20-Gang Wendelpotentiometer

Hallo,

kann mir jemand einen _Lieferanten_ oder Hersteller für _leichtgängige_ "20-Gang Wendelpotentiometer" nennen? (niedriges Drehmoment)

Dank - HJK

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Hans-Joachim Koch
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Hallo, früher hatte Megatron in Putzbrunn eine ziemlich große auswahl an Wendelpotis. Beste Grüße W.Send Hans-Joachim Koch schrieb:

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^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Vielleicht tut es auch ein Drehgeber? Die haben im allgemeinen eine sehr leichtgängige Lagerung der Achse und keine nennenswerte innere Reibung, weil sie mit Lichtschranken arbeiten.

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Kai-Martin Knaak
kmkn@tem-messtechnik.de
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kai-martin knaak

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Drehgeber geht leider nicht. Ich brauche die zrk. 20 Umdrehungen. Auf der Achse sitzt eine Seilrolle, die zrk. 2,5m Seil aufspulen soll und das bei möglichst geringem Widerstand. (genaue Füllstandsanzeige mit Schwimmer)

Gruß - HJK

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Hans-Joachim Koch

So ein Impulsgeber geht auch. Du kannst damit ein Widerstandsnetzwerk ansteuern. Oder gleich eine Spannung generieren, falls Du die letztlich brauchst. Und wenn das sowieso irgendwie digital angezeigt/ausgewertet wird, könntest Du auch gleich die Impulse des Drehgebers zählen.

Woher kommt eigentlich die Gegenkraft zu dem Schwimmer? Hängt da ein Gewicht an der anderen Seite des Seils? Falls Du doch mit einem Poti arbeiten willst und nichts leichtgängiges findest, könntest Du auch das Gewicht und den Auftrieb des Schwimmers erhöhen, das erhöht das Drehmoment an der Potiachse.

Martin

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Martin Klaiber

"Martin Klaiber" schrieb:

Mit der Technik der Drehgeber (Inkrementale Drehgeber?) habe ich mich noch nicht beschäftigt. Scheint mir aber aufwendiger zu sein.

Die Gegenkraft soll mit einer aufgewickelten Flachbandfeder hergestellt werden.

Dem Autrieb des Schwimmers sind durch den zur Verfügung stehenden max. Durchmesser, und die zumutbare Schwimmerlänge, Grenzen gesetzt.

Eine genaue Füllstandsanzeige für meinen kellergeschweißten Heizöltank (22.500 Ltr. bei einer Tankhöhe von _nur_120cm) habe ich vor einiger Zeit schon verwirklicht (Umbau eines herkömmlichen Geräts). Hier habe ich ein Drahtwendelpoti (10-Gang) von "ANTAX" verwendet, das ein extrem niedriges Drehmoment aufweist. Das Teil ist so sensibel, daß _scheinbar_ Luftdruckänderungen +/- 200Ltr. in der Anzeige ausmachen. Dieses Poti lag bei mir schon zrk.10 Jahre (unter einigen anderen diesbezüglich nicht vergleichbaren Fabrikaten) bei mir rum. Leider hab ich diesen Hersteller (oder einen vergleichbaren?) bisher nicht gefunden.

Gruß - HJK

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Hans-Joachim Koch

Etwas. Du brauchst mindestens einen Auf-/Abwärtszähler, der dieses Widerstandsnetzwerk ansteuert. Aber an Deiner Stelle würde ich die Impulse direkt zählen.

Du denkst daran, dass in so einem Tank ein sehr explosives Gasgemisch herrscht, und auch am Schleifer eines Potis kleinste Funken entstehen könnten?

Wofür brauchst Du denn eine so genaue Anzeige? Reicht nicht einfach ein Schauglas am Tank?

Martin

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Martin Klaiber

"Martin Klaiber" schrieb

Explosives Gasgemisch bei Heizöl? Wie kommst du da drauf?

Frank

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=?iso-8859-1?Q?Frank_M=FCller?

Eher nicht... *)

Schau Dir mal das britzelnde Drahtpoti beim Autotankgeber an (zumindest bei älteren Autos).

Bernd

*) Das Gemisch oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ist bei geschlossenen Tanks nicht entzündbar, da es gesättigt ist.
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Bernd Laengerich

(Bernd Laengerich) 29.10.03 in /de/sci/electronics:

Solange der Benzin-Tank nicht leer ist.

Aber ein Schnapsglas voll -allein- in einen neuen Tank... wrmmmmmm.....

