Was haltet ihr vom Hameg HMO3524

Demnaechst kriegen sie raus dass Smith teilweise deutschstaemmig war, dann wird das auf "Schmitz" aufgeweitet und Heinz muss bei jedem Post in dieser NG Lizenzgebuehr abdruecken ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Reichelt hat sowas:

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Nicht gerade preiswert für 4 kleine Röllchen, aber kann man gut löten.

Steht leider nicht viel bei, daher habe ich mal probiert, wieviel Strom der aushält. Mit 15 cm Draht bleibt der bei 1 A, frei in der Luft hängend, noch relativ kühl. Ab 2 A wird es schon warm, wenn man länger Strom fließen lässt. Ab ca. 3 A kann man es schon fast nicht mehr anfassen, aber der Draht hält scheinbar auch längerem Stromfluß stand. Ab 5 A verdampft die Isolierung, sonst sieht man aber nichts aufälliges. Ab 6 A kann man es dann als Glühwendelersatz nehmen :-) , der Draht hält aber noch immer, zumindest die paar Sekunden, die ich es getestet habe. Erst so bei 8 A schmort der Draht durch.

Wieso ist denn z.B. in der Liste hier:

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so ein niedriger maximaler Strom von 50 mA bei 0,15 mm Durchmesser angegeben? Gibt es da bessere Listen oder eine gute Formel? Hängt aber wahrscheinlich auch stark vom Einbaufall ab.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Wenn es 40m pro Rolle sind ist es nicht zu teuer. Wenn es nur 10m sind, dann allerdings schon.

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Wir gehen nach Tabellen wie dieser:

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Demnach haut das in etwa hin. Bei Chassisverdrahtung geht mehr, denn das laeuft ja nicht ueber brennbare Waende und so. Dieser Draht ist eher fuer Logikverschaltung und so. Vorgestern wieder so ein Test-Dingens fuer einen Kunden gebaut. Dabei geht der Faedeldraht bis zu den Gates von Power-FETs, dort fliessen zwar einige Ampere aber nur als ganz kurze Spitzen. Danach ist alles dicker Schaltdraht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Habe gerade die Dose gefunden, wo die Rollen drin waren, und da stand ein Fimenname drauf:

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Scheint also pro Rolle 40 m zu sein. Das ist tatächlich gar nicht so teuer und sollte einige Zeit reichen.

Ja, das sieht realistischer aus. Obwohl die ca. 0,3 A auch schon einen guten Sicherheitsabstand von Faktor 3 haben, wo es nach meinen Messungen noch nicht warm wird, aber ist zumindest nicht so hoch wie der übertriebene Faktor 20 der anderen Tabelle.

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Frank Buss

Nach meiner Erfahrung kann man den 0,15er Draht von C**

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$ROOT&p_artikelbilder_mode=&p_sortopt=&page=&p_catalog_max_results=20 genau so gut/schlecht löten, wie diesen Fädeldraht.

Falls man mal was größeres fädeln möchte

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so ist dieser bei 375°C lötbar.

Dirk

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Dirk Ruth

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e-modellbahn.html

Der Modellbahner will wie die richtigen Vorbilder den Fahrdraht nicht zum Heizen verwenden. Die Tabelle ist nach konstamtem Spannungsabfall von 50mV pro meter Draht berechnet. Ich kenne die Spannungen und Leitungslängen der Modellbahner nicht. Bei 24V und 3m um den Tisch sind

300mV gut zu verkraften. Wenn natürlich beim Anfahren die Waggonbeleuchtung nicht flackern darf...
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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Frank Buss schrieb:

[Strombelastbarkeit von Drähten]

Hallo,

ich hab mal das hier dazu gefunden:

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Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Das würde es erklären. Ist aber aus der Erklärung zu der Tabelle nicht ersichtlich, da schreibt er was von schmelzen und stinken :-)

Digitale Systeme haben sowieso eine konstante (gepulste) Spannung, sodaß das da nichts ausmachen sollte, da die Waggonbeleuchtung dann bestimmt auch per Spannungsregler betrieben wird. Auch bei analogen Systemen wird es wohl nicht viel ausmachen, da die Beleuchtung sowieso ausgeht, wenn die Lok stehenbleibt, falls das nicht gepuffert ist und ansonsten die Segmente ja einzeln angesteuert werden, wenn man bei analogen Systemen mehr als eine Lok fahren lassen will. Die Hinleitung vor der Aufteilung auf die Segmente sollte dann aber natürlich dicker sein, damit nicht alle Loks langsamer fahren, wenn eine weitere Lock anfährt.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

=20

ut l=C3=B6ten.

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schreibt bei allen Kupferlackdrahtspulen (Artikelnummer CUL...) dazu, dass die Beschichtung Polyurethan ist, die ab 350=C2=B0C l=C3=B6tbar ist. Bei dem Kupferlackdra= ht (KUPFER...) klappt das meiner Erfahrung nach auch.

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kostet 7,25 EUR f=C3=BCr ca. 600m= statt

21,75 EUR f=C3=BCr 40 oder 160m (geht da nicht so klar hervor, ob die 40m= f=C3=BCr eine oder f=C3=BCr alle Rollen gelten).

Etwas dumm in die R=C3=B6hre guckt man, wenn man nur verzinnbaren Lackdra= ht gewohnt ist, und pl=C3=B6tzlich Kapton-isolierten Kupferdraht zwischen die Finger bekommt.

