Hameg Modul ohne Grundgerät benutzen

Mich begeistert immer der Kollege, der freihändig mit dem Akkuschrauber Gewinde reinknört, an Stellen, wo ein Abbrechen des Schneiders beschissen bis fatal wäre :)

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Klingt interessant, muß ich auch mal probieren. Habe es ganz klassisch mit so einem Dreierset und per Hand gemacht: Reindrehen bis der Widerstand zu hoch wird, wieder etwas zurückdrehen, weiter reindrehen usw. Erst mit dem Schneider mit einem Ring, dann den mit zwei Ringen und dann den ohne Ring.

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Frank Buss

Mit Maschinen-Gewindebohrer sollte das gehe. Der Akkuschrauber sollte aber sehr ruhig gehalten werden!

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Gewinde in Alu ist knifflig, wenn man noch nie Gewinde geschnitten hat. Der Trick ist, gut zu schmieren und alle halbe Umdrehung oder so kurz zurueckdrehen. Bei langen Gewinden auch mal komplett raus, um die Spaene loszuwerden. Habe ich jedenfalls so gemacht.

Da scheinen 500W wirklich optimistisch.

Wenn es z.B. aufgeschraubte von Dale sind, da sind viele bis rund 125C zugelassen und bis 250C gibt es dann ein Derating:

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So habe ich mir meist Lastwiderstaende gebaut, diese Dale Versionen auf einen Kuehlkoerper geschraubt und den dann manchmal mit den Rippen ins Wasser gelegt. Ist dann spaeter was haesslich geworden, vermutlich weil wir viel Chlor im Wasser haben.

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Joerg

Geht noch besser. Ein guter Bekannter, auf einer Tour im Truck mit Camper-Aufsatz. Weit draussen, wo man nicht mal mit CDMA mehr Verbindung bekommt. Es wurde lausekalt nachts, also hat er "mal eben" den Camper an die Propanflasche angeschlossen, mit der Hardware die sich so in diversen Werkzeugkisten fand. Aufgedreht, hmm, zischt irgendwo. Da ist er mit dem Feuerzeug die einzelnen Kompressionsmuffen lang ... pfffuff ... flaemmel ... "Oh, diese muss ich wohl was nachziehen".

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Ja, so habe ich das auch gemacht. Erst gut mit "Bohr- und Schneidöl" aus der Spraydose eingesprüht, was auch sehr beim Bohren des Lochs geholfen hat, dann das Gewinde gedreht. War aber nicht sehr tief, ca. 2cm, habe kurze Schrauben verwendet. Es entstanden aber recht kleine Aluminiumkrümel, die das schnell blockiert haben, sodaß ich das auch ein paarmal ganz herausdrehen musste.

Per Akkuschrauber und Maschinengewindebohrer wäre das bestimmt eine Herausforderung, aber irgendwie müssen die CNC-Maschinen das ja auch können. Würde ich dann wohl noch einen Bohrständer brauchen, habe das bisher alles Freihand gemacht.

Prima, dann gibt es wahrscheinlich keine Probleme. Läuft aber auch nicht tagelang, sodaß es wohl sowieso unkritisch ist, wenn der mal für eine Stunde was wärmer wird.

Hatte ich mir auch überlegt, aber rostet das nicht? Das Aluminium natürlich nicht, aber vielleicht ist auch noch anderes Metal verbaut. Wegen dem Chlor, und vor allem Kalk, was hier in Köln sehr stark im Trinkwasser ist, könnte man destilliertes Wasser von der Tankstelle nehmen.

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
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Frank Buss

Am Fri, 30 Aug 2013 19:23:50 +0200 schrieb Frank Buss:

In der Lehre (und auch danach) haben wir für Bohrungen und Gewinde in Aluminium und Kupfer Spiritus genommen, aber es gibt sicher besseres.

Lutz

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Lutz Schulze

Habe ich auch nicht, aber unsereins muss ja nur alle paar Wochen mal ein Gewinde schneiden, nicht im Akkord. Bei Alu bohre ich meist einfach durch, senke an und ziehe normale Gewindeschrauben mit Muttern durch. Denn ein Gewinde in Alu ist rasch abgenudelt, wenn man oft rein- und rausdrehen muss.

