An der einen Ecke des DSPs sitzt eine leuchtende goldene Ecke, an der anderen Ecke ein unscheinbarer Punkt als Vertiefung im Plastikgehäuse. Dreimal darf der geneigte Leser raten, welche Markierung die "1" markiert. Und einmal darf er raten, welche Markierung der Bestücker als "1" angenommen hat *lol* Da mußte sicher jemand in den Faschingstagen Überstunden schieben, um die Nullserie zu reparieren... So'n Scheiß...immer diese Verzögerungen!
Mmmmh. Auf sowas f=E4llt man schnell rein......wenn der eine Punkt so unscheinbar ist, steht f=FCr den selbstbewussten Standartbest=FCcker alles fest.....
Steht wenigstens im Datenblatt was dazu? Ich hatte schon Dattenbl=E4tter von nahmhaften Herstellern, die zwar die kleinsten Details des Schaltverhaltens von Transistoren schilderten, aber konsequent das Pinning verheimlichten. :-)
Bei Datenbl=E4ttern von anreihbaren LWL-Sendern und Empf=E4ngern fehlten Massangaben zum Geh=E4use entweder komplett, oder es war nicht klar, ob das nun mm, cm, Inch, Meter oder preu=DFische Lachter sind. :-)
In deinem Falle ist der Fehler wenigstens verst=E4ndlich. Was unseren Best=FCcker einmal dazu getrieben hat, Mosfets IRFP150V (TOP3 Geh=E4use) um 180 Grad verdreht mit der Aufschrift zum K=FChlk=F6rper zu montieren, wird mir immer ein R=E4tsel bleiben. Vermutlich wissen die Best=FCcker nicht wirklich, was sie machen......die stecken nur Bauteile in L=F6cher, oder Magazine/Rollen in Best=FCckungsautomaten.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk. Gerechtigkeit befriedigt im Gegensatz zu Rache keine emotionalen Bed=FCrfnisse.
Dann gibt es das CAD Problem. EDIF und so ist IMHO alles Mumpitz, denn da hat es nicht mal beim SOT-23 eine Einigung gegeben. Was bei uns hier prompt zu einem blauen Auge fuehrte, denn es gibt drei verbreitete Pin-Zaehlarten. Bei einem deutsche Hersteller sogar in-house zwei verschiedene (!). Jetzt studiert mein Layouter zuerst das Datenblatt jedes Bauteils.
Ich schlage mich gerade mit Lasertechnik herum. Die Specs manches $500 teuren Bauteils belaufen sich nach Abzug der Bestell-Info oft auf eine knappe halbe Seite. Der Rest darf geraten werden. Da ist es wie im Kasino. Der Hammer kam, also ich die PID Parameter und das Rauschverhalten eines Moduls mit intergrierter Peltier-Steuerung wissen wollte. Genauer gesagt, wissen musste. Ein Schaltbild waere am besten gewesen. "Ist vertraulich, wir duerfen Ihnen nicht mehr dazu mitteilen". Nun ja, daher ist denen das Geschaeft jetzt entgangen und ich arbeite gerade die eigene Schaltung fuer den Kunden aus. Wir nennen das "Design-Out".
Da gehoeren jemandem die Ohren langgezogen. Ich weiss nicht, wie so etwas passieren kann. Wenn eine Firma eine andere uebernimmt, haette ich ja noch ein begrenztes Verstaendnis dafuer, aber auch dann muss das alsbald in der Doku bereinigt werden.
Gaaannnz dumme Idee. Das zielt auf den großten anzunehmenden Unfall ab. Never change a running horse, nicht wahr? Elegant macht man das durch eine "Modellpflege". Man nimmt das fragwürdige Teil ganz einfach mit einer zeitgerechten Abkündigung aus dem Programm und pflegt es unter einer neuen Nummer als Ersatztyp wieder ein. Dann sollte es einem jeden Entwickler auffallen, zur Not macht man eine Appnote dazu ;-)
Marte
der schon solchen Stress beobachten durfte, ist zum Glück nicht mir passiert :-)
Immerhin koennen die neuerstdings von den meisten Bauteilen ein pdf-Datenblatt anbieten. Sich die Graphen einzeln mit Yoni anzuklicken und mit dem Adobe-Druckertreiber in pdf zu verwandeln damit man computer-archivierbare Informatonen hatte war ja echt ätzend.
Wo wohnst Du und gibt es da Einwanderungsbeschränkungen? Wenn der Bestücker den Fehler zugibt und auf eigene Rechnung richtigstellt, dann unterscheidet er sich dadurch von jedem Arzt und von jeder Autowerkstatt die ich je kennengelernt habe.
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