AC-Spannungsmessung über Trafo?

Hallo,

noch mehr Messwerte:

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Messgeräte wie vorher, beim zweiten allerdings weniger sorgfältig gemessen. Der 380v-Trafo ist defekt.

Fazit soweit: für 280v Vollbereich 2 Trafos in Reihe schalten, dann reicht die Genauigkeit locker aus. Nur bei 40v Vollbereich siehts eher düster aus, mal schaun wo ich einen

115v-Trafo zum Vermessen hab.
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Robert Obermayer
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Sicher, aber weiß das auch der OP? Es kann schon sehr verwirrend sein, was Markus ab und zu schreibt.

Norbert

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Norbert Hahn

Wie Robert gemessen hat, kommt das offenbar ganz wesentlich auf die Qualitätsstufe an. In Sättigung gehen auch gute alte teure Grosstrafos schon bei Nennspannung, wobei Sättigung ja etwas graduelles ist. Zu viel Windungen pro Volt nützen zwar gegen Sättigung, aber es nehmen dann ohmsche Verluste zu und man verschenkt an die Ummagnetisierungsverluste, siehe Kurvenbeginn bei den Robertschen Diagrammen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

(Jede wette ich hätt so ein Diagramm in ein png von weniger als 10 kb gekriegt ;-)).

Mir scheinen die Unterschiede in der Nichtlinearität von Typ zu Typ schon frappant. Mich wundern die kleinen Abweichungen beim 1.8 W. Da gibt es offenbar sonst unglaublich murksige Billigdinger, kein Wunder, dass die Standbyverluste immer ärgerlicher werden.

400 V Trafo sollte auffindbar sein.
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Gut, der schlimmste (2VA) hat aufgedruckte 220v-Nennspannung, der Rest

230v.Trotzdem sehen die 3VA besonders gut aus, ich werde vermutlich so einen (hab 2 Stück davon, brauche 2 Stück und brauche 6v-Trafos ohnehin nie anderweitig) für den 275v-Bereich nehmen.Für ein dreistelliges Display mit 1V Auflösung ist der Messfehler zu ertragen.

Für den 40v-Bereich: Ich hab mal einen rumliegenden aber ziemlich großen 6VA-Flachtrafo mit getrennter Primärwicklung auf 115v geschaltet und vermessen, der Messfehler wäre hier auch akzeptabel (3 Stellen, also Auflösung 0,1V), ich werd mir aber noch einen kompakteren Trafo suchen, zumal der eigentlich für "was anderes" beschafft wurde.

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Robert Obermayer

Rolf_Bombach schrieb:

Da wäre es interessant mal die kleinen Printringkerntrafos zu vermessen, z.B. die von Talema. Deren Leerlaufverluste sind beeindruckend niedrig, da sollten die auch für Roberts Zwecke gut sein.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hmm, Pollin hat momentan sehr günstig einen 17v/0,5A-Ringkern... Wenn ich das nächste Mal dort bestelle nimm ich sicher ein paar davon mit, 17v ist super, reicht auch für 15v-Netzteile.

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Robert Obermayer

Robert Obermayer schrieb:

Ob die ähnlich gut sind weiß man halt erst hinterher, zudem gibts die Dinger von Talema ab 1,6VA.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hm, mal eben zwei Ringkerner ohne Last ans GMC29s dranngehängt:

-Uwe Hoffmann SOA 160/12 (220V Nenn, 160VA-12V), ca. >12 Jahre alt... 1,71 W,

-Conrad 220 V Nenn, 11,5V/50W (ACE Science Industrial ARS23005012H), 230 V:

0,46 W (

Dann sind da noch Erinnerungen an einen 120 W-Ringkerner von Conrad, von ca.

1988, 12 V Ausgang, der laut GMC mit Glimmlampenschalter und Phasenanschnittsteuerung (sekundär) für Halogen (Elektor ca. 87?) 1,4 W im Leerlauf... die Glimmlampe dürfte da gewaltig mitspielen...

Dagegen ist der 220V/200V/150VA-Trenntrafo (EF160) unbelastet mit 11 W eine echte Bombe...

