Am Sun, 12 Apr 2020 11:38:08 +0200 schrieb Andreas Weber
Ich Sachen CAD praktisch keine. Vor Jahrzehnten hatte ich in der Schule
und eine Fertigungswerkzeug (Spritzguss) dazu. War halt alles 2D mit diversen Schnitten. CAD gab es damals zwar schon, in Form von Auto-CAD
Interessanterweise habe ich mir genau dieses Programm schon gestern runtergeladen und installiert. Sowie auf Youtube Grundlagen-Turorials (flowwies corner) angschaut.
derzeit geht, als Profil zu skizieren und dann in der Workbench auf die
geht dann nach oben, stellt also in Richtung der aufgeruckten Schichten.
Wenn das so stimmt, sollte ich das Profil meiner Schienen wohl nicht in der XY-Ebene zeichnen, weil die Schiene etwa 8x so lang wird wie die
Du musst eher unterscheiden ob du ein Programmiererhirn hast, dann mag dieses Openscad gehen. Ich muss da aber immer kotzen. Das ist maximal unkreativ.
Oder ob du eher den kreativen Ansatz hast, also so denkst wie du auch in der Praxis arbeiten wuerdest und raeumliches Vorstellungsvermoegen hast. Also z.B einen Klotz nehmen und da ein loch reinbohren, Kanten abrunden usw. Dann ein normales CAD programm. Ich nehme dafuer zuhause Viacad. Das ist relativ preiswert. (in der Firma solidworks -->teuer und lahm)
Du wirst keines der Programme nach ein paar Tagen bedienen koennen! Such die das Programm danach aus was du dir leisten willst, wie gut die Doku ist und wie gut Anleitungen dazu bei Youtube sind!
Tja..oehem leider bist du noch komplett hinter dem Mond.
Dein 3D Programm erzeugt Modelle. Das sind beliebig geformte Koerper. Tatsaechlich merken sich die Programme sogar wie du sie erzeugt hast. Du kannst da sogar im Nachhinein drin rumeditieren. (z.B um den Durchmesser einer Bohrung zu aendern) Das speichern die Programme uebrlicherweise in einem eigenen Format ab das bei jedem Hersteller anders ist. Allerdings koennen sich auch meist noch ein Dutzend andere Formate der Konkurenz.
Sie koennen ein Modell aber auch im stl Format ausgeben:
formatting link
Dabei wird dein Modell im Prinzip mit dreiecken angenaehert. Dabei geht also Information verloren auch wenn das fuer dich erstmal so nicht sichtbar ist.
So eine Datei kann dann wiederum ein anderes Programm einlesen. Das ist der slicer. Der zerlegt dann das STL-Modell in Scheiben und generiert den Code fuer den Drucker. Den Slicer brauchst du aber nur wenn du selber einen Drucker hast weil dort die Anpassungen an die Faehigkeiten des Druckers erfolgt.
Egal. Mal abgesehen davon das du auch in deinem CAD-PRogramm deine Modelle beliebig drehen kannst, der Slicer kann das auch. Darueber brauchst du dir keine sorgen zu machen.
Es gibt verschiedene Slicer, die muessen nicht alle gleich sein. Aber normalerweise legen sie die Teile einfach auf den Boden ab. Es gibt sogar eine Funktion um leicht schiefe Teile Plan aufzulegen. Du kannst die Teile dann noch skalieren, verschieben, drehen usw.
Installier dir einfach mal Repetierhost und spiele etwas damit rum. Das ist ein Programm um Drucker anzusteuern und es enthaelt einen Slicer. Wie du an den Einstellungsmoeglichkeiten siehst wird es ab da dann komplexer.
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