CDs jemals von DVD 100% ersetzt?

"Nicolas Tade" schrieb:

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Juergen Klein
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Die Musikindustrie wird einen Dreck darüber nachdenken, schließlich bekommt/macht sie ja ihre eigenen Gesetze.

IIRC ist es ja nicht einmal mehr erlaubt, Un-CDs in funktionsfähige umzubrennen. Sie nennen es dann technische Innovation...

Man darf ja nicht einmal mehr Sites diverser Brennprogramme posten ohne sich entsprechenden Risiken auszusetzen.

Irgendwann, so hoffe ich, werden die über ihre eigenen Füße stolpern.

Servus, Dietrich

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Dietrich Schaffer

Rainer Buchty schrieb:

5.25" ist das Einbaumass der Abspielgeräte im PC, die Scheiben sind etwas kleiner. Man sollte hier nicht zwanghaft versuchen ein Zollmass zuzuordnen, wir leben in einer metrischen Welt!

Die Art der Datenspeicherung ist (sollte) Dir selbst überlassen bleiben. CDs sind keineswegs unempfindlich. Dazu kommt die Frage wie lange es noch Abspielgeräte geben wird.

Das hat aber nur wenig mit der gewählten Verbreitungsform zu tun.

Ich erfreue mich da lieber an dem gewonnen Platz durch das nicht mehr notwendige Tonträgerregal..

Ich sprach nicht vom Preis für den Endkunden sondern von den Kosten...

Es bleibt auf jeden Fall der höhere Komfort. Mit den Preisen für den Endkunden hat das nichts zu tun...

So wird die Musikindustrie vielleicht bald aussterben und die Künstler werden gerechter bezahlt.

Gerald

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Gerald Oppen

Dr. Rainer Meergans schrieb:

Das mag sein. im A-B Vergleich ist der Unterschied aber recht gravierend. Nun gut, ich bin Produzent und prof. Plattenaufleger und habe sicher etwas geschultere Ohren, als der Durchschnitt.

Wenn am selben Abend ein MP3 DJ sein Set abliefert und ich nach ihm spiele, (nur gemasterte WAVs) glaubt man, jemand hätte die PA aufgedreht. MP3 bringt keinen wirklichen Druck auf den Floor, von den Transienten ganz zu schweigen. Ein paar Stunden MP3 machen einfach nicht so viel Spass wie ein paar Stunden WAV. Das kann man mit etwas Erfahrung eindeutig an der Tanz- gemeinde sehen.

Und was die Toningenieure angeht, verhält es sich m.E. wie mit der Sehkraft. Man merkt auch nicht, daß man mit der Zeit ev. schlechter sieht. Das merkt man erst dann, wenn es sehr fortgeschritten ist. Die kleinen Zwischenstufen werden erstmal adaptiert. Ein A-B Vergleich macht es aber deutlich.

Ausserdem macht der Begriff 'Toningenieur' noch keine guten Ohren ;-) Knips mal VIVA an. Das hört sich an, als hätte jemand Mittel- und Hochtöner geklaut. Da sind bestimmt auch 'Soundengineers' dran schuld. Oder die ständig überkomprimierte Webübertragung von 1Live. Grauenhaft.

Wo wir gerade dabei sind: Du kennst doch bestimmt ElDOradio! Die Behringer Kompressoren der Mikros stehen auf Anschlag! Das finden die da so gut. Verbesserungsvorschläge unerwünscht! (Habe ein Jahr lang eine Sendung da gemacht). Haarsträubend, echt!

Die CTs hätten im Übrigen erfahrene Hifi-Hörer zur Beurteilung von MP3 hernehmen sollen, keine Toningenieure. Von denen hätten es bestimmt mehr rausbekommen. Am besten zuhause unter vertrauten Bedingungen.

--
Oliver M. Voss
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Oliver M. Voss

In article , Gerald Oppen writes: |> wir leben in einer metrischen Welt!

Ja, der war gut :)

|> Die Art der Datenspeicherung ist (sollte) Dir selbst überlassen bleiben. |> CDs sind keineswegs unempfindlich. Dazu kommt die Frage wie lange es |> noch Abspielgeräte geben wird.

