audio: stereo 2 2.1

Hallo Experten,

ich habe hier 2 Kanaele Line-Pegel, die gehen zu einem Paar Aktivboxen am Computer. Weiterhin habe ich einen Verstärker mit Subwoofer aber ohne Signal.

Kann ich so ein Subwoofer-Signal erzeugen?

Quelle +------+ +------+ Quelle Links----+------+ R1 +-----+-----+ R1 +------+----Rechts | +------+ | +------+ | | | | | | | C1 | | | C1 ===== +---+---+ ===== | | | | | C2 | | | Amp Links ===== Amp Sub Amp Rechts | | | | | | | | | | | | Masse----+---------------+-------+---------------+

Oder stelle ich mir das zu einfach vor? Kann man ueberhaupt passive Weichen auf Line-Niveau bauen? Sonst lese ich immer, da solle man etwas aktives verwenden. Wenns gehen könnte, welche Werte waeren dann fuer die R1, C1 und C2 sinnvoll? Wie koennte man die Trennfrequenz variabel gestalten?

Danke fuers Lesen

Lukas Schubert

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Lukas Schubert
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Lukas Schubert schrieb:

[Schaltplan]

Nein, der Filter wäre bei weitem nicht steil genug, du würdest den SW deutlich orten können.

Schau dir mal das an:

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

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Sind diese rechteckigen Teile mit "|>oo" etwa Opamps?

Warum ersetzen wir die bewährten Schaltbilder für L, R, C nicht durch rechteckige Kästchen, die mit "wL", "R", "(wC)^-1" beschriftet sind?

CNR - Peter

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Für Privat-Email bitte Betreff mit "Usenet-Reh" beginnen lassen.
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"Ein Mokka-Trüffel-Parfait mit einem Zitronencreme-Bällchen."
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Peter Muthesius

Am Tue, 25 Jan 2005 22:43:41 +0100 hat Peter Muthesius geschrieben:

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Ist der gleich Schwachsinn wie die IEC Logiksymbole (rechteckige Kästchen mit &, >=1,.... drin). Gerüchten zufolge sollen sie entwickelt worden sein, damit auch Plotter ohne Kreisfunktion Schaltpläne zeichnen konnten - aber konnten die das "&"? :-) Ich würde sie jedenfalls ohne schwere Drohungen (Entlassung oder Tod, nicht daß das vergleichbar wäre) nicht verwenden.

--
Martin
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Martin Lenz

Martin Lenz schrieb:

Du meinst die "Schaltzeichen nach DIN 40 900 Teil 12" von 1984?

Die waren doch schon in der Fassung von 1976 drin. ;-)

Grüße

--
Michael Redmann
"It's life, Jim, but not as we know it." (Spock)
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Michael Redmann

Bitte regt mich nicht schon wieder auf! Ich habe das 1997 und 1998 so in der Schule (Gymnasium, NRW) gelernt. Da hat man auch ein Kästchen mit "&" und so gemacht.

LoCad hies das Programm und sollte uns das logische Denken für / in der Informatik näherbringen.

Grüße Tobias

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Tobias Wendorff

Und damals kein bisschen besser!

Marcel

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Marcel Müller

Sind aber deutlich leichter lesbar als all die Verrenkungen, die man mit den alten Symbolen machen muss, wenn man mehr als nur ein simples UND oder ODER oder sowas darstellen will. Von den vielen Fantasiegebilden bei Zählern und noch komplexeren Blöcken ganz zu schweigen.

--
J"org Wunsch                                           Unix support engineer
joerg_wunsch@interface-systems.de        http://www.interface-systems.de/~j/
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Joerg Wunsch

Hm, wieso. Ich finde einen Schaltplan mit den "alten" Symbolen leichter lesbar, weil hier bereits aufgrund der Formgebung die Funktion klar wird. Wenn alles nur uniforme Kästchen sind, in denen ein =1, >1, >=1 etc. steht, liest sich das IMO längst nicht so schön. Zwei Grundformen (and, or), dazu noch ein "Böbbel" am Ausgang (not) bzw. eventuell an den Eingängen sowie einem eingangsseitigen Zusatzstrich (für xor; so man will, könnte man auch ein xand zeichnen). Sehe ich nicht als Verrenkung.

Aber das mag natürlich in hohem Maße Geschmackssache sein. Ich für meinen Teil empfinde die alten Symbole als ästhetischer und im Gesamtbild leichter lesbar.

Martin: Schonmal ein & auf einer 15-Segment Anzeige gesehen? Genau so sieht es dann ohne Kreisfunktion aus :)

Rainer

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Rainer Buchty

Am Thu, 27 Jan 2005 13:45:08 +0000 (UTC) hat Rainer Buchty geschrieben:

Absolut.

