8-poliger Diodenstecker

Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach einem 8-poligen DIN-Stecker, der in diese Buchse reinpasst:

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Man beachte: Die Pins 1, 8 und 3 liegen exakt auf einer Linie.

Bei B=FCrklin gibt es zwei Versionen des 8-poligen Steckers, n=E4mlich MAS8S und MAS8SN:

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ArtNr_70F220

Den MAS8SN Stecker habe ich ausprobiert, er geht sehr schwer in die Buchse rein. Die Pins 1, 8 und 3 liegen nicht auf einer Linie. Das kann nicht der richtige Stecker sein. Den MAS8S Stecker m=FCsste ich erst bestellen, aber nach Zeichnung sieht er eigentlich nicht richtig aus.

Gibt es noch eine dritte Version des 8-poligen DIN-Steckers? Wenn ja, wo kann man den kaufen?

Gru=DF Michael

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Michael Koch
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X-No-archive: Yes

Mir fallen noch die Stecker der Serie 681 von Binder ein, aber die haben 1) eine Schraubverriegelung und 2) sind da 1/8/3 auch nicht auf einer Linie.

W. Buechsenschuetz

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Winfried

Michael Koch schrieb:

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Hmf, hab schon vieles verbaut, kenn mich dennoch immer noch nicht richtig damit aus. Mir wär aber schon, dass die MAB8100SN genau so aussieht wie die auf dem Foto, auch hinsichtlich der Ausrichtung der Kontaktzungen. Diese Buchsen heissen manchmal auch 270° nach DIN45326. Da ist dann Anschluss 8 in der Mitte. Die andern heissen manchmal 262° wobei die achtpoligen möglicherweise gar keine DIN haben. Dort ist in der Mitte der Anschluss 6. Vielleicht kannst du die anhand der Anschlussnumerierung unterscheiden. Die vierpoligen "216°" haben möglicherweise auch keine DIN.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Wenn ich nicht fehlgehe in der Annahme, daß Du den Stecker zu einer vorhandenen Buchse suchst, bliebe noch die Empfehlung, Stecker und passende Buchse beide neu zu beschaffen und die alte Buchse zu ersetzen. Dann müßte es passen.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Was ich schon gemacht habe: Stifte aus alten Steckern rausziehen Folie über die Buckse kleben Stifte durch die Folie in die Buchse stecken, am besten mit angelöteten Kabeln einen kleinen Pappring darum legen einen dicken Tropfen Kunstharz drauf geben

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Martin D. Bartsch

Ja, oder auch ein rudimentäres Gehäuse aus steifem, hitzefesten Band noch drumherumgeformt, und dann brutal mit Heißkleber ausgegossen. Ergibt mit etwas Übung fast gut aussehende Stecker :)

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 16.05.2011 10:21, schrieb Martin D. Bartsch:

Ah, Danke, Yokogawa hat an den OR100 auch so einen Sch**** dran. Ich wollt's immer schonmal so probieren.

Butzo

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Klaus Butzmann

Kannst Du das etwas vertiefen? (Ich hoffe, du hast es selbst schon auprobiert?) Folie? Was nimmst Du da? Tesafilm neigt dazu einzureissen, wenn man was durchsteckt. Kunstharz? Was meinst Du damit? UHU-Plus, o.=E4.? Bekommt man die Pappform da problemlos wieder ab? Nimmst Du irgendein Trennmittel? Hoffe auf ein paar Tips, Harald

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Harald Wilhelms

Wie angedeutet, ich nehme Isolierband und Heißkleber.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich habe so auch schon Stecker nachgebaut.

Ich nehme immer irgend einen 2k-Kleber.

Handcreme, also Fett.

Wenn man nicht will das die Kontakte auch mit Kleber vollaufen dann die vorher mit Schrumpfschlauch ueberziehen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Ja

Ja

Vor mit was spitzem reingepiekst und dann den Steckerstift reingesteckt

Genau das, was man sonst so mit Glasfaser verarbeitet (aber nur, weil ich das da hatte) 2k-Kleber geht sicherlich genauso und höchstwahrscheinlich auch Holzleim, wenn er lang genug trocknet

Nein

"Nahmst" ist richtiger. Ein- oder zweimal habe ich das bisher gemacht. Nein (sieht halt schäbig aus, aber wenn der Pappring dünn genug ist, geht möglicherweise hinterher die Originalkappe drüber)

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Martin D. Bartsch

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