Und Heizöl(=Diesel) wirst Du so garnicht zünden können.

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Rainer Zocholl

(Hans-Joachim Koch) 28.10.03 in /de/sci/electronics:

Mit einem grösseren Wickeldurchmesser kämst Du auch wieder mit 10 U aus, was Deine Berschaffungsprobleme erheblich reduzieren dürfte... (Auch finanziell).

Was soll da reagiert haben? Der Tank hat ja wohl einen Druckausgleich und das Öl lässt sich mit "normalen" Mitteln nicht so komprimieren das sich das Volumen ändert. Ich würde eher auf Temperaturdrift schätzen.

BTW: Moderne Geräte können IIRC rel. gut anhand der Brennzeit den Verbrauch bestimmen.

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Rainer Zocholl

"Rainer Zocholl" schrieb:

Temperaturdrift ist ausgeschlosen (Kellertank). Ich tippe eher auf den Schwimmer, der zu über 90% des Vol. ein verschlossenes Luftpolster hat.

1cm Eintauchtiefendifferenz sind bei diesem Tank zrk.200Ltr. Andere Faktoren spielen vermutlich noch zuzüglich eine Rolle. Wie schon gesagt - alles nur Vermutungen.

Welche z.B. - und mit welchem Aufwand? Mit herkömmlichen Füllstandsanzeigen habe ich bei diesem Tank eine Anzeigenungenauigkeit von zrk.+/- 1500Ltr. Für die Heizkostenabrechnung bei einem durchschnittlichem Jahresverbrauch von 10T-Ltr. zu ungenau.

Gruß - HJK

Gruß - HJK

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Hans-Joachim Koch

(Hans-Joachim Koch) 29.10.03 in /de/sci/electronics:

Betriebsstunden Zähler?

Wäre ein Thema f. /de/rec/heimwerken ;-)

Aber: Was Du dieses jahr zuviel hast, fehlt nächstes Jahr... Ich kenn das eigentlich so, das man den Tank 1* im Jahr "ausspindelt", oder halt zu einem Stichtag "voll" tankt.

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Rainer Zocholl

Warum nicht einfach den Durchfluß vom Tank zum Brenner messen? Gibt doch sicher Geräte, die sowas genau genug können, jeder Tanklaster, der das Öl liefert, und jede Zapfsäule hat doch sowas. Wäre natürlich etwas Installationsaufwand an der Ölleitung.

Sabine

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Sabine Wolf

"Sabine Wolf" schrieb: Rainer Zocholl schrieb:

Geht nur wenn die Durchflußmenge pro Zeiteinheit bekannt ist.

Da viele Anlagen mit Ölrücklauf arbeiten, werden Differenzdurchflußmesser benötigt. Solche Geräte sind nicht gerade billig. Außerdem ist die Umrechnung auf den Tankinhalt umständlich.

Gruß - HJK

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Hans-Joachim Koch

Hans-Joachim Koch schrieb:

Hallo, geh mal zu twk.de; da gibts fertige Seilzugaufnehmer. HTH Grusz Niko

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Nikolaus Heimes

(Hans-Joachim Koch) 30.10.03 in /de/sci/electronics:

Liegt doch fest, oder?

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Rainer Zocholl

(Sabine Wolf) 30.10.03 in /de/sci/electronics:

Und oftmals haben diese Pumpen einen Rückfluss!

D.h. man müsste 2mal messen und die Differenz ausrechnen, das gibt grosse Fehler, wenn man aufsiummiert.

Gibt es "fertig" f. Dieselfahrzeuge, die aber nur den aktuellen Verbrauch messen sollen, und nicht tausende von Leitern aufsummieren muss.

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Rainer Zocholl

"Nikolaus Heimes" schrieb:

Tolle Teile! Du kennst die Preise? ;-) Für meine Anwendungen allerdings viel zu aufwendig. Mit "genauer Füllstandsanzeige" habe ich wohl etwas übertrieben. (+/- 2% bis max.3% Fehlanzeige reicht für meine Zwecke dick aus.)

Dank für den Tip - HJK

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Hans-Joachim Koch

"Rainer Zocholl" schrieb:

Bei mir schon. Festegestellt mit Durchflußmengenzähler und Betriebsstundenzähler. Aber was kann ich damit anfangen - meinen derzeitigen Tankinhalt festzustellen - ohne zusätzliche Rechenleistungen hinzunehmen?

Gruß - HJK

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Hans-Joachim Koch

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