Hameg Modul ohne Grundgerät benutzen

Fuer 8ohm muesste man rund ein halbes Dutzend davon schlachten. Espresso kochen wir nicht mehr mit Maschinen, sondern mit echt italienischem Kocher und aus Italien importiertem Lavazza Kaffee.

Oder gleich die beruehmte Mitropa Kaffeemaschine :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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Am 26 Aug 2013 13:22:00 -0400 schrieb snipped-for-privacy@spambog.com (Wolfgang Allinger):

Oder vergessen, den System-Cron (keine Ahnung wie der da heißt) abzuschalten, oder eine "Share" im Netzwerk, die gern ihren Inhalt aktualisieren will - da gibt es zig Quellen für Streß.

Geht, ist aber irgendwie schweinisch. Nichts gegen deine Findigkeit, aber ich mag solche Lösungen nicht, wo man immer noch auf vielen Unbekannten (Pulverfässern?) sitzt. Vielleicht eine kurze Erinnerung an die Warnmeldung vor DRDOS gefällig?

Wo heute auf jedem Microcontroller irgendein RTOS läuft nur noch von historischem Wert, dann lieber mehr Speicher für's Puffern und die Meßwerte asynchron raussenden. USB als Übertragungsmedium reicht ja schon als Fehlerquelle.

Putzig, sieht für mich mmer aus wie APL oder Brainfuck. Ist natürlich die Vorwärts-Sprache mit der Rückwärtnotation. Oder sowas.

Marc

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Marc Santhoff

Am Mon, 26 Aug 2013 20:51:32 +0200 schrieb Sieghard Schicktanz :

Ja, schöner Vertipper. Wen's stört darf das "sa" behalten oder ins recycling geben.

Marc

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Marc Santhoff

Bei XP konnte man das noch absehen/abdrehen, da während dem Prüfablauf nichts anderes gemacht wurde, als die Messaufgabe und die Zustände und Ergebnisse angezeigt wurden. Wenn alles im Kasten war, kamen dann schöne Bilder unter Windoof. Diese Prüfstände liefen mehr als 10a ohne Wartung.

1x /a km ich zur (bezahlten) Kontrolle, habe aber nie eine meiner Messboxen wg. Fehler öffnen müssen, da 1a in den Daten. Hab damals mehrere 100TDM Umsatz damit gemacht, da ich nach und nach 20 Messplätze auf mein System umgerüstet habe und SIEMENS und hp (s.u.) in der ganzen Halle rausgeschmissen habe :) Die kapieren bis heute nicht, wie ihnen geschah :)

Hab halt exquisite Bauteile genommen und nach allen Regeln der Kunst auf industriefest entwickelt & gebaut. Wofür hab ich jahrzehntelange Walzwerk, KKW, Offshore... Erfahrung. Da war das Fabrikhallenklima das reinste Elektronik-Sanatorium :)

Waren damals vorgegebene Kalibrierstationen, die unter DOS liefen. Mit je einem PC und Monitor und 2 unabhängige Messplätzen.

Damagement hat vorgegeben, dass die Rechner weiter benutzt werden, aber unter Windooze samt Netzwerk. Nachdem dann 2 Firmen (SIEMENS und hp mit hp-IL) gescheitert sind und viel Geld und Zeit verballert haben, hab ich dann unter F-PC (Forth für PC) und eigener entwickelter HW Messbox den Kram zu laufen gebracht. Nein, uC durfte auch nicht... (sei nicht wartbar :) hüstel und was iss mit Windooze?

Ging nicht, da sich an der Maschine auch was bewegte und da musste unbedingt in Echtzeit USB als Übertragungsmedium reicht ja

Wo ist der Knoblauch, das Kreuz und die Holzpföcke samt Silberkugel?

vergas: alles in ( ) und nach \ ist Kommentar :)

Genau :) FORTH rulez.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
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Wolfgang Allinger

es war ein _periodisches_ Signal gefragt

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Peter Heitzer

Periodendauer gegen unendlich, damit immer noch ein periodisches Signal :)

SCNR2

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Moin!

[LabVIEW]

Kann man machen, muss man aber nicht. Hardware mit LabVIEW-Treibern gibts auch von Drittanbietern genügend. Aber da sich auch Funktionen aus DLLs aufrufen lassen, genügt jede beliebige Hardware mit halbwegs dokumentiertem Treiber. Bestimmt sind auch "diverse Sound Module" dabei.

