DAC Erastz

n'abend,

ich möchte digital bearbeitete Sprache ausgeben, das Signal hat etwa 12 kHz Bandbreite (maxwert). Leider habe ich nur einen PWM verfügbar, oder ich muss einen externen DAC verwenden. Kann ich die Sprache mit dem PWM irgendwie analogisieren? Oder ist es besser, einen DAC zu verwenden?

Robert

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'Vom Standpunkt eines Beamtenrechtlers aus betrachtet ist der Tod die 
schärfstwirkenste aller bekannten, langfristig wirkenden Formen der 
vollständigen Dienstunfähigkeit.'
aus: Kommentar zum Beamtenrecht.
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R.Freitag
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Hallo Robert,

Sieht nach Micro Controller aus. Du koenntest auch einen Port oder einen Teil davon nehmen und einen "Poor Man's DAC" bauen. R2R Widerstaende an die Pins und dann per Algorithmus oder Look-up Table die Chose auf diesen Port geben. Ein kleines RC oder gar LC Filter hinten dran und fertig.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Du willst ja wahrscheinlich noch eine entsprechende Amplidudenauflösung womit deine PWM Frequenz um einiges höher liegen muss. Will sagen das du es mit den PWM Ausgängen der Mikrokontoller nicht schaffen kannst. In der FAQ ist IMO ein Rechenbeispiel drinn. Also nimm einen Audio-DAC. SInd ja nicht unbezahlbar.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

Hi,

Mit einem Sigma Delta Verfahren wäre es vielleicht möglich, wenn auch nicht HiFi. Allerdings braucht das Rechenleistung oder man speichert das ganze schon vorcodiert ab.

Müsste man eben Entwicklungsaufwand reinstecken.

Ein durchschnittlicher Microcontroller würde das allerdings kaum schaffen. Selbst mit fertigem Wandler ist da einiges an Daten zu schieben, da häät man nicht mehr viel Zeit für andere Dinge.

Michael

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Michael Rübig

Die Sprachsynthesechips von General Instruments in den 80er Jahren benutzten PWM. Mit etwa 3kHz Signalbandbreite und einem gewaltigen Filter mit mehreren OPs dahinter. Da die Anwendung Spielzeug war war die schlechte Qualität wohl verschmerzbar.

Ansonsten ist das Thema ja schon hinreichend oft durchgekaut worden: diese newsgroup unter ADPCM oder CVSD googlen. Für Wiedergabe vorgedokterter Sprache a la ADPCM genügt 8 Bit D/A. Bei CVSD wärens weniger Pins. D.h. 1 Bit Signal und 3-4 Bit Hilfs-DAC um die Schrittweite zu steuern. Dafür mehr externe Beschaltung.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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