Diese EI/EF-Blechbrocken sind für die EVUs ein Bombengeschäft...

Viele Grüße,

Olaf

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Olaf Schultz

Olaf Schultz schrieb:

Zweikammertrafo? Da wird die magnetische Länge des Trafos noch schlechter ausgenutzt.

Müsste ja nicht so sein, man kann die Dinger auch auf geringen Leerlaufverlust wickeln, schmälert halt die Nennleistung etwas. Dennoch werden sie schlechter als entsprechende Ringkerntrafos bleiben.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Schnapp dir mal nen Trafo aus nem Mikrowellenofen... Vorsicht wegen der hohen Spannung, Kabel dran und weit weg stellen beim Betrieb. Die Teile ziehen bei 230v mehr als 1A, werden gut heiss und brummen recht satt.Die Kurvenform des Stroms kann man sich auch mal ansehen, URGH. Billiger gehts echt nimmer.

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Robert Obermayer

Robert Obermayer schrieb:

So gut zwangsgekühlt kann man Eisen und Kupfer schon ganz schön vergewaltigen.;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Muß jemand anders machen, der ist letztens gegen Porto an einen hier lesenden wegegangen:-)

Sicher? Ich glaub das nicht...

Olaf

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Olaf Schultz

Ne ne, Einkammer. Nein, ich wickel den jetzt nicht auf Zweikammer um... das wird dann der Horror in Tüten...

'n geschenkten Gaul... nur sollte man halt den Stecker ziehen, wenn man das Oszi nicht braucht...

Olaf

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Olaf Schultz

Olaf Schultz schrieb:

Ich habe heute zufälligerweise entdeckt, daß den Röhren-Teks in der Uni _hinten_ einen Hauptschalter haben. Vorne ist ja nur Standby.

Die LCD-Teks haben ja einen deutlich rastenden Schalter oben links. Aber ob der auch allpolig trennt...

Gruß Henning

--
henning paul home:  http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Und ich dachte, TEKs seien so teuer, daß die sich 'ne ,,Fahrradspeiche'' zur Fernbedienung des hinten liegenden Schalters wie die 8000er-Hameg-Geräte leisten könnten....

Muß wohl mal mein TEK2225 aufschrauben...

Damit steht TEK ja fast auf der Stufe der Unrad PS2403 etc. (bei denen allerdings vorne kein Schalter ist)..

Olaf, Weltbild erschüttert, Schultz

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Olaf Schultz

Die 3000-er TEKs werden im "ausgeschalteten" Zustand wärmer, als im eingeschalteten. Ist ja auch klar: Im eingeschalteten läuft der Lüfter und transportiert die Wärme weg.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

Meins hat nen "richtigen" Netzschalter. Modell: TAS250, 2x50Mhz Analog mit Digitalsteuerung,plus Cursor/Readout. Eines der letzten analogen die Tek so gebaut hat, solide 22xxer Serie gemischt mit Optik und teils Bedienung der frühen TDS und ziemlich billiger Verarbeitung :/

Ich hatte einmal das "Vergnügen" mit einem der großen TPS-Geräte arbeiten zu müssen.Nervt wirklich. Ist während der paar Stunden locker 5x gecrasht, hat bei angesteckter Tastatur seltsame Spitzen angezeigt, die ohne Tasta weg waren (toll, und was am angezeigten Signal ist dann eigentlich vorhanden und was erfindet das scope dazu?) und es dauert immer ewig bis man das Signal so da hat wie mans will.Da ists schon gut wenn man noch ein einfaches analoges da hat...

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Robert Obermayer

2x6 T15-Schrauben und wenige Minuten später (wer zum Henker bei Unrad kam auf den Gedanken die Specs vom Zählermodul 230 die letzte Zeit zu ändern): TDS2225 echter mechanischer Ausschalter auf Primärspannungsplatine. Und, mal wieder halb On Topic: Ringkerntrafo:-)

Olaf

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Olaf Schultz

Die besagten Röhrengeräte waren übrigens TDS 410A, die mit LCD TDS 210.

Gruß Henning

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Henning Paul

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