User Error.

Ja, ich ärgere mich auch oft genug über LV, insbesondere weil gerade die kleinen Dinge oft so unsäglich kompliziert und aufgeblasen sind. Aber wenn jemand nicht in der Lage ist, in LV eine anständige Phasenmessung für das gegebene Eingangssignal zu programmieren, dann kann LV auch nichts dafür. Dann schafft er das in anderen Sprachen erst recht nicht.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Christian Zeitnitz wuerde das sicher hinkriegen, kaeme als Spezialauftrag vermutlich teuer:

formatting link

Wenn es mal ein Produkt wird, kann es sein dass ich ihn darauf anspreche. Da muss dann was mehr drum als nur ein Phasen-Display.

Der Pfiff ist, in der anderen Software war das meiste schon in "Knack & Back" Fertig-Macros enthalten. Und der Support war exzellent, das lief. Allerdings kann diese Software nur Audio-Sachen, hat nicht das Kaliber von LabView.

Viele Industrielabors arbeiten hier mit Excel-VBA anstatt LabView. Meist weil Leute das einfach kennen, teilweise auch weil LabView so aetzend teuer ist.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Moin!

Um Werte aus einer DLL abzuholen, braucht man kein Spezialist zu sein. Ein bisschen Programmier-Erfahrung reicht, _an_einer_Uni_ sollte sich so jemand finden lassen.

Um günstigere, alternative Hardware _mit_ LV-Treibern zu finden, braucht es nur jemanden, der eine Suchmaschine bedienen kann.

Aber letztendlich brauchts weder das eine noch das andere, da LV selbst schon Routinen zum Ansteuern von beliebigen Windows- Soundgeräten mitbringt. Um das herauszufinden, brauchte ich bloß "LabVIEW Sound" in Google eintippen.

Also erzähl nich, man _muss_ dafür Hardware von NI kaufen.

Makro-mäßiger als zum Beispiel ein Signalquellen-Icon mit einem FFT-Icon, einem Komplex-zu-Amplitude-und-Phase-Icon und einem Such-das-Maximum-Icon zusammenzuklicken? Ja, das ist schon wahnsinnig kompliziert...

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Dachte ich bei analogen Sachen auch mal :-)

Das wurde mir so erzaehlt, als ich damals so ziemlich exakt das vorschlug was Du oben schriebst. Wobei ich die andere Software vorschlug, nachdem jemand sagte dass man dann u.U. noch eine weitere Platzlizenz besorgen muesse. Die bekommen sie vermutlich aber eh fuer einen Bruchteil von dem, was unsereins loehnen muss, zwecks spaeteren Vendor Lock.

Inzwischen laeuft das an den Unis oft so, dass bei einer anliegenden Aufgabe aus Katalogen das notwendige an Utensilien zusammengesucht und danach ein Formular an die zentrale Beschaffung ausgefuellt wird. McGyver ist da nicht mehr so angesagt.

Ein wenig komplizierter ist es schon. Man muss nachsehen wie die diversen aufzurufenden Subroutines heissen, wie man Messwerte da reinschiebt und Rechenergebnisse wieder rausbekommt, Parameter umstellt, und so weiter. Bei LabView war das auch nicht anders, als ich darum bat, einiges zu aendern. Es mussten Programmierfenster ausgemacht werden und darin sah es aehnlich wie C aus. Mit Icons zusammenklicken ist so ein Job nicht ganz machbar.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Moin!

Gerade unter Studenten dürfte heute ein bisschen Programmier-Erfahrung aber häufiger zu finden sein als ein bisschen Analog-Erfahrung.

Vielleicht _wollte_ man ja die Kiste von NI kaufen.

Achja: Ging es denn überhaupt um analoge Signale? Sonst vermute ich da nämlich ein ganz anderes Problem mit den Initialen N und I: Nyquist ignoriert. Diese Kisten wandeln schließlich oft wie Digitalscopes: Keine Filter, schnelle S&H. Den Zeitpunkt einer ungefilterten Flanke gibts dann nur auf ein Sample genau, während man bei einer analog filternden Soundkarte interpolieren kann.

