ADC (Audio) -> S/PDIF

Dann steck halt eine Maus mit 2 Tasten und Mausrad an, dann hast du einen Rechtsklick (der dann auch funktioniert!). Alternativ kann man bei einer Eintastenmaus auch CTRL beim Click druecken.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Moin!

[...]

Solange diese Speicherung auf der Festplatte passiert und nicht der Weitergabe dient, warum nicht in 32 Bit float lassen?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Moin!

Burggraben? Gehört nicht hinter den ADC eine LED-Balkenanzeige mit Max-Hold (und zwar so, daß sie wirklich jedes Sample berücksichtigt, damit ihr keine Transienten entgehen können)? Nun sag nicht, daß man das erst erfinden müsste.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Hi Sebastian,

Der war gut ;-)

Die optische Synchronisation dürfte die 50 ms bei weitem übersteigen

Marte

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Marte Schwarz

Hi,

Nee, niemals, Wo man nix mehr hört, muss man das Schwurbeln anfangen, um Kunden davon zu überzeugen, dass man noch teurer sein darf.

Das würde mich doch glstt interessieren, wobei ich befürchte, dass mir das Ultra-High-End Equipment dazu fehlt, die Unterschiede erst mal in die Luft geschweige denn an mein Ohr zu bringen ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Nö, analoges Pult :-)

Das macht man halt in Software. Vorher muß man aber den Preamp einpegeln - und der ist durchgängig analog.

Zuendi

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F: Was ist ein Mathematiker?
A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt.

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Sebastian Zuendorf

Hi Michael,

32 bit float ist aber in dem Fall sogar noch ungeschickter als 32 bit Integer. Darin sähe ich jetzt wirklich keinen Sinn. AFAIR ist doch die FPU in gängigen Prozessoren ohnehin 80 bit breit, nicht?

Marte

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Marte Schwarz

Moin!

Dann hab ichs nicht verstanden.

Weil Du beim _Preamp_ 20db Headroom haben willst (auf Verdacht, weil Du der analogen Anzeige nicht traust), steuerst Du den _ADC_ nur auf 4 Bit unter Maximum aus?

Ich meine, etwas Luft ist immer gut, aber wenn Du hinterm ADC siehst, daß Du inclusive Transienten definitiv nicht über einen bestimmten Pegel kommst, kannst Du dann dort nicht auf 1-2 Bit unter Maximum aufziehen?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Ich bin kein Audio-Profi wie Sebastian, aber bei der Anlage in unserer Kirche ist es aehnlich. Am 26.Dezember alles neu verkabelt, alles ordentlich eingepegelt und nach Neujahr hatten schon wieder Leute dran gedreht, weil irgendwas "mal eben" angepasst werden musste. Zurueckpegeln wuerde dann, ahem, vergessen. Haetten wir da keine 15dB oder so an Reserve, dann haette es am Sonntag den MP3 Rekorder uebersteuert und die Predigt haette auf der Web Site scheusslich geklungen. Klar kann man das mit ALC und so ausbuegeln, doch das hoert sich hinterher nicht sehr professionell an. Der kann zum Glueck mit

24bit aufnehmen und man kann das nachher am PC schoen in Ruhe einpegeln.

Allein der Mixer hat mehr als 100 Potis, jeder Eingangskanal kann auf (fast) jeden Ausgangskanal gesteuert werden. Da sitzt schnell mal ein Feed-Level daneben.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Nein, die komplette Kette. Stichwort "Gainstruktur". Das liegt aber vor allem daran, dass man nie weiß, wie laut denn nun das lauteste Signal tatsächlich wird. Es soll durchaus Fälle geben, wo man sich im ersten Durchlauf zum warmmachen denkt "ne Schippe mehr passt noch" um sich dann den spielerisch besten Take durch einen knackigen Snareschlag zu versauen, weil man zu nah an der Grenze war. Idealerweise gestaltet man die Kette so, dass Vollaussteuerung des Preamps auch zu Vollaussteuerung des ADC führt und lässt dann insgesamt etwas Luft (die erwähnten ~18dB). Damit fährt man die analoge Seite u.U. schon relativ "warm", hat aber noch ein bischen Luft. Ich habe es noch nicht gemessen, aber laut Lehrbuch liefert eine Snare in üblichem Mikrofonabstand durchaus gerne mal 140dB, während das Teppichrascheln bei leisen Passagen vielleicht nur bei 50dB liegt.

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Ja.

Ja und? Das zeigt trotzdem die Software an. Einige meiner Preamps haben gar keinen Pegelanzeiger. Wozu auch? Preamp -> AD -> Software mit Anzeige.

