Antennensignal / Pegel mit Notebook und USB-Dongle messen

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer L=F6sung, mit der man Antennensignale (analog, DVB-C) mittels Notebook, Software und einem USB-Dongle messen kann. C/N-Bewertung w=E4re traumhaft. Antennenmessger=E4te stehen genug zur Verf=FCgung, m=F6chte aber direkt die Messergebnisse protokollieren, da t=E4glich mehrere Standorte neu eingepegelt werden und somit recht viel Papierkram entstehen w=FCrde. Im Endeffekt w=FCrde ich gerne an einen Node/Verst=E4rker fahren, das Notebook via USB-Dongle und Messkabel anbinden und den Messwert (absoluter Pegel in dB=B5V/dBm, sowie C/N) direkt per Messsoftware ermitteln und speichern, wie ist erstmal egal. Hatte auch schon die L=F6sungen von JDSU (ehem. Acterna), also DSAM und SDA in Betracht gezogen, dazu ist aber eben immer noch der Zwischenschritt zwischen Messen und Messwert aus Ger=E4t auslesen erforderlich. Hat jemand Erfahrungen damit oder evtl. schon einmal so ein Messsystem gesehen? S=E4mtliche Hersteller von Messequipment (KWS, Kathrein, Rohde und Schwarz, Sat-Kabel, JDSU, etc...) liefern so etwas nicht.

In verzweifelter Erwartung auf Vorschl=E4ge

Beste Gr=FC=DFe aus Hamburg M.-O. Helmus

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mohelmus
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Hoert sich nach TV an. Was die reine Pegelmessung angeht, gibt es bei Euch nicht USB Module zum Fernsehempfang per Laptop? Vielleicht haben die besseren davon einen RSSI Ausgang, der per USB erfasst werden kann. Koennte aber sein, dass man dafuer einen SW-Hack braucht, denn selbst Hersteller nobler LCD-TV haben es mal wieder vermasselt, die Feldstaerke per Menue auf dem Bildschirm darstellbar zu machen. Da waere das Antennenausrichten ja auch zu einfach geworden. In dem Metier ist verschaerftes Burggrabentunken angesagt.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

,

nen

Hallo,

das mit dem USB-Stick (vgl. Hauppauge WinTV USB, etc.) hatte ich auch schon in Betracht gezogen. Es gibt unter Linux diverse "Phasenpr=FCfer mit Pegelanzeige", vergleichbar mit Sat-Receivern, die Empfangsqualit=E4t (umgekehrtes Pegelverh=E4ltnis) anzeigen, das sind aber eher Sch=E4tzeisen. Die RSSI-Geschichte kenne ich eher von WLAN-USB-CPEs, im TV-Bereich sind mir die noch nicht untergekommen.

Gru=DF Marc

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mohelmus

Muesste man sich mal solche Chips ansehen und bei Eignung Karten mit selbigen drauf finden:

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Datenblaetter gibt es wohl nur auf Anfrage. Etwas seltsam.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bei DVB-C werden die Werte schon recht genau, schliesslich kommt das alles aus dem digitalen Demodulator. Nur: Die Werte sind nicht normiert, weil das normalerweise keiner braucht und es auch von den Modulationsparametern abhängt.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

Georg Acher schrieb:

Zu Anfang ist da aber immer noch ein Tuner mit Frequenzgang oder nicht?

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Heiko Lechner

Joerg schrieb:

Scheint wohl gang und gäbe bei "Konsumelektronik- ICs" zu werden. NXP rückt auch nix über die ganzen Digitaltuner usw. heraus (NDA). IBM meint auch nichts über seine "STB" Controller preisgeben zu müssen...

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Heiko Lechner

Joerg schrieb:

Man will den dummen Konsumenten ja nicht überfordern...

Amen.

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Heiko Lechner

Damit man nicht merkt, dass sie auch nichts anders als die anderen machen...

Sind die nicht auch langsam schon obsolet? Der Bereich konsolidiert sich da ziemlich. Micronas hats versucht und ist gescheitert, Ati (Xileon) löst sich in Broadcom auf, Conexant heisst jetzt NXP. Von TI gibts im Low-Cost-Bereich AFAIK gar nichts mehr.

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Georg Acher

So schlimm ist der aber auch nicht. Normieren muss man sowieso ;)

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Georg Acher

Ja da muessen sie sich nicht wundern, wenn sie von Ingenieuren uebergangen werden. Man hat i.d.R. keine Zeit, auf Antwort am naechsten Tag zu warten. Ich jedenfalls nicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

mohelmus schrieb:

Könntest Du mir bitte sagen welche Pegel da ins Verhältnis gesetzt werden.Interessiert mich nämlich schon länger.

Gruß Wolfgang

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Wolfgang Koch

|> > Scheint wohl gang und gäbe bei "Konsumelektronik- ICs" zu werden. NXP |> > rückt auch nix über die ganzen Digitaltuner usw. heraus (NDA). IBM meint |> > auch nichts über seine "STB" Controller preisgeben zu müssen... |> |> |> Ja da muessen sie sich nicht wundern, wenn sie von Ingenieuren |> uebergangen werden. Man hat i.d.R. keine Zeit, auf Antwort am naechsten |> Tag zu warten. Ich jedenfalls nicht.

Schon mal tatsächlich solche Chips auswählen müssen? Die Entscheidung für einen STB-Controller macht man garantiert nicht an einem Tag, wenn man sich von der Masse abheben will.

Die grundlegenden Eigenschaften/Features der Chips stehen in den Kurzbeschreibungen, daran kann man entscheiden, ob der überhaupt ansatzweise den Anforderungen entspricht. Für alles andere gibt es den persönliche Ansprechpartner und evtl. Partnerfirmen, die einen supporten können.

Das sind ganz andere Verhältnisse als bei einem popeligen Opamp oder selbst einem normalen uC/uP. Zu STB-Chips&Co gehört nämlich immer eine Menge an SW inkl. dem dazugehörigen Support. Da kann ein SDK locker einen fünfstelligen Betrag kosten...

BTDT, bisher schon dreimal...

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Georg Acher

Die nicht, aber vor kurzem HV-Chips. Weder NXP noch ST hatten gross Bock, sich da allzuviel zu aeussern (ST zog es vor ueberhaupt nicht zu antworten). Von Supertex lag die Antwort der Anfrage von Freitag nacht am Montag morgen in der Inbox. Um 8:30am ein Anruf, was ich denn noch so braeuchte. -> Design-In -> Ka-Ching -> $$$$

Und ja, Supertex schickte mir ein nur intern verfuegbares recht detailliertes Datenblatt, weil der Chip fuer einen ganz anderen Markt gefertigt wird (Webmaschinen) und die mich interessierenden Daten daher eben nicht oeffentlich sind.

den

Tja, das ist es ja eben. Den Ansprechpartner gibt es oft nicht mehr. Vielleicht fuer Key Accounts, aber wenn die darauf spielen ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch sie "lopezed" werden.

einem

kosten...

Das kosten die Entwicklungen hier im Buero normalerweise auch :-)

Ich auch, allerdings in der analogen Welt. Und da haben sich grosse Firmen ausserhalb Amerikas nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Auch manche innerhalb nicht, z.B. TI.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Georg Acher schrieb:

Ist doch eh egal, die Dinger gibts ja bei Digikey nicht, dann setzt Joerg sie ja eh gar niemals nie ein.;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Sind auch immer alle ohne Second Source...

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Georg Acher

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