Hallo NG,
nachdem ich bei Probebelichtungen mit 75W (Gesichtsbräuner) und fast 5 Minuten Belichtungszeit schon alles auf den alten Photolack geschoben hatte, oder auf zu schwachen Entwickler, hab ich es mal ohne die ca 1 cm dicke Kunststoffabdeckplatte versucht habe, ging es aufeinmal wunderbar.
Also muß ein Material her, das UV besser durchlässt. Was könnte ich hier am besten verwenden? Größe soll so etwa DIN A4 werden. Gererell besser Kunststoff oder Glas?
Was verwendet ihr?
Jan Conrads
"Jan Conrads" schrieb im Newsbeitrag news:4561959d$ snipped-for-privacy@news.uni-rostock.de...
Glas, aber nicht unbedingt Bilderrahmenglas mit UV-Stop.
Leg was unter UV leuchtendes drunter (Papier mit optischem Aufheller), und schau, bei welchem Material es unter UV heller leuchtet.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Jan Conrads schrieb:
Aus der UV-Spektroskopie weiss ich, dass man sich für Messungen im UV sich Quarz-Küvetten besorgen muss, weil die aus optischen Glas da nichts mehr durchlassen. Das dürte für A4-Format aber sehr teuer werden. Bei den anderen Gläsern ist bereits bei ca. 330 nm alles dicht. (Infos entnommen von
M.
Jan Conrads schrieb:
aber früher haben wir einfaches ( dünnes ) Glas genommen, und eine 250W Nitraphot Funzel. Die gibt es bestimmt immer noch. Damit haben wir beste ergebnisse erzielt. Wir haben sogar ohne Probleme mit Abflußreiniger entwickelt. ( Alugrieß voher raus )
Andreas
Martin Schiewek schrieb:
Stört ja nicht, die Positivschichten sind da eh nicht mehr empfindlich, die reagieren auf violett und UV-A.
Gruß Dieter
"Andreas Ruetten" schrieb im Newsbeitrag news:424c9$4561c24c$508dcd74$ snipped-for-privacy@news1.surfino.com...
Klar, aber zu verbotenen Preisen fuer das bischen UV bei der geringen Lebensdauer im Kurzzeitbetrieb.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage:
MaWin schrieb:
ACK, da würde ich ehr zu einem 500W Halogenstrahler greifen, ohne Schutzglas halt. Aber die paar Kröten für einen gebrauchten Gesichtsbräuner lassen auch die Variante wenig sinnvoll erscheinen.
Gruß Dieter
Hallo,
ich denke die Schichten sind auch bei kürzeren Wellenlängen noch empfindlich, aber die benutzten üblichen Lichtquellen haben ihr Emissionsmaximum bei deutlich längeren Wellenlängen als die 330 nm.
Bye
Gesichtsbräuner mit 4 x 15 Watt und die Scheibe eines Bilderrahmens ("Happy Frame" für < 2 EUR bei Woolworth). Wie MaWin bereits sagte: drauf achten, daß Du einen ohne UV-Stopp bekommst. Steht aber meist drauf, weil "Feature". Bei meinem stand "Anti-Reflex" drauf, das tut offenbar nicht weh (ich belichte drei Minuten, Transparentpapier).
Gruß, Felix
Kann ich bestätigen, Tschibo Gesichtsbräuner, 4 kleine Leuchtstofflampen, Glasscheibe vom Glaser, 3mm dick, billigste Sorte. Belichtungszeit für Vorlagen auf Transparentpapier 90 sec. für Alucorex Frontplatten ebenfalls 90 sec.
Wichtig: Die Platine andrücken, z.B. einen alten 12V 7,2Ah Bleiakku draufstellen.
Gruß
Stefan
"Jan Conrads"
Zum testen nimm am besten eine Schwarzlichtlampe und einen Euroschein und halte das Material dazwischen.
Kunstoff blockt UV _grundsätzlich_.
MfG,
Markus
Markus schrieb:
Wieviele Schwurbelpunkte soll man nun dafür vergeben?
Gruß Dieter
Bullshit.
Viele, da er die vorhergehenden Beiträge nicht liest.
Ernst
-- Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen? TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht. Lies "Wie zitiere ich im Usenet?":
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