Man _kann_ in LV einfache Mathe- und Logikfunktionen als Text schreiben. Oft ist das schneller, einfacher und kompakter als Orgien von + - * : Icons. Muss man aber nicht, es geht auch alles graphisch.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Klar, wenn du dir deine ganze Schaltung (oder mehrere, am besten noch Kundengeräte) damit zerschossen hast und immer noch nicht weißt warum, bleibt dir wenigstens der Unterhaltungswert.

Der Witz in Tüten, was man hier so liest.

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Hartmut Kraus

Das schon. Aber sobald es in die Bilch runtergeht, da wo man in DLL eingreifen muss oder gar ... ... etwas in Assembler oder etwas zeitkritisches machen muesste, ist meist Essig.

Glaube ich kaum, es wurde allgemein ueber das Budget gestoehnt.

Es war noch schlimmer. Aber ich will lieber nicht ins Detail gehen, sonst liest nachher jemand mit und fuehlt sich auf den Fuss getreten. Es ist auch so, dass ich das nicht zum ersten Mal sehe.

Graphisch wird das rasch unuebersichtlich, wenn die ganze Chose mit haufenweise nicht immer linearen Filtern und I/Q Zweigen laeuft.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Ohja, BTST.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Moin!

Das werte ich mal als Bestätigung meiner Vermutung, daß die schlechte Performance nicht durch LabVIEW oder die NI I/O-Box verursacht wurde.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Wir haben das dann zusammen ausgetueftelt. Die NI Box kam dennoch nicht an meine Sound Card heran. Die AD-Konverter zogen nicht viel weg.

Die Software LabView fand ich bisher immer recht gut, sie ist eben nur IMHO zu teuer. Was ich ueber die Jahre an NI Hardware gesehen habe, hat mich nie so richtig begeistert. Wie auch immer, NI Hardware werden wir fuer dieses Produkt mit Sicherheit nicht benutzen. Bei der Software, mal sehen, das haengt im wesentlichen davon ab, was wir an lokalem Programmierertalent finden koennen. Also aehnlich wie bei uC, wo ich aus diesem Grund oft bei der 8051 Familie geblieben bin.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 26.08.2013 20:51, schrieb Sieghard Schicktanz:

Aber sehr wohl definiert, und zwar ziemlich genau. 1 Periode = 1 Legislaturperiode. ;)

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Hartmut Kraus

Nein, früher ist nichts passiert, weil's nur lineare Regelungen waren. Willst du meine Eigenbauten mal zum Testen haben?

Das ist ein Witz. Über den meine Netzteile allerdings nicht mal müde lächeln können.

Meins hält sogar meinen Staubsaugermotor aus. (Der "netzverbundene" Teil, also eine banale Phasenanschnittsteuerung.)

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Hartmut Kraus

Die meisten A/D mit vielen Kanälen sind gemultiplext. Es gibt nur wenige teure Module, die echtes simultanes Sampling machen. Und auch dort hat man uns schon unbrauchbares angedreht, etwa Module mit Mikrofoneingang, bei denen sich der Biasstrom (2mA oder so was, angeblich irgend eine Norm) nicht abschalten lässt.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Das soll schon was stabiles sein, kann man ja öfter brauchen. Habe es daher jetzt auf ein Alublock geschraubt (4cm dick), mit viel Wärmeleitpaste dazwischen:

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War gar nicht so einfach, da ich vorher noch nie ein Gewinde gedreht habe, aber Anleitungen gibt es ja mittlerweile massenhaft im Internet und Windeisen (schönes Wort) mit passenden Gewindebohrern usw. im Baumarkt. Ganz schön anstregend für M5 :-)

Die 500W Angabe des Verkäufers für den Widerstand erscheint mir allerdings sehr optimistisch, oder ist nicht als Dauerleistung gemeint. Wenn ich das eine halbe Stunde lang bei 32V mit 4A laufen lasse (das Netzteil hat das bis jetzt überlebt), dann wird es 70°C warm und der Block 35°C und steigend. Sollte ich wohl besser noch per Ventilator kühlen.

Wie warm darf so ein Widerstand werden? Kann man leider nicht aufmachen, um mal zu sehen was drin verbaut ist.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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Frank Buss

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