C5707, Vergleichstyp

An einem TFT Monitor Benq FP767 (ver2) hat's die Transistoren für die Inverter gehimmelt, Typ (2S) C5707. Kennt jemand einen Vergleichstyp dazu? Oder eine Bezugsquelle im Ruhrgebiet, es eilt. Hab leider selber nix gefunden.

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Thorsten Gretenkordt
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"Thorsten Gretenkordt" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, warum hat es die gehimmelt? Meist lohnt die Suche nach Ersatz nicht. Weils die Trafos geschossen hat. Ansonsten waren Ersatztypen bei Zetex zu finden, wimre.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Thorsten Gretenkordt schrieb:

Wohl 2SC5707, aber mit einem Vergleichstyp muss ich da passen, der hat ja fast schon unheimliche Kenndaten.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ich habe vor kurzem hier bestellt:

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Wurde sogar auf Rechnung geliefert, und ging dadurch recht flott.

Bei mir war zusätzlich noch eine Print-Sicherung 3A kaputt. Ansonsten tat es der Monitor nach dem Tauch von zwei dieser Transistoren wieder. Davor (Sicherung bereits getauscht, defekte Transistoren ausgebaut) ging er kurz an (nur eine Lampe von beiden) und nach wenigen Sekunden wieder aus. (Schutzschaltung)

mfg Jochen

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ZX81 - C64 - Amiga - x86-Linux - iMac (OS X)
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Jochen Pawletta

gUnther nanonüm schrieb: ,

Keine Ahnung warum. Bin hier aber auch nicht wirklich der Experte, sondern zehre von meiner jugendlichen Bastelei; Oszi ist selbstredend auch nicht vorhanden. Hab etwas im Netz gesucht, die C5707 verabschieden sich wohl häufiger. Grund sollen oft die dazugehörigen Kondensatoren sein, aber die scheinen mir zumindest ohne Befund zu sein. Elkos nicht ausgelaufen oder ausgebeult; die 4 Schwingkreiskondensatoren von 150 nF haben 155-169 NF, die Ausgangskondensatoren 15 pF/3kV haben 16-18 pF. Alle ausgelötet, gemessen mit DMM mit C-Funktion. Die 4 Trafos haben sekundär 201-204 kOhm. Primär alle jeweils zwischen

12-3, 2-4 und 2-5 sowie 1-6 0,6 bis 0,7 Ohm (=,6 Ohm bei kurzgeschhlossenen Meßspitzen) Jaja ich weiss, in diesem Bereich kann man die Werte knicken, hab aber nix besseres bzw bin zu faul für eine Vierleitermessung.

Achja, eine 3A Halbleitesicherung war auch hin, Hauptsicherung OK. 2 verdächtige MOSFETS muß ich noch prüfen, sind aber in alle Richtungen hochohmig zu sein

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Thorsten Gretenkordt

Thorsten Gretenkordt schrieb:

Hoffentlich nicht *k*Ohm.

Das wär schlecht, die Bodydiode sollte man schon messen können.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

aber nicht im 200mV-Widerstandsmessbereich.

Marcel

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Marcel Müller

Dieter Wiedmann schrieb:

Nein Ohm. Ups, peinlich

Hatte erstmal nur schnell den Widerstand gemessen. Zwischen D (plus) und S ca 10 MOhm, sonst in alle Richtungen über 20 MOhm. Diodentester zeigt für beide zwischen D und S eine Durchlass-Spannung von 544 mV.

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Thorsten Gretenkordt

bei reichelt 51 cent

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MFG Gernot
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Gernot Fink

snipped-for-privacy@gmx.net (Gernot Fink) schrieb:

Oha, da hatte ich nicht nachgeschaut. Mein gut sortierter Händeler hier hat die nicht, und beim blauen Claus sind die auch nicht gelistet. Es eilt, deshaölb wär eine Quelle im Ruhrgebiet nicht schlecht, aber besser als nix.

Danke für den Tip, auch an alle anderen hier.

Thorsten

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Thorsten Gretenkordt

Ich habe mal bei einem Bekannten den Befund "Transistoren durch" im Backlight gehabt. In dem Monitor waren 2* 2 Lampen verbaut. Bei einem Lampenpaar beide Transistoren durchlegiert. Bei genauerem Betrachten fiel dann aber auf, dass der Schwingkreiskondensator der parallel zur Prim=C3=A4rwindung h=C3=A4ngt, mechanisch leicht deformiert aussah, desha= lb wurde der vorsichtshalber mitgetauscht. Das Problem bei den dort =C3=BCblicherweise verwendeten selbstheilenden Folienkondensatoren ist, dass die im =C3=9Cberschlagfall (also Isolatorversagen) dort etwas Folie verdampfen und danach fast so gut wie vorher weiter funktionieren, der Kapazit=C3=A4tsverlust wird erst mal minimal sein.

Wenn so ein Ding aber ne Macke hat, und h=C3=A4ufiger =C3=BCberschl=C3=A4= gt, kann das die Transistoren killen. Da die Kondensatoren

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Michael Karcher

snipped-for-privacy@mkarcher.dialup.fu-berlin.de (Michael Karcher) schrieb:

Klingt plausibel.

Die Kondensatoren sehen hier zwar aus wie neu, ich werd die aber trotzdem tauschen. Ab sind die ja schon.

Danke Thorsten

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Thorsten Gretenkordt

Hallo,

das ist doch die Monitorfamilie wo die reihenweise sterben, oder?

Da gibt es im Auktionshaus einen Reparatursatz f=FCr so grob 12=80, wo dann alle potentiell defekten Bauteile drin sind: Die Mosfets, die Treiber der FETs, die ganzen Elkos, die Sicherung und die frequenzbestimmenden Bauteile des Schaltregler-ICs. Hatte ich mir damals gekauft, gibt auch einen Schaltplan dazu. Ach ja, danach suchen: "Reparaturset Benq Q7T3 Q7C3 FP767-12 v2 und baugleiche"

Ralf

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Ralf Haboldt

Ralf Haboldt schrieb:

Scheint so.

Gesucht und gefunden, danke. Die Elkos sehen bei mir noch OK aus, aber ich werd da wohl zuschlagen, auch wegen des Schaltplans. Übrigens für

10 Euro, find ich fair.

Was mir auffält: da sind keine Schwingkreiskondesnatoren bei, die ja hier (und woanders) als ein Hauptübel angesehen werden. Merkwürdig... Aber ich werd die prophylaktisch auch tauschen. Da das Gerät offensichtlich subotimal designt ist: kann ich bei der Wahl der Kondensatoren was verbessern? Verbaut sind 150nF/100V mit dem Aufdruck AV, darunter RSB. Hellgrau, RM 5mm, ca 7x9x4 mm. Höhere Spannungsfestigkeit, besonderer Typ?

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Thorsten Gretenkordt

Ich hab mal einen 19" TFT von HP repariert, der anscheinend von BenQ hergestellt wurde. Jedenfalls hat es da auch einen 2SC5707 zerschossen (Position Q808). Der gleichnamige Typ von Reichelt funktioniert bis heute problemlos.

Bei mir waren übrigens noch die Bauteile Q805 (Si4431BP, P-Kanal MOSFET in SO8 Bauform) und PF701 (SMD-Sicherung "Picofuse" Träge 3A) defekt. Falls noch nicht geschehen solltest Du da mal drüberschauen. Vorausgesetzt die sind einigermaßen Baugleich.

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Christian Taube

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