27k ist aber deutlich jenseits des Sweet-Spot vom 5532.
Kalibrierung zunichte machen.
Entweder ist das Abschirmkabel Schrott oder das Netzteil.
Lieblingsspielzeug der HiFi Enthusiasten. Nicht schlecht, aber oft gibt es preiswertere oder bessere (z.B. von New Japan Radio oder Burr Brown alias TI). Ich habe einen OP27 am Messmikro (MCE 2000). Der ist schon ganz gut.
knallt Dir das rein. => RC-Glieder in die Versorgung. Vor allem auch auf die Phantom-Speisung aufpassen.
Das Mikro hat laut Datenblatt 600 Ohm. Das passt schon.
Dazu muss man die gesamte Schaltung checken. Die Datenblattwerte erreicht man oft nur unter unrealistischen Bedingungen.
Alternativ sollte man zumindest mit den 390 Ohm an die virtuelle Masse gehen, so dass die Energie des Mikros nicht verloren geht. Implizit in
Meine Erfahrung bei anspruchsvollem Audio: Alles, aber auch wirklich alles sauber differenziell fuehren, plus Abschirmung auf Masse. Gescheite Stecker nehmen, z.B. XLR und nicht diese leidigen "Diodenstecker". RCA/Cinch geht auch, aber da brauchst Du bei differenzieller Uebertragung immer zwei.
Platinen: Komplette Masseflaeche, die an mehreren Punkten solide auf Chassis aufliegt. Diese ganze graue Theorie mit Sternpunkterdung ist Mumpitz, denn dann bekommt man Einstrahlungen von Schaltnetzteilen, Handy, Gewittern und dergleichen kaum noch in den Griff.
Opamps: Vorzugsweise CMOS Typen nehmen und nicht bipolare wie NE5532. Der hat zwar ein einigermassen brauchbares Rauschknie, aber mit 1kHz liegt das nicht sonderlich niedrig. 8.2 zeigt das Blockdiagramm:
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Es ist fast der Worst Case. Man hat zum einen die Basis-Emitter Strecken der Eingangstransistoren und bei diesm dann noch antiparallel als Schutzdoden benutzte NPN Transistoren ueber die Eingaenge. Da muss nur wenig HF reinkommen und es richtet sich gleich, liegt voll innerhalb der Schleife, geht also mit voller Leerlaufverstaerkung rein. Besonders beliebt sind GSM Handy, wenn sie in der Naehe sind und eingeschaltet werden. CMOS Opamps haben keine Diodenstrecken, nur ESD Dioden an die Versorgungen und die befinden sich im Betrieb tief im Sperrbereich.
[...]
Doch, mach das mal. Kann man auch fertig kaufen, selbst wickeln wuerde ich mir im Audiobereich nicht mehr antun, gibt nur wunde Fingerkuppen und Frust. Doch sieh erstmal nach, ob Du ueberhaupt schon in der Naehe des Rauschens bist oder ob es sich nicht doch um ein spektrales Spektakel handelt. Hier helfen Audio Spectrum Analyzer. Fuer Hobby zum Nulltarif z.B hier:
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Bei Audio ist auch viel an Versuchen angesagt, besonders was Symmetrie, Erdung und Schirmung angeht. Und immer auf den Spektrumanalyzer gucken. Vieles, was sich nach Rauschen anhoert, kommt in Wirklichkeit von einem Schaltnetzteil, einem Vorschaltgeraet fuer Leuchtstofflampen, et cetera.
Nunja, es geht ja jetzt so in der Gesamtschau erstmal gar nicht um sonderlich anspruchsvolles Audio. Schon das Mikro selbst offenbart ja alle Nase lang extrem so diesen "aus dieser Perspektive klingt aber
Schliessen von Fenstern). So bekommt Messmikro eine Doppelbedeutung.
Interessant. Gegen HF-Gleichrichtung im chip hilft vermutlich auch ein
Ja, will ich mir wohl bei Gelegenheit anschauen, sieht ja interessant aus, die Idee mit den Streifen.
Also in Audacity sieht's abgesehen von den Netz-Peaks sehr rosa aus. Noch etwas rosaner, als in dem Datenblatt vom OpAmp. Gruss
Das ECM-8000 hat genau so viel oder wenig Empfindlichkeit wie alle anderen Kondensatormikrofone und kann in der Standardschaltung
Wozu sind die 390 Ohm gut? Welche gemeinsame Masse?
6,8k mit der 48V-Versorgung verbunden.
Die sind zu wenig, weil ein Kondensatormikro nicht mit weniger als
Versionen des ECM-8000 haben einen echten Trafo eingebaut...
Impedanz des Mikrofons belastet, spielen also keine Rolle.
Bei einen ungeeigneten OpAmp ja!
Das ECM-8000 ist als Messmikrofon nicht auf minimales Rauschen optimiert, sondern auf einen definierten Frequenzgang. Es ist zwischen 80 Hz und 16 kHz ziemlich linear. Bei 40 Hz ist es 3dB
Da hilft ein 10pF 0603 zwischen die Eingangspins des OPV's (jedenfalls gegen das 900MHz/200Hz GSM Knattern). Der 10pF wirkt da schon fast wie ein Saugkreis auf der Frequenz.
Habbich. Allerdings habe ich unter Win7 folgendes Problem: Ich kann den Inhalt von Dateien (wav oder so) nicht mehr anschauen, d.h. wiedergegebene Daten kann ich nicht mehr einlesen.
Das sind so die Dinge, die ich auch erlebe und die einige andere nicht zu verstehen scheinen. Ich benutze viele Programme daher nur mit XP.
Versuche mal Compatibility Mode. Wie das in Schwyzer Duetsch heisst, weiss ich nicht, bei uns so:
Rechtsklick auf z.B. das Program-Icon -> Properties -> Compatibility -> Haekchen bei "Run this program in compatibility mode for" setzen, dann XP Service Pack 2 auswaehlen. Manchmal laufen Sachen danach unter Windows 7 besser, wenn auch nicht immer perfekt. Manchmal auch nicht, ist wie beim Lotto.
Einen bei Windows 7 vermurksten Treiber kann das jedoch nicht geradebiegen. Da koennte es helfen, beim Hersteller Deines Sound Chip nach Updates zu gucken.
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