Nö, aber 250W sind eher eine Kopfhörerendstufe (bzgl. Live-GIG)
Eher die Regel wenn die Lüfter zugestellt/zugedreckt werden.
Weswegen man normalerweise auch 3-4 Weg aktiv fährt, einem 2x12" Midbin würde ich mindestens eine 500W Endstufe verpassen. Ein 2" Treiber kann 20W RMS thermisch und 100W Peak ab. Die Piepser 10W thermisch und 40W Peak.
Zwei bis drei 500W Endstufen pro Seite lassen sich schon heiss fahren.
es kommt noch 'schlimmer': das ist ein Powermixer und entsprechend wird der beim Gig auch mindestens auf drei Uhr aufgedreht. Überhitzen dürfte er ja trotzdem nicht. Ich vermute einen Defekt in der Temperatur- und/oder Lastüberwachung, denn das letzte mal war der zur Reparatur hier, weil eine Gleichrichterbrücke durchgeknallt war, der lief vermutlich zu lange 'über die Strenge'. Jetzt bleibt nur, den unter weitgehend realen Bedingungen zu testen und ich kann hier halt nicht unablässig Party machen... ;)
Nein, die interne Schutzschaltung ist angesprungen, die muted automatisch (ist ein Powermixer). Während des Gigs hat der Sänger dann immer Richtung Mixer gepeilt, ob der schon wieder anstößt und immer etwas nachgeregelt. Irgendwann ging's wieder in die Schutzschaltung, also Pegel wieder runter, etc.pp.
Das ist wie gesagt ein Powermixer und der ist wohl bei Auftritten immer zu etwa dreiviertel aufgedreht, muss also durchaus schon was wegschaffen.
Der Toaster gefiel mir bisher am besten, ich meine auch, dass noch einer im Keller liegt - nebst Heizlüfter, da geht schon was... ;)
Schutzschaltungen können auf diverse Fehler hin auslösen:
Gleichspannung am Ausgang Kurzschluss Übertemperatur usw.
Schutzschaltungen können auch selbst defekt sein und dadurch auslösen. Daher sollte man vor der Reparatur testen welcher Auslöser die Ursache ist.
Um einen analogen Verstärker unter kontrollierten Bedingungen auf Temperatur zu bringen und die Übertemperaturschutzschaltung zu testen eignet sich gut ein Sinussignal mittlerer Frequenz mit ca. 2/3 Vollaussteuerung weil da das Maximum der Verlustleistung liegt. Das Aufheizen kann man Beschleunigen durch kontrolliertes Abklemmen der Lüfter, Abdecken der Kühlkörper oder Aufheizen der Kühlkörper mit einem Heizluftgebläse. Vorsicht - das synthetische Signal erzeugt mehr Verlustleistung als der Verstärker im Betrieb mit normalen Musiksignalen aushalten muss! Ein Profiverstärker mit funktionierenden Temperatursensoren und Schutzschaltung muss das Aushalten und einfach abschalten.
Verstärker die schwingen werden auch recht heiss, daher sollte man zuvor Schwingneigung kontrollieren. Falsch eingestellter Ruhestrom sollte zuvor auch überprüft werden. Wenn der Ruhestrom zu hoch ist dann kann der zum Hochlaufen neigen und der Verstärker wird auch zu warm.
Die Schutzschaltungen kann man nach einer Schaltungsanalyse auch elektronisch testen durch Anlegen von geeigneten Testsignalen (Simulation).
Von den Schutzschaltungen gibt es mehr Variationen als Verstärkergrundschaltungen.
Ich schlage als Belag Vegemite vor. Ist ein Aborigine-Brotaufstrich und sehr bekoemmlich.
Gruss Thomas
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Marmite ist very britsh, jedoch Vegemite ist australisch. Das sind Unterschiede, mein Lieber!
Gruss Thomas
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Du bist eben kein Braureir?ckst?nden-Feinschmecker oder mit andern Worten, Du bist ein Vegemite-Banause. So, jetzt weisst Du's. Du kannst Dich jetzt hinsetzen und ein Cenovis-Brot essen. Hiiiiinsetzen, hab ich gesagt!!!
Gruss Thomas
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Gar nicht gut. Du bestrafst Dich selbst. Wenn Du beim Liegen das Cenovis-Brot isst, verschluckst Du Dich. Soll ich gleich den Leichenwagen bestellen? :-)
Gruss Thomas
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