Das ist die andere Geschichte. Das Problem mit dem Abspielgerät hast Du aber

*immer* -- und wären die DJs nicht so hartnäckig bei Vinyl geblieben, weil man so wesentlich besser "mixen" kann, dann hätten wir heute vermutlich nur noch ultrateure Liebhaber-Plattenspieler.

|> Das hat aber nur wenig mit der gewählten Verbreitungsform zu tun.

Doch, weil online implizit "komprimiert" (und auch "mit DRM", zumindest bei den unstrittig legalen Services) bedeutet.

|> Ich erfreue mich da lieber an dem gewonnen Platz durch das nicht mehr |> notwendige Tonträgerregal..

Och, mit dem gleichen Argument kann man auch pro E-Book argumentieren.

Ich für meinen Teil bringe den Platz gerne auf.

|> Ich sprach nicht vom Preis für den Endkunden sondern von den Kosten...

Die Kosten sind doch schon bei der CD lächerlich niedrig. Selbst eine 1000er- Pressung kostet keine Unsummen mehr, schon gar nicht beim der üblichen 08/15- Aufmachung.

Für den Kunden muß ja auch in irgendeiner Form ein Mehrwert her, daß er den neuen Vertriebsweg annimmt. Bei 99 Cent pro Lied incl. Todeskompression und DRM ist der (IMO) nur schwer vermittelbar.

|> Mit den Preisen für den Endkunden hat das nichts zu tun...

Nur darüber wird er aber geködert.

|> So wird die Musikindustrie vielleicht bald aussterben und die Künstler |> werden gerechter bezahlt.

Bestimmt :)

Die noch existierenden Künstler/Musiker werden ohnehin gerecht(er) bezahlt, denn diese sind in aller Regel bei Indie-Labels unter Vertrag oder vertreiben direkt.

Bei den Majors wage ich gar nicht mehr von einem künstlerischen Anspruch zu reden bzw. mit den darbietenden Casting-Gesichtern hält sich mein Mitleid in Grenzen, die werden in aller Regel ohnehin pauschal abgegolten.

Damit wären wir dann aber endgültig OT...

Rainer

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Rainer Buchty

In article , "Oliver M. Voss" writes: |> Dr. Rainer Meergans schrieb: |> > Hihi, Du kennst die Untersuchung der ct zu dem Thema vor einigen Jahren? |> > Bei 192 Kbps und höher hatten selbst die Toningenieure Mühe, die WAV |> > Dateien korrekt herauszufinden. |> |> Das mag sein. im A-B Vergleich ist der Unterschied aber recht gravierend. |> Nun gut, ich bin Produzent und prof. Plattenaufleger und habe sicher etwas |> geschultere Ohren, als der Durchschnitt.

Muss nix heissen. Gerade bei dem Beruf kann es sein, dass du schon Hörschäden hast. Und die werfen die gesamten Maskierungen über den Haufen, wie der c't-Test ebenfalls bewiesen hat. Der mit den kaputten Ohren hat die MP3s am sichersten erkannt.

|> Wenn am selben Abend ein MP3 DJ sein Set abliefert und ich nach ihm spiele, |> (nur gemasterte WAVs) glaubt man, jemand hätte die PA aufgedreht. |> MP3 bringt keinen wirklichen Druck auf den Floor, von den Transienten ganz |> zu schweigen. Ein paar Stunden MP3 machen einfach nicht so viel Spass wie |> ein paar Stunden WAV. Das kann man mit etwas Erfahrung eindeutig an der Tanz- |> gemeinde sehen.

Das liegt an der Lautstärke. Die Maskierungsparameter sind nicht linear und man müsste es für höhere Lautstärken anders komprimieren.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
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Georg Acher

Michael Kamper schrieb:

Klar stimmt, aber es war nie so einfach, in halbwegs guter Qualität zu kopieren. Beispiel: Ich muss nach Brasilien zum Arbeiten und das erste, was ich von dem Mann, der mich am Flughafen abholt höre, ist, daß mein neuestes Release bereits in der Kopiergemeinde kursiert. Und die Nummer war zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal veröffentlicht! Sie war aufgrund eines Demos bei einem Label durchgesickert. Das passiert mit Cassetten und Vinyl nicht! wer hat schon soviel Zeit und serverplatz um 100MB zu verschicken?