Gru=C3=9F, Michael Karcher

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Michael Karcher

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Danke, das sieht gut aus und stimmt ja ziemlich genau mit meinen Messungen überein.

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Frank Buss

Der schreibt da noch mehr skurriles Zeug.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Frank Buss schrieb:

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Hallo,

Nachtrag zur Formel:

Aus Trafoselbstbauzeiten habe ich noch eine Stromdichte von 2,5A/mm² für Trafowicklungen in Erinnerung. Bei freischwebenden Einzeldrähten mit Luftkühlung dann entsprechend mehr.

Die Modellbahntabelle verwendet nach einem schnellen Blick darauf wohl

3A/mm².

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Oh, dann kannst Du diese Dose beinahe vererben, denn unsereins geht ja inzwischen meist gleich von der Simulation ins Layout :-)

Es sei denn es findet sich in einigen zig Jahren ein Altersheim wo wir unsere Loetstationen mitbringen duerfen. Waere bei mir Bedingung.

Ich benutze allein schon aus Haftungsgruenden diese Tabellen und sie beruhen auf Jahrzehnten an Erfahrung anderer Leute. Sonst heisst es hinterher noch "Das musste ja schief gehen".

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dann müßten auch Eure Antworten kostenpflichtig sein. Weil ich damit praktisch vom Usenet ausgesperrt wäre, könnte ich wegen Diskriminierung klagen. Und weil ich das in den USA tun würde, könnte ich sogar noch reich werden. Umtaufen lassen wäre ja auch mit hohem Kostenaufwand und Schmerzensgeldberechtigung verbunden :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Wenn du möchtest, dann schicke ich dir eine Rolle. Da wir ja festgestellt haben, daß da 40 m drauf sind, werde ich die 4 sowieso nie aufbrauchen. Musst mir nur sagen, wie ich es am besten verpacken soll, damit es möglichst keinen Großalarm bei der Terroristenabwehr auslöst, von wegen was elektronisch aussehendes und dann auch noch aus Old Europe :-)

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Vielen Dank, ist aber erstmal nicht noetig. Ein klein wenig ist auf meiner Rolle noch drauf. Heutzutage benutze ich sie kaum noch, weil fast alles gleich von SPICE in den Schaltplan und dann ins Layout geht. Inzwischen Full Turn-Key, wo ich einem Fertiger die Gerber Files, BOM, XYRS Map und einige andere Dokumente schicke. Die organisieren dann die Fertigung der Leiterplatten, machen den Einkauf der Bauteile und bestuecken alles.

Digikey und andere setzen dazu Barcodes auf die Einzelposten, womit dass dann in der Fertigung wie bei einer Supermarktkasse zum richtigen Bestueckungsautomaten durchflutscht. So kommt es (normalerweise) nicht zu Fehlbestueckungen. Die machen das selbst bei fuenf oder 10 Mustern so, alles automatisiert.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Klingt interessant, schicken die auch nach Deutschland? Ich kenne hier ja einen Bestücker, der auch einen Fullservice anbietet,

aber bei 5 Stück ist das relativ teuer. Barcodes haben meine Digikey-Tütchen hier aber schon immer gehabt, oder drucken die das auch projektspezifisch drauf?

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Frage am besten mal nach, kann ich auch machen wenn Du moechtest:

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Ist das erste Mal dass ich diese Firma benutze und bis ich den Kram in der Hand habe wird es noch einige Tage dauern, dann sehe ich was fuer eine Qualitaet rauskam. Aber sie wurden offenbar schon von Firmen wie Sennheiser benutzt.

Ja, projektspezifisch. Wenn Du den Turnkey Service nicht moechtest, musst Du das selbst aufkleben. Dazu schicken sie Dir per Email an Deine BOM angepasste Kitting Labels, die so aussehen:

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Kann man vermutlich auf Adress-Labels drucken. Bis zum ISO-Datumsformat sind sie allerdings noch nicht durchgedrungen :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich habe mal nachgefragt und die scheinen sehr hilfsbereit zu sein und kümmern sich auch um die Suche nach geeigneten PCB-Herstellern, wenn's mal was komplizierter wird, z.B. laser drilled microvias für fine pitch BGAs, die die auch bestücken. Also scheinbar wirklich so, daß man die Gerber Dateien und Stücklisten hinschickt und ein paar Tage später die fertige Platine in Händen hält. Und die schicken auch nach Deutschland.

Schön auch, daß die keine Setup-Kosten berechnen, was z.B., bei einem sonst sehr professionellen Bestücker, hier schonmal so 300 bis 400 Euro pro Auftrag kosten kann. Für unkompliziertere Projekte und Einzelstücke ist allerdings 1-2 Dollar Bestückungskosten pro Bauteil (je nach Anzahl Bauteile) zuviel, das kann ich mittlerweile von Hand selber preiswerter machen, auch wenn ich meinen Stundenlohn dafür berechnen würde.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Wundert mich gar nicht, vor allem elektronisch kommutierte Motoren, evt= l. sogar mit mehreren unabh=C3=A4ngig voneinander beschalteten Wicklungen,=

erreichen unabh=C3=A4ngig von der Drehzahl richtig derbe Drehmomente.

Motor in der Nabe kommt nicht so gut, zu viel ungefederte Masse. Man wi= ll das Rad so leicht wie m=C3=B6glich halten. Rad =C3=BCber Kardanwelle di= rekt mit dem Motor verbinden ist das Mittel der Wahl. Jedes Rad mit 20kW motorisiere= n, dann geht die Kiste ab wie ein Schnitzel :-)

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

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