Transienten im digitalen zeigt die Software. Transienten im analogen sind nicht sooo kritisch.

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Thomas Thiele

So ist es.

=2E

Bei Stereoaufnahmen mit zwei MD421 und Trittschallfilter 15/30Hz unbewertet lag der Fremdspannungsabstand (so meine Erinnerung mich nicht t=E4uscht) bei etwa 76dB. Gruppen waren Richtung Irish-folk. Bei Tonbandaufnahmen reichte VU und eine Spitzenwert-LED f=FCr +3dB. Das galt eben f=FCr analoge Aufnahmen. Bei digitaler Wandlung mu=DFte =DCbersteuerung allemal vermieden werden.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ich bin ja kein Christ, mir ist es egal. Aber wenn ich einer w=E4re, f=E4nde ich das sehr praktisch sich die Predigt online Sonntag fr=FCh im Bett anzuschauen anstatt aufstehen zu m=FCssen.

Gru=DF Thomas, Sp=E4tschl=E4fer (nicht *Lang*schl=E4fer!)

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Thomas Thiele

Wenn es wirklich ein super Take war und wirklich nur ein Snareschlag war...copy+paste...

Idealerweise bedeutet Vollausteuerung 0dB. (z.B. 4dBu oder 6dBu oder .10dBV) Und da sollte der ADC nicht 0dBfs haben!

Bei meinem RME ADI-8 DS sind es:

Input/Output level at 0 dBFS @ Hi Gain: +19 dBu Input/Output level at 0 dBFS @ +4 dBu: +13 dBu Input/Output level at 0 dBFS @ -10 dBV: +2 dBV

Der eigentliche Headroom wird bei ADC schon eingeplant.

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Thomas Thiele

m

ACK

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Thomas Thiele

Das Thema hatten wir doch schon mal. Es ging doch um die Aufnahme, oder? Hörst Du tatsächlich noch einen Unterschied, wenn Du die 16bit-Aufnahme beim Import in ein 24bit-Projekt auf 24bit aufbläst? Dass die Verarbeitung in einem 16bit-Projekt mehr Artefakte zurücklässt, ist ja klar.

Gruß Henning

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Henning Paul

Moin!

Nunja, bei Veranstaltungstechnik und im Studio würde ich eher vermuten, daß da genau einer vorm Mischpult sitzt und dieses auch nicht aus den Augen lässt.

In Deinem Fall würde ich zu einer abschließbaren Plexiglasplatte raten. Falls das nicht geht, wenigstens die Stellungen der Potis mit Edding oder Lackstift markieren, damit derjenige, der nach den "Leuten" draufschaut, schnell sieht daß was verstellt wurde.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Moin!

Hm, also im Vergleich zum ADC dürfte der Preamp doch eigentlich recht wenig zum Rauschen beitragen. Insofern kann es doch nicht verkehrt sein, den Preamp so einzuregeln, daß er erst 3-6dB _über_ dem DAC verzerrt. So wäre man auf der sicheren Seite, daß der DAC in jedem Fall _zuerst_ begrenzt und kann sich auf die digitale Anzeige hinterm DAC verlassen.

Keine Glaskugel eingebaut? :-)

Ich versteh schon, daß Du nach oben hin gern etwas Luft hast. Ich konnte nur Deine Begründung nicht nachvollziehen, in der Du die 22dB Headroom daraus ableitest, daß Du mit dem analogen VU-Meter keine Transienten siehst, die den Preamp clippen lassen. Denn wenn der Preamp vor dem DAC clippt, verschenkst Du Dynamik.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Tja, das ist in einer kleinen Kirchengemeinde nicht drin. Auch nicht bei kleineren Theatern (denen geht das gerade jetzt ueberhaupt nicht gut).

Haben wir schon, aber bei so vielen Knoepfen ist schnell einer uebersehen. Die Beleuchtung ist dort auch nicht so dolle. Das andere Problem: Jemand mit leiser Saeuselstimme vorn am Mikrofon, unmittelbar gefolgt von jemandem mit Kleiderschrankstatur und dem Organ eines Konzert-Bassisten. So schnell kommst Du gar nicht vom Sitz zum Mischpult. Plexiplatte geht nicht, denn viele muessen die Anlage benutzen koennen. Es kann nicht jemand vom Technik-Team bei jeder Chorprobe dabei sein.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Es gibt Kompressoren, die einem diesbezüglich einen Teil der Arbeit abnehmen :-)

Zuendi

--
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Sebastian Zuendorf

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