Schlimmer noch: Es gibt viele 'Trader', die sich schlicht nur ihren na-Du-weisst-schon verlängern: Ich habe das und das bekommen und soooo lange Listen von Tracks auf meiner Festplatte..

Man geht heutzutage in den Plattenladen, hört sich die CDs an, schreibt sich die Titel seines Begehrs auf und zieht wieder ab an den heimischen Rechner, um sich die Tracks zu saugen. So läuft das! Und die Spitze des Ganzen sind solche:

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Mit dem Russen haben wir als Label *keine Absprachen*. Alles höchst illegal.

Ist das immernoch die gleiche Problematik, wie vor 40 Jahren??? ;-) Grüße

--
Oliver M. Voss
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Oliver M. Voss

Georg Acher schrieb:

c't-Test warum nur werden uns nur immer pauschal Hörschäden unterstellt? ;-) Der Profi hält sich die Ohren zu, wenn man vor der PA herläuft (der Tänzer nicht), man sollte die Monitore abschalten oder leise drehen, den Kopfhörer nicht überfeuern, im Auto die Höhen nicht zu krass wiedergeben etc. Aber das gehört nun wirklich nicht ins Thema.

Tanz-

Das heisst im Umkehrschluss, daß MP3 auch nicht zum laut hören zuhause geeignet ist. Nun denn, wenns gefällt.. :)

Grüße

--
Oliver M. Voss
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Oliver M. Voss
[...]

Du weißt, daß die "deutsche" Musikindustrie gegen AllofMp3 Klage ein- reichen wollte?

Servus, Dietrich

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Dietrich Schaffer

In article , "Oliver M. Voss" writes: |> Im Radio läuft *nur* Musik, die von Plattenfirmen bezahlt wird??? :)

Streng genommen: Ja.

Kaum ein Sender beschäftigt noch eine eigene Musikredaktion, die sich eine eigene Meinung bildet. Vielmehr werden fertig für die jeweilige Zielgruppe vorbereitete Playlists eingekauft, was sich dann darin äußert, daß die einzelnen massenkompatiblen Sender sich bestenfalls marginal im Musikprogramm unterscheiden.

Und da so eine Playlist vielleicht 2h/Tag umfaßt, wundert man sich auch nicht über die hohe Rotation -- und warum man selbst ein gutes Lied binnen Wochenfrist einfach nicht mehr hören kann, weil es einem pausenlos um die Ohren gehauen wird.

|> Wer sich kümmert, kann auch im Radio alles andere finden.

Nicht im Free-to-Air-Radio. Bei Webradios hingegen mag ich Dir zustimmen.

Rainer

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Rainer Buchty

In article , "Oliver M. Voss" writes: |> warum nur werden uns nur immer pauschal Hörschäden unterstellt? ;-)

Bei den Musikern selbst soll das ja wohl recht weit verbreitet sein (die ACDC-Typen, Campino, selbst eine Reihe von "klassischen" Musikern).

Aber es würde bei manchen die gute Erkennung erklären... Wäre sowieso interessant, ob die Leute mit "goldenen Ohren" nicht tatsächlich Löcher im Frequenzgang haben :-)

|> > Das liegt an der Lautstärke. Die Maskierungsparameter sind nicht linear und |> > man müsste es für höhere Lautstärken anders komprimieren. |> Das heisst im Umkehrschluss, daß MP3 auch nicht zum laut hören zuhause |> geeignet ist. Nun denn, wenns gefällt.. :)

Die Artefakte fallen schon im Auto mit gleichmässigem Fahrtrauschen wesentlich stärker auf als im Stillstand.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

In article , "MaWin" writes: |> 'Wir sind Helden' mussten ihr erstes Video selber machen, mussten |> selber produzieren, weil die Plattenfirmen auf beiden Augen blind |> sind. Nun werden dutzende Rockgruppe-mit-Frontfrau gecastet (die |> meisten bekannt schlechte Kopien, aber immerhin bekommen einige |> dadurch eine Chance), weil die Schlafmuetzen aufgeschreckt wurden, |> ueberrollt von aussen. Selber schuld.

