habe hier nun ca. 250k Zeilen mit 6 Spalten Meßwerten als Ascii vorliegen, Open Office schafft es zwar, das in Calc als Grafik darzustellen, aber.... so wirklich zufrieden bin ich damit nicht.
die Daten können aus Calc eportiert werden.
Welche andere Darstellungssoftware gibts für solche Asciidaten, die auch als OS oÄ frei verfügbar ist?
Gnuplot wenn es nur ums Plotten geht. Wenn du auch damit rechnen willst, z.B. SciLab. Wobei da die Konvertierung ins SciLab-Format recht viel Zeit frisst.
Am Sat, 14 Jan 2012 13:33:32 +0100 schrieb Michael Wieser:
Ich habe hier in einer Liste
GnuPlot kst sci-davis gracehome livegraph
stehen.
Lutz
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Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
CAD-Programme sollten das können. Mit Pictures by PC würde ich den Datenfriedhof mit einem "Dreizeiler" so umformen:
os ObjektnameSpalte-1 co 2 ma x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da ... oe os ObjektnameSpalte-2 co 3 ma x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da ... oe os ObjektnameSpalte-3 co 4 ma x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da ... oe os ObjektnameSpalte-4 co 5 ma x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da ... oe os ObjektnameSpalte-5 co 6 ma x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da ... oe os ObjektnameSpalte-6 co 7 ma x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da x-Komponente,y-Komponente da ... oe
Diese Datei wird in das CAD-Programm als normale Zeichnung geladen. Fertig. Dezimalzeichen = Punkt. Jede Kurve ist ein eigenes Objekt mit eigener Farbe und kann dann einzeln manipuliert werden.
Wenn man schon sündhaft teure kommerzielle Software nimmt, kann man zum Visualisieren von Messdaten auch etwas verwenden, was besser geeignet ist, als ein CAD(!)-Programm. Bei uns z.B. beliebt: Origin. Es gibt auch einen Open-Source-Klon davon: QtiPlot.
Hallo Michael, ich würde GNU octave empfehlen. Das verwendet zum plotten dann gnuplot (wie von Dieter empfohlen) oder bei neueren Version wahlweise ein fltk interface.Gerade wenn es dir nicht nur ums reine plotten geht sondern du auch noch etwas rechnen willst.
Unterstützung für Linux, Mac OS sehr gut, MS-Win hängt immer etwas hinterher (da gibt es dann MinGW und Cygwin Varianten)
Octave, ein free Matlab(R) clone. Funktioniert ganz gut und man kann auch irgendwelche Filter etc auf die Daten anwenden. 250k Punkte sind sowieso kaum darstellbar (d.h. es wird nur jeder x-te Punkt gepinselt). Es sei denn, du druckst sie auf einem 15m Banner :-)
Waldemar
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My jsme Borgové. Sklopte ¨títy a vzdejte se. Odpor je marný.
Es gibt in verschiedenen Programmiersprachen Komponenten, mit denen man sowas sehr bequem und flexibel machen kann. In Delphi und Lazarus z.B. TChart. Ähnliches gibt es in C# und sicher auch in Visual Basic.
Man wählt zunächst eine Darstellungsvariante, also z.B. Balken oder Linien Diagramm aus einer Liste aus, gibt Parameter für die Skalierung und die Darstellung an, und gibt dann die Punkte / Wertepaare nacheinander in eine Liste.
Ich hab durchaus absichtlich nichts konkretes gefragt, weil ich "nur" Gnuplot kenne und daher die anderen Möglichkeiten nicht gleich durch die Frage einschränken wollte (ich weiß, Usenet und ausschließlich konkrete Antworten is ein widerspruch, aber... )
das "Problem" ist, daß bei 200k Meßwerten die Rechendauer auch auf einer schnellen Kiste durchauß lange dauert und - daß nicht jeder LO zur Hand hat. ein Export nach Excel geht aus LO nicht, da der Excelexport nur 2^16 Zeilen zuläßt.