[...]

Nicht den ganzen Widerstand reinlegen, nur den Kuehlkoerper darunter eintunken. Rosten tut Alu nicht, es sieht nur bis im Eintauchbereich was "usseliger" aus nach einiger Zeit. Weisslicher Schleier, Flecken und so.

Das wird zu teuer, denn man braucht schon eine Wanne (bei Euch: Buett) mit 5-10 Litern drin. Kein Plastik, ich nehme eine Edelstahlwanne die ansonsten zum Abtropfen von Waesche ist, die nicht in den Trockner darf. Wenn ich extra sauber sein will hole ich in der Kueche Wasser. Da haben wir eine Zapfstelle mit Filter, fuer chlorfreies Trinkwasser.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Schneiöl nicht vergessen und Dremobegrenzer runter.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
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Wolfgang Allinger

Spiritus ist bei Alu AFAIR besser!

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Wolfgang Allinger

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, ah, Makita ohne Rutschkupplung? Hat vermutlich seine speziellen Schneideisen, ich hab auch einen Satz, der noch nie versagte. Sind allerdings nicht gerade lang, die Fertiggewindeabschnitte. Taugen nur für Bleche bis wenige Millimeter. Nimmt er Öl oder Seife?

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, ganz normales Ischtallatörsverhalten. Machen die auch mit Hausgas so. Wirds riskant, riecht man das ja auch.

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Hartmut Kraus schrieb:

Merkel? Periode? Kann ich mir jetzt nicht vorstellen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Joerg schrieb:

Hab ich auch immer für NF-Endstufen genommen. Da trennt sich dann Spreu von Weizen. Immer wieder Prima: Motor bremsen, bis die Endstufe/Netzteil oder was auch immer knapp in die Strombegrenzung kommt. Da kommt es dann auf dem Oszi-Bild schnell mal zu so "ausgemalten" Balken.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Horst-D.Winzler schrieb:

Für Alu gibt es diverse Spezialtypen. Erkennbar etwa daran, dass sie nach den ersten paar Umdrehungen nur noch jede zweite Rille haben. Gibt für weiche Metalle auch Gewindedrücker, je nachdem auch interessant, wenn nicht überall Späne rumfliegen sollen. So ab M4 in Alu für Durchgangslöcher, insbesondere wenn es viele sind, nehme ich Gewindebohrer mit durchfallendem Schaft, AKA Durchgangslochbohrer. In den Bohrschrauber klemme ich dann eine Verlängerung für diese Bohrer. Leider gibt es eine Unzahl völlig Krummwertiger Grössen... Jedenfalls kann man dann ohne Rückwärtsdrehen und ohne Ein/Ausspannen quasi am Fliessband die Gewinde reinmurksen. Eine dritte Hand, die genügend Rhizinusöl oder werkstattübliche Geheimflüssigkeit appliziert, ist bei knapper Zeit hilfreich.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Joerg schrieb:

Das nennt sich Ableuchten und ist verboten.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Müßte ein Bosch sein, aus der Profi-Serie.

Standardware vom hoffmann, oder wie der Nürnberger Werkzeugfritze heißt.

Er nimmt Öl, und er schneidet da durchaus auch in "Bleche" nach Schiffsbaufefinition, also 20mm-Stahlplatten oder so.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 30.08.2013 22:57, schrieb Rolf Bombach:

Geht nicht gerade ihre zweite zu Ende, und besitzt sie nicht die Unverfrorenheit, eine volle dritte anzustreben?

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Hartmut Kraus

Am 30.08.2013 23:00, schrieb Rolf Bombach:

Hä? Lese ich da richtig: Ein Motor als "Ersatzlast" für NF - Endstufen? Das ist wirklich ein Härtetest. ;)

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Hartmut Kraus

Am 31.08.2013 12:19, schrieb Hartmut Kraus:

Ja, damit kann man so ziemlich jede komplexe Last nachbilden. Wat besseres zum Prüfen von NF-Endstufen gibbet es nich. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

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