Das ist doch symptomatisch für den Musikmarkt bzw. jedwede heutige BWL-getriebene Firmenentscheidung:

(1) Bloß kein Risiko. Experimentieren/Forschen können andere. (2) Haben andere mit einem Experiment Erfolg, schnell bis zum Erbrechen kopieren.

Das bescherte uns in den 80ern die Stock-Aitken-Waterman-Klone, in den 90ern unsägliche Boy- and Girlgroups sowie Techno-Remixes von 80er- Jahre-Songs und heute eben die Rockgruppe-mit-Frontfrau-Derivate.

|> Auf einer Party neulich lief bloss eine 100er MP3 CD ausschliesslich |> mit Liedern die niemals im Radio auftauchen - und jeder Song war |> besser als alles was einem die Plattenfirmen aufschwatzen wollen. |> Es gibt solche Musik, bloss nicht oeffentlich.

Ja, aber auch die muß promoted werden.

Ich kann da aus dem Nähkästchen plaudern: MEMI (Das Magazin für Elektronische Musik im Internet,

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hat seinerzeit (97-2001) eine quasi-jährliche Newcomer-CD aufgelegt.

Die Sachen da drauf waren alles andere als schlecht, aber es war nahezu unmöglich, die Teile auf typischen Festivals wie z.B. den KLEM-Tagen oder dem AlphaCentauri-Festival an den Mann zu bringen. Problem: zu unbekannte Künstler. Das läuft dann so ab:

Potentieller Kunde kommt, schaut auf die Interpretenliste, erkennt keinen Namen ("Wie, kein Schulze? Kein TD?") und legt die CD wieder hin. Nein, nicht einmal Reinhören wollte man. Und das, obwohl die CDs z.B. in der KEYBOARDS durchweg gute Kritiken (z.B. CD des Monats) hatten.

Und genau hier ist das Marktsegment der Labels, denn sie bewerben aktiv selektierte Künstler, fixen den potentiellen Kunden über das Radio an, und verkaufen dann anschließend teuer die CD.

Heißt, Du mußt den Leuten das Zeug direkt aufs Ohr drücken, damit sie sich anschließend überhaupt mal dazu entscheiden können, existierende Alternativen auch nur in Betracht zu ziehen.

So wie bei Deinem 100er MP3-CD-Abend. Da fragte der einzelne dann ggf. mal beim DJ nach, was das denn für ein Interpret ist. Davor hätte er sich nicht einmal die Mühe gemacht, nach potentiellen Alternativen zu suchen.

Rainer

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Rainer Buchty

Oliver M. Voss schrieb:

Wohl war, ich hätte auch besser "Tonmeister" schreiben sollen, es war jemand mit viel Erfahrung in der Aufnahme klassischer Musik.

Unterschiede hört man durchaus im direkten A-B Vergleich, nur die genaue Unterscheidung und Zuordnung gelingt mit zunehmender Taktrate (wie gesagt irgendwo > 192 kbps) nur noch mit stark abnehmender Genauigkeit. Häufig werden dann die komprimierten als besser als die unkomprimierten Dateien eingeschätzt.

Natürlich kann ich mir 2 -3 Dateien nehmen, und auf Unterschiede durchhören. Wenn ich dann weiß, welche komprimiert sind und welche nicht, lassen sich sicher Unterscheidungsmerkmale heraushören. Der erwähnte Tonmeister hatte beste Ergebnisse bei einer seiner eigenen Aufnahmen. Handelt es sich aber um unbekannte Aufnahmen, sinkt die Erkennungsrate sehr ab.

Natürlich sind keine der Ergebnisse mal statistisch ausgewertet worden - dafür sind auch die Fallzahlen zu gering. Statistisch signifikante Ergebnisse sind das auf keinen Fall.

Erinnert mich an einen Test aus der Stereoplay vor Jahren, als auch kaum jemand im direkten Vergleich einer Analogplatte mit einer Digitalaufnahme der Platte auf Werte nennenswert über der Ratewahrscheinlichkeit kam.

