ja ich weiss, wir haben das eigentliche Ding auch nicht selber gemacht, der Sender ist gekauft, nur beschäftigen wir uns mit anderen Sachen und der Zweck zu dem es gedacht war konnte damit nicht erfüllt werden.
ja ich weiss, wir haben das eigentliche Ding auch nicht selber gemacht, der Sender ist gekauft, nur beschäftigen wir uns mit anderen Sachen und der Zweck zu dem es gedacht war konnte damit nicht erfüllt werden.
Hallo,
Lamyrus schrieb:
solche Artikel sind natürlich Müll, aber die berührungslose Energieübertragung scheint in bestimmten Kreisen wohl wirklich der letzte Schrei zu sein. Die Anwendungen liegen dabei allerdings nicht bei Elektrospielzeug für große, sondern eher im industriellen Bereich. Rotationssymmetrische Übertrager mit aufgeschnittenen kernen, montiert an rotierenden Achsen, sind durchaus im Kilowattbereich und mit hohem Wirkungsgrad zu haben. Ferner ist für bestimmte Anwendungen mit Hochspannung eine zuverlässige, potentialfreie Energieübertragung gefordert. Und da bietet sich bei Isolationsspannungen im 6-stelligen oder bei Linearbeschleunigern auch mal im 7-stelligen Bereich durchaus eine so geartete Übertragung mit erheblich Luft dazwischen an.
Marcel
Holger Bruns schrieb:
Jetzt müssen sie nur noch den Trafokern erfinden, dann haben sie es geschafft!
SCNR
Marcel
Holger Bruns schrieb:
Hallo,
wobei aber ein anständiger Transformator einen Eisenkern ausreichender Grösse hat um die gewünschte Leistung verlustarm übertragen zu können...
Bye
Marcel Müller schrieb:
Ja! Dann kriegt er auch die zweite Hälfte der Leistung übertragen...
Heftig finde ich auch die Behauptung, Laptop-Netzteile hätten einen Wirkungsgrad von nur 20%. OK, die werden schon satt Handwarm ;-), aber bei 80 W Abgabe ist das nicht viel Verlust.
Wahrscheinlich hat dieser Zweistein von Professor den Kleber auf dem Netzteil nicht kapiert. Da steht natürlich was von Max 240V max 1.5 A, output 19V 3.95A, eben abgelesen von Toshiba-Netzteil. Und, Tataaa... gibt 20% bei gehirnlosem Durchrechnen.
Womit bewiesen wäre, dass auch am MIT Idioten frei rumlaufen.
-- mfg Rolf Bombach
Lamyrus schrieb:
Unfreiwillige Realsatire:
Gerade auf Seite 2, wo der "Professor" erklärt, seine Magisch- Magnetischen Geheimwellen hätten keine Auswirkung auf den Menschen, befindet sich unten eine Reklame für Magnetfeld- therapie.
Ichkannichmehr....
-- mfg Rolf Bombach
Rolf_Bombach schrieb:
Ähm.... 10MHz, Abstand zwischen den Antennen sei drei Meter, wieviel *kann* am anderen Ende ankommen? Die sprechen von Spulen, nicht von 10m-Parabolspiegeln....Spätestens an dem Punkt sollte alles klar sein.
...
Scheint so. Mal abwarten, wann Professor Soljacic entlarvt wird.
Falk
Frank Buss schrieb:
Transformatoren existieren.
Das ist so, als wenn du einen 10-MHz-Sender mit einigen KW zum Aufwärmen deines Futters benutzt. Mikrowellenherde lassen grüßen.
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Britin steckt Katze in Mikrowelle
Fünf Jahre Haustierverbot hat eine Britin von einem Gericht aufgebrummt bekommen. Sie hatte eine Katze in die Mikrowelle gesteckt, weil das Tier Flöhe hatte.
London - Eine Sprecherin der britischen Gesellschaft zur Verhinderung von Grausamkeiten gegen Tiere sagte, die 31-Jahrige aus dem südenglischen Crawley habe vor Gericht gestanden, ihre Katze in die Mikrowelle gesteckt zu haben, nachdem sie ein Floh des Tieres gebissen habe.
"Die Katze wurde mindestens eine Minute lang gekocht", berichtete die Sprecherin. Danach habe die Besitzerin das Tier aus der Mikrowelle geholt, es jedoch aus dem Fenster geworfen, weil es heiß gewesen sei. Das gleich darauf verendete Tier habe sie im Garten vergraben.
Vor Gericht machte die Angeklagte geltend, sie habe vor der Tat ziemlich viel getrunken. Das Gericht verbot ihr für fünf Jahre Haustiere zu halten und gab ihr zwei Jahre Bewährungszeit, bevor es über eventuelle weitergehende Strafen entscheidet.
