USB-PEN-Oszi - taugt das was?

"Markus Gronotte" schrieb im Newsbeitrag news:42c0cb5b$0$19366$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...

Ob privat oder als Firma: Teuer bleibt teuer.

Wenn eine Firma so dumm ist, das muehsam durch ihre Arbeitnehmer erwirtschaftete Geld aus dem Fesnter rauszuschmeissen, sollte es einen neuen Manager geben oder die Firma pleite gehen, damit sich eine andere, bessere Firma durchsetzen kann.

Geld waechst, ausser durch Ausgabe von Aktien, nicht auf Baeumen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin
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Manager = Inhaber (in meinem Fall) *g*

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Markus Gronotte

"Axel Berger"

Ich denke Meilhaus hat keine anderen. Wenn man da anruft hat man nur richtiges Personal dran. Keine Sekretärin oder Praktikanten oder Auszubildende daher vermutlich die Preise... Werd sich das leisten kann oder will... Ist ja nicht mein Geld ;)

lg,

Markus

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Markus Gronotte

Markus Gronotte schrieb:

200,- ist vielleicht etwas heavy aber 100,- können´s schon werden.

--> Stecker beschaffen

--> Kabel beschaffen

--> Beschaffte Stecker/Kabel reklamieren/umtauschen weil wie immer falsch oder defekt

--> der Mahrnung über die verkehrten Stecker/Kabel widersprechen

-- > 2 x Warenbezugskosten., 1 x Rücksendekosten bezahlen

--> Kabel anfertigen in 5 Minuten

--> Kabel versandfertig machen

--> Rechnung erstellen und wegschicken

--> Mahnung nach vier Wochen hinterherschicken

--> Zahlungseingang (freu!)

--> Als Einnahme verbuchen und versteuern

--> von den 0,23 Euro Erlös an Weihnachten fett Essen gehen

Ist leider so :-(

Butzo

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Klaus Butzmann

Einspruch, euer Ehren :-) Privat rechne ich meine Arbeitsstunden nicht, da kann ich eventuell mit einem trägen oder nicht vorhandenem Service/Kundenunterstützung leben, Hauptsache mein Basteletat wird nicht überzogen. Ein Oszilloskop wieder hinzufrickeln ist ja auch ganz lehrreich und unterhaltsam. In der Firma kostet jede Stunde Geld, und wenn meine Arbeitsmittel nicht funktionieren, kostet es _richtig_ Geld, weil ich nicht produktiv arbeiten kann, aber trotzdem mein Gehalt bekomme. (Als Selbständiger muss ich halt den Gürtel enger schnallen...)

Ruskin regelt!

Da gebe ich dir recht, allein findet dieser Geldrauswurf in Form von Managerseminaren in teuren Hotels, Büromöbeln von Armani oder Ferrari oder der Einstellung des 3.Controllers nebst zugehöriger Bureauequipage samt repräsentativem Mobiliar statt. Dieser 3.Controller entdeckt als erstes, dass es Oszilloskope bei Conrad auch viel billiger gibt als bei Tektronix, legt dem Obermanager die Kostenrechnung vor, in dessen Augen erstrahlen Dollarzeichen und fortan wird an den Messgeräten gespart. Die Unlust der Entwickler, in unbezahlten Überstunden Billigoszilloskope zu reparieren, wird als mangelnde Leistungsbereitschaft gewertet, und der Versuch, einem Manager zu erklären, dass die gegebene Aufgabe mit dem vorhandenen Messgerätepark nicht zu realisieren ist, wird mit einem fröhlichen "Geht nicht gibt's nicht" quittiert.

Auch dann nicht, lieber MaWin. Nach der New-Economy-Pleite am Anfang dieses Jahrtausends habe ich meine Kollegen, die 'gross investiert' hatten, mich vorher gar als 'dumm' bezeichneten, weil ich nicht mitmachte, folgendermassen getröstet:

Das Geld ist ja nicht weg. Das hat nur jemand anderes.

Um mal wieder OT zu werden: Ich persönlich halte von billigen Digitalspeicherscopes, egal ob mit Bildbirne oder PC-Anschluss, rein überhaupt garnichts. Ich habe mir gerade ein generalüberholtes Tektronix 2235 gekauft, und bin mir ziemlich sicher, dass es genau das richtige ist. Das hat genau halb soviel gekostet wie mein Auto, mit dem ich übrigens sehr zufrieden bin, weil es seinen Zweck erfüllt. OK, es hat kein Navigationssystem, ich muss schon selber wissen, wo ich hin will, dafür läuft die Zündelektronik auch nicht unter Windows und hat kein GUI...

Ich denke mal, du weisst schon, was ich meine :-)

IdS. Jens

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Jens Carstens
*Markus Gronotte* wrote on Tue, 05-06-28 19:55:

Du hast meine Frage mißverstanden: Wer lieber ein Kabel für 200 Euro von außen kauft, weil es teurer wäre, es von eigenen Leuten in zehn Minuten selbst konfektionieren zu lassen, der hat reichlich teure Leute im Laden.

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Axel Berger

(Dieter Wiedmann) 27.06.05 in /de/sci/electronics:

Warum sollte die andere gelogen sein? Ich vermisse da allerdinge die Angabe eine Filters.

W.C. das wären -zu analog Zeiten- max. 1,3MHz Eingangsfrequenz. OK, mehr als ein DVM bringt. Aber im Jahre 2005 nicht für 300 Tacken!