Nein, ist wahrscheinlich etwas, was ich mir ersparen sollte :-)

--
Martin
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Martin Lenz

snipped-for-privacy@atbode61.informatik.tu-muenchen.de (Rainer Buchty) schrieb:

Ich nicht. Obwohl ich damit auch früher angefangen habe, habe ich mittlerweile heftige Probleme, irgendwelche Ami-Schaltbilder zu lesen, sobald es mehr als [N]AND, [N]OR oder XOR wird. Und wie unterschied man gleich den statischen (D-Latch) vom dynamischen (D-Flipflop bzw. D-Trigger) Triggereingang?

Was hat das damit zu tun? Meinst Du, die Steckersymbole würden da besser aussehen? ;-) Ich denke nicht, dass Schaltpläne dafür da sind, dass man sie auf X-Segment-Anzeigen darstellen können soll...

--
cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

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Joerg Wunsch

"Joerg Wunsch" schrieb im Newsbeitrag news:ctbbuu$2crs$ snipped-for-privacy@uriah.heep.sax.de...

Am dranstehende T oder D und Pfeil ? Die deutschen hellen und dunklen Dreiecke und Rechtecke kann sich eh keiner merken.

Nein, das Drama begann schon, als der zackige amerikanische Widerstand in Deutschland zum schnoeden Kasten wurde.

--
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MaWin

Sorry, aber ich hoffte auf eine einfache passive Loesung. Wie waere es damit: die R1 sorgen fuer einen Mindestwiderstand zwischen den Kanaelen und bekommen noch eine Spule in Reihe, die bei hohen Frequenzen kaum noch Signal zum Sub durchlaesst. IIIRC habe ich dann eine Weiche von einer Ordnung hoeher. Wuerde das reichen?

Danke schonmal

Lukas

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Lukas Schubert

Lukas Schubert schrieb:

Kannst du knicken. Man kann zwar auch mit passiven Weichen die nötige Flankensteilheit erreichen, benötigt dazu aber einigermaßen definierte Ein- und Ausgangsimpedanzen, die hast du bei deinen Line-In/Out aber nicht.

Nein.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Da hat ja MaWin schon was zu gesagt.

Nunja, Martin fragte sich ja, wie so ein "&" auf einem Plotter ohne Kreisfunktion aussieht... Da fiel mir spontan die Häßlichkeit ein, die auf 15-seg Displays als "&" präsentiert wird :)

Rainer

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Rainer Buchty

Martin Lenz schrieb

Nicht dass Siemzmich das Mass aller Dinge wäre, aber diese Symbole waren äussert hilfreich für die SPS-Programmierung in FUP (Funktionsplan). S5-DOS konnte nur den Zeichensatz des IBM-PC darstellen, und da waren diese Symbole wesentlich logischer und aufschlussreicher als etwa die Gaunerzinken jenseits des Alphabets. Selbst die Windoze-Versionen haben diese Zeichen traditionell weiterverwendet.

Die Programm-Listings wurden aus rationellen Gründen eher gedruckt denn geplottet. Die damas üblichen Tintenstrahl- und Nadel-Drucker waren im Grafikmodus nicht besonders hurtig, dank dieser Symbole gings mit dem Standard-Zeichensatz ganz fix.

Gruss, Georg

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Georg Richter

MaWin schrieb

Ganz zu schweigen von den Momentkontakten: Ich hab' in einem Flipper verzweifelt die Menge der im Schaltplan eingezeichneten Kondensatoren gesucht ;-)

Gruss, Georg

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Georg Richter

snipped-for-privacy@atbode61.informatik.tu-muenchen.de (Rainer Buchty) schrieb:

Ich glaube nicht, dass es je Plotter gab, die keine & malen konnten.

--
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Joerg Wunsch

Joerg Wunsch schrieb:

Ich wollte auch schon fragen, ob es überhaupt Plotter gab, die kein HPGL verstanden. Aber dann hätte ich diesen blöden Thread ja noch fortgesetzt. ;-)

Grüße

--
Michael Redmann
"It's life, Jim, but not as we know it." (Spock)
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Michael Redmann

"Michael Redmann" schrieb:

robotron-Plotter, gab's kurz nach der Wende sehr preiswert. Die haben ,,eine Art HPGL'' implementiert, hatten aber offenbar keine Lust, in dem Z80 da drin auch noch Gleitkomma zu realisieren, sodass sie das HPGL auf eine integer-Variante umgestrickt haben.

Aber Kreisbögen und &-Zeichen konnten sie malen. ;-)

--
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Joerg Wunsch

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