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Im Übrigen findet im Radio seit jeher die Übertragung von Energie vom Sender zu Empfänger statt. Auch die Idee mit der Resonanz ist seit Erfindung des Detektorempfängers mit dem Parallelschwingkreis nicht mehr wirklich neu. Nur vielleicht, daß man sich den Demodulator nicht mehr aus Patronenhülsen baut, in die man Kristalle aus Bleiglanz klemmte, wie zu Opas Zeit, damals, in den Ardennen.
Grüße, Holger
|> Womit bewiesen wäre, dass auch am MIT Idioten frei rumlaufen.
Man sollte erstmal die Primärliteratur dazu evaluieren:
-- Georg Acher, acher@in.tum.de http://www.lrr.in.tum.de/~acher "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Falk Willberg schrieb:
Wobei Professorchen ja auch noch tönt, da sei Resonanz im Spiel. Wie will Professorchen denn einen Schwingkreis ohne Kondensator aufbauen? Professorchen sollte sich bei der Paramount um einen Job an der Akademie der Sternenflotte bemühen, finde ich.
Professorchen sollte lernen dürfen, daß Wirkungsgrade je nach Bauform zwischen 50 und 98 Prozent schwanken. Wenn Professorchen ein Netzteil mit einem Wirkungsgrad über 100 Prozent hinkriegt, und wer will das bei Professorchen schon bezweifeln, dann ist er wiederum reif für einen Job an der Akademie der Sternenflotte.
Wieso denke ich jetzt an den Raumquantenmotor?
Grüße, Holger
Rolf_Bombach schrieb:
=2E
So, exttra mein Netzteil holend. Da bekomme ich folgendes zu lesen: Netz: 100...240V AC, 1,6A AC N Eingang: 104...106 VA Ausgang: 19V / 3,16A N: 60W Die 60W sind das Produkt aus 3,16A und 19V. Das ist noch klar. Wirkungsgrad w=E4re dann 60W/106VA =3D 0,375. Na ja handwarm wird das Din= g schon und 37% w=E4re zu 20% rund eine Verdoppelung ;-)
--=20 mfg hdw
nun ja, weniger als Hälfte schon, aber funktionieren sollte es schon. Mit den RFID machen wir es ja genau gleich, da sind genau die gleichen GRundlagen im Spiel. Möglichst nur H Feld, möglichst Resonanz wenn beide Kreise gekoppelt sind und Distanz viel weniger als 1/4 lambda. Die RFID werden auch so versorgt, und wenn man es richtig macht kann man damit auch einige Meter überbrücken. Wichtig ist dass die Schwingkreise erst bei Kopplung in die volle Resonanz kommen und bei der Bandbreite die gegenseitige Verstimmung berücksichtigt wird.
da ist ein C drin, schon mit dem C der Wicklung kann man schön rechnen.
snipped-for-privacy@in.tum.de (Georg Acher):
Sehr schön. Man sieht, dass er da wunderbar das Feld einer Leiterschleife mit Kondensator im Raum simulieren kann. (Brauchte erstmal ein bisschem um Bild 3 zu verstehen, das scheint ein leitfähiger Ring zu sein, der an einer Seite aufgeschnitten wurde, um 2 Platten einzufügen, die einen Kondensator formen. Was ich mir allerdings unter einer "dielektrischen Disk" vorzustellen habe, versteh ich nicht). Dann optimiert er die Abstrahlung seiner Drahtschleifenantenne, indem er das Ding resonant macht (wie man das ja auch bei Radioantennen oder RFID macht); logisch, dass auch die Empfängerschleifenantenne am besten funktioniert, wenn die resonant auf der Frequenz ist. Tja, im Prinzip nix neues. Das man die Kopplung zwischen beiden Spulen durch Feldformer (halboffene Schalenkerne) noch etwas verbessern kann, scheint er - zumindest in diesem Dokument - noch nicht entdeckt zu haben. Und - wie schon gepostet - gibt es sogar schon fertige industrielle Anwendungen mit recht hohem Wirkungsgrad. Und er hat anscheinend auch noch nicht überlegt, was passieren könnte, wenn man mit dem Ringfinger (+Ring;) in sein hochenergetisches Feld kommen sollte. Fazit: für seine angedachte Anwendung (Handyladen frei im Zimmer) ist es für die Tonne; andere Anwendungsgebiete: gibt's schon! (Man sollte ihn mal auf die Hannovermesse einladen ;-).
M.