Nö, kenne ich nicht, aber WDR3 und WDR5 :-) Klassikradio ist dagegen schon eine Katastrophe. Aber das Publikum hört es nicht heraus - ein Grund übrigens, weswegen ich SACD und Konsorten aus wirtschaftlicher Sicht für eine Totgeburt halte.

Gruß, Rainer

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Dr. Rainer Meergans

Oliver M. Voss schrieb:

Das ist nicht die typische Anwendung eines Musikdownloads. Genausowenig wie eine DVD geeignet ist um in einem Grossbildkino als Datenträger herzuhalten. Abgesehen davon - AllofMp3 macht ja vor wie man seine Qualitätsstufen selber wählen kann bis hin zum unkompromierten WAV - ist dann natürlich teurer wegen der höheren Datenmenge, so ist das dann aber auch in Ordnung. Ich brauche nicht mehr als 192kbps.

Gerald

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Gerald Oppen

Oliver M. Voss schrieb:

Laut hören ist in den meisten Haushalten sowie im Strassenverkehr eh nicht zulässig von wegen Hausordnung/Lärmschutzverordnung/Verkehrssicherheit.

Gerald

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Gerald Oppen

Rainer Buchty schrieb:

...weil das auf dem bisherigen Weg zu aufwendig war stundenlang im Plattenladen eine Scheibe nach der anderen durchzuhören.

Gerald

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Gerald Oppen

Dr. Rainer Meergans schrieb:

Das beweisst doch alles nur die Kernaussage: Es sind aufwendige bzw. Umfangreiche Tests notwendig um den Unterschied erkennen zu können. Für den Massenmarkt also nicht relevant. Um warum sollen die dann alle die höheren Ansprüche einiger weniger mittragen?

Gerald

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Gerald Oppen

In article , Gerald Oppen writes: |> ...weil das auf dem bisherigen Weg zu aufwendig war stundenlang im |> Plattenladen eine Scheibe nach der anderen durchzuhören.

Weil heute jemand stundenlang irgendwelche Datenbanken durchhört... Einziger Vorteil heute, daß man heute auf die Frage "ich suche was in der Art" kein Schulterzucken erntet, sondern der Shop-Automat einem gleich Ratschläge der Art "Leute, die das gekauft haben, fanden auch das hier interessant" unterbreitet bzw. über eine Genre-Suchfunktion verfügt.

Und was wird denn auf den von der MI so gefürchteten Tauschbörsen getauscht: Kaum der seltene Kram, den die MI ohnehin aus dem Programm genommen hat, weil man ab ca. 20 nicht mehr Zielgruppe ist, sondern hauptsächlich die aktuellen Top10. Eben genau das Rotationsgedödel.

Von daher: Wo gleich siehst Du den Unterschied zu früher, außer daß man ggf. nicht mehr aus dem Haus und in den Musikladen muß?

Wenn es darum geht, neue Sachen zu hören/auszuprobieren, hat sich doch fast nichts verändert. Man hört/kauft/lädt runter, was man kennt.

Rainer

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Rainer Buchty

Hi!

Jein. 5,25" breit sind die Disketten, das Laufwerk selbst eher 5,8".

Wenn Du damit sagen willst, daß man CD-Laufwerke gut auf das gleiche Maß wie Schlappscheibenlaufwerke bringen konnte, stimme ich Dir zu. Ein klein wenig größer hätten die CDs aber noch werden dürfen, neben der Schublade ist eigentlich noch viel Luft.

War denn beim ersten Design der CD überhaupt an ihre Anwendung als PC-Speichermedium gedacht worden?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

USB ist deshalb weiter verbreitet weil's einfacher zu bauen ist und man leichter an die Doku kommt. Dafür bietet es keine definierte Latenzeit (nein isochrone Transfers gelten nicht) und skaliert aufgrund der Baum-Topologie nicht so gut. Vom Fehlen von Voll-Duplex ganz zu schweigen.

FireWire hat sich überall dort breitgemacht, wo definierte Latenz und Voll-Duplex gefragt ist: Video und Audio. Leider muss man an die IEEE zahlen, wenn man Doku will und für jedes Gerät das verkauft wird, geht auch noch mal ne Lizenzgebühr ab.

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Wolfgang Draxinger
Reply to
Wolfgang Draxinger

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