Danke,
Markus
Danke,
Markus
arte in den PC
Kann nicht gehen. ADR macht differentielle QPSK mit 128kHz theoretischer =
Mindestbandbreite, in der Realit=E4t werden 130kHz oder 160kHz eingesetzt= =20 (analoger Sat-Ton ist frequenzmoduliert mit 200kHz Bandbreite). Normale=20 Soundkarten k=F6nnen maximal 24kHz. Au=DFerdem k=F6nnte ein analoger=20 Sat-Receiver dieses Signal =FCberhaupt nicht ausgeben, da er ja ein=20 frequenzmoduliertes Audio-Signal zu demodulieren versucht. Die Codierung =
nach MPEG I Layer 2 benutzt =FCbrigens 192kbit/s. Ein bi=DFchen Info gibt= 's=20 bei [1].
Ganz anders sieht es bei DRM (Digital Radio Mondiale) aus. Das geht=20 problemlos, es gibt die kommerzielle Software vom Fraunhofer-Institut=20 [2] sowie die Opensource-Implementation Dream der TU Darmstadt [3]. DRM=20 verwendet MPEG4 HE (High Efficiency) AAC+SBR (ca. 20kbit/s). DRM l=E4uft =
auf Kurzwelle und ist spezifiziert f=FCr 6MHz-30MHz, z. B. gibt es die=20 Deutsche Welle oder die BBC bei ca. 7Mhz. Als Modulation wird OFDM=20 eingesetzt, die Bandbreite betr=E4gt 10kHz, soda=DF die Soundkarte das=20 locker packt. Demoduliert wird das Signal, indem es auf eine=20 Zwischenfrequenz von im Audiobereich runtergemischt wird, die=20 Dream-Software erlaubt Zwischenfrequenzen zwischen 5kHz und 15kHz, die=20 Fraunhofersoftware braucht 12kHz. In einer der letzten Elektors stand=20 auf was dazu, wie man sich Empf=E4nger bastelt. Ausprobiert hab ich's abe= r=20 nicht.
Gr=FC=DFe, Benjamin
[1]
Hallo Markus,
ich habe einen ADR Tuner der ein digitales SPDIF Signal ausgibt. Das lese ich dann direkt über eine entsprechende Soundkarte (Marian Marc 2) in den PC ein - somit wird der Umweg über analoge Signale überflüssig. Die Samplefrequenz ist übrigens 48kHz und ich muß die Aufnahmen vor dem brennen auf eine Audio CD resamplen.
MfG
Ralph
============================================================ Ralph Stens email : snipped-for-privacy@r-stens.de ============================================================
Blöde Frage: Wenn man einen DVB-Tuner kauft, hat man im Normalfall kein ADR, da das andere Systeme sind. Man hat aber andere digitale Radios. Wie ist es denn mit DVB-computerkarten ohne Hardwaredecoder? Dürfte eigentlich trotzdem nicht gehen, oder?
Gruß Lars
PS: Xpost+Followup auf de.comp.tv+video gesetzt.
Leider ist das aber schon nicht mehr das schlanke MP2, welches aufzunehmen völlig ausreichen würde.
Ist aber unter Umständen qualitativ kein bißchen besser, als eine analoge Aufzeichnung.
Das ist dann die nächste Verschlechterung des Signals.
Von besserer Qualität, speichersparender und dadurch wesentlich handlicher ist halt das MP2 direkt aus dem Topfsetzkästchen in ADR oder DVB-X.
Gebrannt passen dann bis zu 8,5 Stunden in unverändertem Sendeformat auf einer CD-R, die von fast allen portablen MP3-CD-Playern und stationären DVD-Playern wiedergegeben wird, von Software-Decodern auf dem PC wie Winamp und Konsorten sowieso.
bis denn, BEN
Bernd Ohm schrieb:
Wo ist jetzt der Unterschied, ob der PC oder eine andere Hardware resampeln muß?
ADR kommt, wie auch der DVB-Ton mit 192kbit und 48khz daher. das Downsampling ist nicht unbedingt eine verschlechterung des Signals und ich bezweifle stark, ob ein Normalsterblicher ein 48khz-Signal von einem 44khz-Signal unterscheiden kann...
Übrigens: Manche Sendestudios verwendeten früher gerne eine bestimmten Audiobearbeitung (OPTIMOD), die sich mir der Kompression von ADR (MUSICAM) nicht vertragen hatte und zu "matschigen" Höhen führte, wie bei einem sehr ausgeleierten Tonband. Ist das heute noch so?Unverändert? Ich würde sagen, 90% der Daten sind reduziert, um das "Gütesiegel" MP3 zu bekommen. Hier besteht die eigentliche Verschlechterung des Signals
Achim S. schrieb:
Soll sicher nicht heissen, dass die Musik unverändert ist sondern dass das digitale Signal bitgenau so abgespeichert wird es empfangen wird, so dass es zunächst keine Qualitätsverschlechterung gibt.
Gerald
Es muss überhaupt nicht ge-resampelt werden, weil es einfach unnötig ist.
Jedes Re-Sampling ist mit Qualitätsverlust verbunden. Es entsteht Rauschen und es muss gefiltert werden. Es geht dabei auch überhaupt nicht um die geringere theoretische Grenzfrequenz bei 44,1 KHz- gegenüber 48 KHz-Samplingrate.
Ja, 90 Prozent aller digitalen ADR- und DVB-X-Radios sind aus jenen und anderen Gründen sound-technisch unerträglich.
Nein, dein Mistverständnis, siehe Posting von Gerald.
bis denn, BEN
Das eigentliche Problem beim Resampling ist die Quantisierung. Wuerde die nicht stattfinden, so wuerde auch kein Verlust von Qualitaet eintreten. Das Filtern ist ein Teilschritt beim Resampling und bringt selbst keine Verluste.
Das Quantisierungsrauschen haengt von der Wortbreite ab. Wenn man die "Arbeits-Wortbreite" ausreichend hoeher waehlt als die "Ziel-Wortbreite", bleibt der akkumulierte Fehler auch nach mehreren Umrechnungen unter einem Ziel-LSB.
In der Praxis wird haeufig mit 24 oder 32 Bit gerechnet, wenn am Ende der Bearbeitungskette 16 Bit "CD-Qualitaet" steht.
Marc
PS: Dieses Problem betrifft nicht nur Resampling sondern alle digitalen Filter. Die einfachen PC Programme unterscheiden sich von Profi-Software vor allem dadurch, dass die einfachen bei jedem Schritt wieder 16-Bit Audio erzeugen. Das Signal wird dann mit jedem Arbeitsschritt schlechter.
Dieses AC97-Gelumpe auf PCs macht ja wohl grundsätzlich ein ziemlich lausiges Resampling auf 48 kHz. :-(
Für meine privaten Projekte nehme ich gern Hardware, beispielsweise den AD1890 von ANALOG DEVICES.
Bisher bin ich sehr zufrieden mit den Resultaten.
bis denn, BEN
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