Natürlich sind nicht alle 250k wichtig. Aber bevor ich was wegwerfe möchte ich die Daten erst einmal als ganzes sichten - und als 15m-pdf ablegen. Nacher läßt sich immer noch gut reduzieren-
Es gibt zB. bei einer Batterie einen mich sehr überraschenden Effekt, der bei dem wegschmeißen so wie Du es beschreibst vermuitlich nicht so schön sichtbar ist (wobei das eh schon erst dann auftritt, wenn die Batterie ziemlcih tot ist, also wäre es auch egal...)
Danke - das mit den vielen Punkten stimmt schon, ist etwas unübersichtlich.... aber mit einem speziellen Papierformat als pdf geht das schon :-)
Letztendlich gehts da um Li-Konpfzellen, die ich mit ca. 1mA entlade und alle 10s einen Meßwert aufnehme, zusätzlich wird auch die Umgebungstemperatur gemessen und..... die NoName-Chinazellen haben sehr erstaunliche Entladekurven, abgesehen davon, daß sie nie und nimmer die Nennkapazitäten erreichen.....
Diese Effekte dauern oft nur 1-2 Minuten, sind also nur als "Zacken" in den Kurven sichtbar.....
Gnuplot beherrscht auch zumindest einfache Berechnungen.
Tschüs,
Sebastian
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Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
[Michael Buchholz in d.s.e]
Dann würde ich dir sowieso irgendwas mit "Intellenz" empfehlen. In Octave kannst du dir auch eine semi-automagische Zoomfunktion implementieren, die dir z.B. nur die Segmente mit den Zacken mit Umgebung plottet. Matlab bzw. Octave eignet sich sehr gut zu Bearbeitung riesiger Felder, wo nur etwas drin interessant ist. Habe mir auch einen manuellen Betrachter geschrieben (allerdings in Matlab, für Octave müßte man es umschreiben): einen Scroller, den ich mit der Maus bedienen kann. Vorwärts, rückwärts, zoom in x, zoom in y. Dann Marker und Speichern der Segmente. Habe auch bis zu 150k Meßpunkte drin. Aber es ist ein Werkzeug wie jeder andere. Eine mag einen Hammer, der andere eine Bohrmaschine, der Dritte einen Tacker :-). Mein Chef benutzt z.B. Origin.
Waldemar
--
My jsme Borgové. Sklopte ¨títy a vzdejte se. Odpor je marný.
set title 'Test' set datafile separator ' ' set tic scale 0 plot 'test.dat' using 0:1 title "Spalte 1" with lines, \ 'test.dat' using 0:2 title "Spalte 2" with lines
Danach dann so aufrufen:
gnuplot -persist plot.plt
Dauert bei mir unter Debian Linux ca. 5 Sekunden, dann sehe ich sowas:
formatting link
Der Spike ist also problemlos zu sehen.
Man kann dann bei gedrückter rechter Maustaste recht verzögerungsfrei einen Bereich aufziehen, den man sich genauer ansehen will, z.B. um den Spike herum:
formatting link
Du kannst natürlich auch ein 15 m PDF erzeugen. Habe dazu leider keine Möglichkeit gefunden, es wie auf Endlospapier auszudrucken, denn einfach eine Seite mit Kantenlänge 15 m definieren, gibt Probleme beim Drucken, aber man kann Gnuplot sagen, daß es immer nur einen Bereich auf eine Seite druckt. Dazu könnte die plot.plt-Datei so aussehen:
set terminal postscript enhanced color solid set output '| ps2pdf - plot.pdf set title 'Test' set datafile separator ' ' set tic scale 0 set xrange [0:25000] plot 'test.dat' using 0:1 title "Spalte 1" with lines, \ 'test.dat' using 0:2 title "Spalte 2" with lines set xrange [25000:50000]; replot set xrange [50000:75000]; replot set xrange [75000:100000]; replot set xrange [100000:125000]; replot set xrange [125000:150000]; replot set xrange [150000:175000]; replot set xrange [175000:200000]; replot set xrange [200000:225000]; replot set xrange [225000:250000]; replot
Das schreibt direkt eine Datei plot.pdf (terminal "pdf" ist meist nicht in Gnuplot eincompiliert, daher der Umweg über ps2pdf), die so aussieht:
formatting link
Da sieht man den Spike allerdings nicht so gut, müsste man wohl doch auf
15 m aufteilen :-)
--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de
piano and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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