. Im Moment sitze ich an meiner Studienarbeit, aber danach geht's munter weiter mit der Programmierung. Dann sollen meine Datenbücher auch direkt suchbar sein, aber wie gesagt: Datenblätter will ich nur auf Wunsch scannen und nicht damit um mich werfen.

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Stefan Huebner

Hallo Stefan,

Danke! Da ist deutlich mehr Info drin als in den Tabellen.

Schoen fand ich die grundehrliche Bemerkung auf Deiner Web Site "viele ältere Projekte habe ich nicht ausreichend dokumentiert,...". Kenne ich irgendwie. Saubere Schaltbilder hatte ich immer gezeichnet und archiviert. Aber sonst eben nichts. Beim Abgleich eines Ur-Geraetes kommt es dann zu Kopfkratzen. Ja, welcher ist denn nun C3? Das Label ist natuerlich inzwischen abgefallen. Und ueberhaupt, warum hatte ich das so gemacht?

Nach langer Berufserfahrung geht das jetzt anders. Als erstes wird bei jedem Projekt ein HTML Wiki File begonnen und in den wird aber auch alles an Gedanken, Links und dergleichen eingetragen. Von diesem File kommt dann regelmaessig die Essenz in einen Word File, welcher das Master Dokument wird. Der kann auch als HTML gespeichert werden, sodass spaeter die Archaeologen nur einen Web Browser brauchen.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Rafael,

Was spricht eigentlich gegen tiff? gerade die CCITT Kompressionen in Verbindung mit Multipage-tiff ist doch ein hervorragendes Format für Datenblätter.

Marte

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Marte Schwarz

Nichts, im Gegenteil: ich verwende Adobe PageMaker und der will nicht gif sondern tif. Kompression bei der Wandlung auf pdf ist recht gut. Nachteil solcher Dokumente ist natürlich, daß google sie nicht analysieren kann. Muß man Stichworte im pdf-Kopf/Impressum sorgfältig setzen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hallo Rafael,

Nun ja, so lange Du kein OCR über die Scans laufen lässt, wird Google da auch nix damit anfangen, egal ob Tiff oder PDF.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Jörg,

Joerg schrieb:

interessant, erzähl doch mal, wie Du das genau machst... Nimmst Du dafür ein Wiki Paket im Intranet? So dass man nachverfolgen kann, wer wann was eingetragen hat? Oder einfach einen HTML-Editor? Wie sieht es mit Bildern etc. aus? (Das ist ja nicht nur für Elektronik-Projekte relevant).

Letztens war ich einmal bei einem Elektronik-Hersteller, der hat die gesamte Projekt-Dokumentation (sowohl für Produkte als auch für alle möglichen anderen Projekte) über ein Versionsverwaltungsprogramm (so etwas ähnliches wir CVS oder Subversion, allerdings ein kommerzielles Produkt) abgedeckt. Die Leute waren damit (bis auf die Lizenzkosten für dieses spezielle Produkt) ganz zufrieden, allerdings benutzen sie dabei herkommliche Dateien, die in x Jahren nicht mehr unbedingt lesbar sind.

Gruß

Klaus

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reply to pub . kp2 . pieper at ibeq . com
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Klaus P. Pieper

Hallo,

Marte Schwarz schrieb:

gibt es hier jemanden, der OCR für die Ablage technischer Dokumentation wirklich einsetzt? Ich habe letztens einmal ein etwas betagtes OmniPage Pro 9.0 über ein paar Zeitungsartikel laufen lassen. Die Ergebnisse waren unbrauchbar. Gibt es heute bessere (bezahlbare) Software dafür? Die kostenlosen Pakete wie Ocrad & Co. haben ja keinen guten Ruf.

Gruß

Klaus

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reply to pub . kp2 . pieper at ibeq . com
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Klaus P. Pieper

Kann ein Schreib-(Denk-)fehler des Tabellentippers sein, wie er oft vorgekommen ist. Beim Transistorarray 3046 steht auch oft fälschlicherweise fT 120 MHz, obwohl fT 700-800 MHz beträgt. Ursache war die Ehrlichkeit von RCA damals, welche im Datenblatt einfach schrieb, dass die maximale vernünftige Betriebsfrequenz 120 MHz sei. ("Operation from DC to 120 MHz", Kurven enden alle bei 200 MHz).

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_B

Rolf_B schrieb:

War da nicht irgendwas, dass man mit der Basisschaltung über die normale Transitfrequenz hinaus gekommen ist? Ich erinnere mich, dass die ersten VHF- (und sogar HF-)Anwendungen mit Transistoren aus diesem Grunde alle in Basisschaltung aufgebaut wurden. Formel nachschlagen bin ich grad zu faul.

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cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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Joerg Wunsch

"Rolf_B" schrieb im Newsbeitrag

laut der berühmten "Kristalldioden- und Transistoren-Taschen-Tabelle" hat der AF126 eine Fg von 75MHz in Emitterschaltung.

Eddi

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Eduard Bruchholz

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