Alternator Ford A127

Hallo!

Hab hier einen Alternator A127 von Ford (ist wahrscheinlich ein Bosch???) vor mir. Da dran sind Anschlüsse:

- ein "Dreifachanschluss" (multi-plug) mit 2x B+ und D+

- ein Schraubanschluss B+, dabei noch ein Stechanschluss

- ein Schraubanschluss W

mit W weiss ich nix anzufangen, die anderen kommen mir bekannt vor. Um den Alternator zu testen müsst's doch reichen, B+ und D+ kurzzuschliessen, - der Batterie ans Gehäuse des Alternators zu klemmen und den Strom zwischen B+ und dem + der Batterie zu testen, oder? Und wozu ist W gut? Ist das die Rückführung der Spannung für die Regelung? Wäre ideal, das brauch ich nämlich :)

Gruss, E. Iten

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Eduard Iten
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Am Fri, 04 Feb 2005 17:59:07 +0100 schrieb Eduard Iten :

W könnte eine Wechselspannungsklemme sein, da kannst du eine Errgerdiode o.ä. anschließen, oder Diesel-Drehzahlmesser, oder erkennen, daß die LiMa wirklich Spannungliefert, und diese nicht von der Batterie kommt.

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Martin
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Martin

Martin schrieb:

Vielen Dank, es war der Drehzahlmesser.

Ich konnte jetzt die Lima tunen, indem ich zwischen den D+-Ausgang des Alternators und den des Reglers eine Diode eingebaut habe. Die kommpensiert mir nun die Trenndioden, die hinter der Lima die beiden Akkus trennt. Ob das wohl auf dauer gesund ist?

Gruss, Edi

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Eduard Iten

Am Mon, 07 Feb 2005 09:31:13 +0100 hat Eduard Iten geschrieben:

Wird gelegentlich so gemacht, wenn die Leute nicht drauf vergessen und sich über halbleere Akkus wundern. Das halbe Volt mehr belastet die Dioden nicht nennenswert, der Strom steigt nicht. Ich würde hier kein problem erwarten.

Alternative wäre ein Trennrelais für die Verbraucherbatterie vom D+ Ausgang gesteuert.

--
Martin
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Martin Lenz

Martin Lenz schrieb:

Hm, aber ich glaube der Variante mit dem Trennrelais traue ich nicht so. Da wären ja die beiden Batterien während der Motor läuft parallel geschaltet. Von der Starter-Batterie, die auch ans Bugstrahlrohr geht (Installation befindet sich auf einem Boot), gehen im Extremfall 45A ab, wenn das Bugstrahlrohr eingeschaltet wird. Dafür habe ich wahrscheinlich an der Verbraucherbatterie zu dünne Drähte, die sind für 25A ausgelegt. Der Suchscheinwerfer (an der Verbraucherbatterie) hat 250W, also knapp

20A. Könnte knapp/warm werden, wenn in der Nacht bei eingeschaltetem Suchscheinwerfer das Strahlrohr bedient wird. Lieber erst mal mit der Diode versuchen, bevor ich die ganze Verkabelung ändere.

Vielen Dank und Grüsse, Edi

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Eduard Iten

Am Mon, 07 Feb 2005 10:24:55 +0100 hat Eduard Iten geschrieben:

Wenn sie funktionieren und den auftretenden Ladestrom verkraften, warum nicht, insbesondere, da deine LiMa den Spannungsboost ja ermöglicht. Ist halt doch eine speziellere Situation mit deinen Verbrauchern/Kabeln. Ich dachte erstmal an die Wohnmobil-Situation, wo es nur um den Schutz der Startenergie vor Kühlschrank/Licht/Musik geht. Also ausser den paar Sekunden Starter keine Hochleistungsverbraucher.

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Martin
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Martin Lenz

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