Wir fertigen Rotationsübertrager für Meßsignale; aber an Leistung haben wir bisher noch nicht wirklich gedacht, außer ggf. mal paar mW für einen preamp, oder so. Jedenfalls ist schon die Mechanik der absolute Hammer, wenn man da 6000-10000 Umdrehungen pro Minute haben will.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Horst-D.Winzler schrieb:
Ja. Die 104...106 VA sind das Produkt aus Volt und Ampere Eingangsseitig. AC, nicht DC. Wenn da keine gute PFC drin ist, heisst das bezüglich W genau garnix. Miss erst mal die Wirkleistung.
-- mfg Rolf Bombach
Georg Acher schrieb:
Ja und? Am Sonntag sind alle Gauner an der Rennbahn. Das heisst nicht, dass alle an der Rennbahn Gauner sind.
Das Paper scheint vernünftig, von der etwas dümmlichen und unkritischen Einleitung (Tesla) mal abgesehen. Es wurde allerdings zusammen mit 2 Co-Autoren und 6 Diskussionspartnern erarbeitet. Die aberwitzigen Behauptungen bezüglich des Wirkungsgrads von Netzgeräten, auf die ich mich beziehe, hat Soljacic im Alleingang abgesondert, siehe ersten Link im OP.
-- mfg Rolf Bombach
Rolf_Bombach schrieb:
Ding
So ist es. Die aufgenommen Wirkleistung ist um einiges kleiner. Der Eingangsstrom "schaltet" zwischen 250/500mA AC. Tastverh=E4ltnis bei ziemlich voller Batterie 2:1. Der Rohestrom liegt bei 12mA AC. Das bei
230V AC. ;-)--=20 mfg hdw
Professorchen kann tats=E4chlich einen Schwingkreis ohne (sichtbaren) Kondensator aufbauen. Das ist ja gerade der Trick bei manchen Antennen, dass die Eigenkapazit=E4t genau mit der Induktivit=E4t eine Resonanz erreicht. Aber ob Professorchen einen Verst=E4rler und Umsetzer im Berich von 2-3cm schon einmal von innen gesehen hat. --Ich tue mir jedenalls schwer einzelne Kupferfl=E4chen als Saugkreis, Kondensator, 1/4 lamda-Anpassung, Induktivit=E4t und Anpassf=E4hnchen zuzuordnen, w=E4hrend die gewieftern in diesem Bereich einfach mal schnell alle MMIC's umdrehen (wahlweis auch nur den H oder V Zweig).
Wenn die Leiterschleife bei 10Mhz auf Resonaz ist wird sie im Allgemein auch Quad genannt. Die Kondensatoren und Induktivit=E4ten in der Zuleitung zur Leiterscheife hei=DFen Antennentuner und die leitf=E4higen Elemente hinter der Schleife Reflektoren und vor der Schleife Direktoren. Jetzt frage ich mich nur noch wie die Abbildungen entstanden sind. Vielleicht hat der Author ja auch gleich EZNEC oder etc. genutzt um sich die Werte f=FCr das Nahfeld errechnen zu lassen.
Wenn ich jetzt allerdings das dazugedichtete der SZ weglasse und die Anwendungszwecke in Microrobotern und Micromaschinen sehe. Ich denke auch an medizinische Ger=E4te die implanitert werden und wo kein Kabel mehr raus gef=FChrt werden soll, habe ich gute Anwendungsfelder. Ich kann mir auch vorstellen im Bereich der Gastronomie und etc. dass hier Tische mit integrierter Stromversorgung (bis der Laptop sich an der Stromversorgung angemeldet hat, ist kein elektrisches Feld --passiv und dann eine m=F6glichst direkte Kopplung =FCber ein paar Millimeter) Erfolg haben k=F6nnten. Dazu br=E4uchte es allerdings eines Standards, was die Industrie aber nie und nimmer hinbekommen wird und deswegen die Laptophersteller dies nicht in Ihre Ger=E4te integrieren ...)
Sogar Laden von Handys kann ich mir vorstellen. So werden die Ger=E4te wasserdicht, da keine elektrischen Kontakte mehr rausgef=FChrt werden m=FCssen. Aber auch nur =FCber eine minimale Entfernung in einer Ladeschale. Wenn das Zeug genormt wird, habe ich eine Ladefl=E4che auf der ich Laptop, Zahnb=FCrste, Handy und alles m=F6gliche andere Akku-zeugs aufladen kann.
im praktischen Aufbau kann man natürlich nicht nur ein Windung verwenden, sondern wirklich eine Spule. Dann werden die C auch schon durch mechanischen Aufbau gegeben. Bei den RFID Lesern mache ich es auch so. Nur eines ist wirklich nicht einfach, alles so zu dimensionieren, dass es erstens durch andere Umgebung nicht zu sehr beeinflusst wird und andereseits dass die Anpassung dann erfolgt wenn die beiden Spulen auch gekoppelt sind. Alles geht durchaus, nur kann ich nicht sehen wo sich da der enorme Vortschritt und Innovation verstecken soll.
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