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Was soll "1GS/s repetiv" sein? vs. "40MS/s nativ"? Und dann so dick rausgestellt. Man samplet 25 sec lang und summiert die Masswerte auf? Was will man bei 5MHz Bandbreite, auch wenn man bei 10MHz vielleicht noch was sieht, mit 1GS/s? Keine Angabe zur Speichertiefe, seltsam...aber 10BitA/D (Die geringe Speichertiefe (1K IIRC) des TDS220 nervt mich immer wieder) Keine Angabe zur unteren Eigangsempfindlickeit. IS wohl nicht so weit her damit? (50Vmax. geben sie ja an...was immer 50Vmax bei einem Oszi sein solllen...) Keine Angabe zur Eingangskapazität. Keine Angabe zur Sicherheitsklasse. Und nur "USB2.0 Fullspeed" was ja eigentlich "USB1.1 (USB2.0 kompat)" heisst... Das Datenblatt ist ja ein Gag. Was soll das sein? Da liefert eLan in den paar Zeilen auf der Webseite mehr Infos, ohne sich dreimal mit 5 Schrifttypen zu wiederholen. Hat das Teil etwa keinen Prescaler? Dann nutzen die 10bit nicht viel. AC Kopplung über Software! Ist ja wohl ein Gag. Das klingt so, als würde die Software den Offset rausrechnen. Aber f. dreissig Euro ist das dann doch günstig. Wenn man Pech hat und die 50V/300A waren doch nicht so erdfrei und nicht so gepolt wie man dachte darf man sich ein neues Notebook kaufen? Ohne galvanisch Trennung käme das Teil nicht an mein Notbook (Man denke an üblen "Gag" den sich Tektronik beim TDS220 mit der Masseführen geleistet hat! Messung verpolt und die Hausssicherung ist nicht geflogen? Klar, im Tek ist die viel zu dünne Masse weggedampft! für ein 1200 Euro Gerät etwas "schwach"...)

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usbscope50 hat nur 8Bit A/D mit 50MS/s die ja eigentlich seht gut zu den 100MHz/s Eingangsbandbreite passen. (bei 100MHz ist das Siginal ja schon 3dB reduziert)

1-GSamples/s equivalent time sampling (for repetitive waveforms) jaja... galvanisch isoliert von USB -> 300V Cat II ! 3000 point sample depth with pre and post trigger 30V/3V/0.3V resp. 300V/30V/3V Vorteiler

So klingt das eher das das in einer ganz anderen Klasse spielt (CAT II)

Wenn die 8Bit nicht wären...aber OK, die TDS220 haben auch nicht mehr IIRC.

Du wirst "normalerweise" immer mit 10:1 Taster arbeiten um Deine Quelle nur minimal zu belasten. Das Teil hat zumindest einen Eingangsteiler über 2 Dekaden... Wäre natürlich schön wenn's noch 30/300mV Stufen hätte...

Rainer

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Rainer Zocholl

Moin!

Na, der Wandler kann 40M, der sample&hold 1G. Schnelle periodische Signale werden abgetastet, indem man in jeder Periode nur ein paar Werte nimmt und die von Periode zu Periode etwas zueinander verschiebt. Bei nichtperiodischen klappt das natürlich nicht.

Das alledings ist eine sehr gute Frage.

Ich glaub da hast Du Dich verlesen.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

"Axel Berger"

Alternativvorschlag: Oder keine Personalkapazitäten frei weil Fachkräfte fehlen. Alternativvorschlag2: Auslieferungstermin steht bevor und die Bestellzeit ist länger.

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Markus Gronotte

(Michael Eggert) 30.06.05 in /de/sci/electronics:

Moin moin!

Achso. Wir haben das "damals" "oversampling" genannt und war halt die einzige Möglichkeit von Signalen im GHz bereich überhaupt eine Idee von der (vielleicht) realen Kurvenform zu bekommen. Aber bei 5MHz kann man da wohl gleich ein Sinusmalprogramm anschmeissen ;-)

Nö ;-) Ich habe gesehen das die für das Spielzeug 300(!) Doppelmark haben wollen, angemessen fände ich allerdings nur 30 ;-)

Rainer

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Rainer Zocholl

"Matthias Soehn" schrieb ..

ich hätte auch noch eins zu bieten mit eingebauter Mini Lcd-Anzeige

für 92 euronen mit PC Software und Zubehör 173

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Gruß

Hans-Georg

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Hans-Georg Lehnard

Rainer Zocholl schrieb:

Ist doch eher Unterabtastung ("undersampling").

Gruß Henning

--
henning paul home:  http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Eher sampling oscilloscope. Immer noch die Methode für höchste Frequenzen, allerdings mittlerweile elektrooptisch.

--
mfg Rolf Bombach
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R. Bombach

Hmm, ich habe eine Zeit lang EO174A vom Schrott mitgebracht, meißt repariert und an "junge Bastler" verschenkt. Ich hatte mal 6-7 Stück von den Dingern.

Die Teile spielen in einer ähnlichen Klasse (13Mhz) und hatten zusätzlich das manchmal ganz brauchbare Feature sich durch eine 12V Batterie speisen zu lassen (man kann sogar einen Akku einbauen)--> Potentialtrennung.

Es war mir vom Aufwand her echt zu doof die Dinger bei Ebay zu verschachern, Reparatur und dann Verkauf für 10 Euro, zusätzlich noch einpacken und zur Post schaffenn ---> nö. Lieber habe ich die Dinger an Leute verschenkt um den Nachwuchs zu fördern.

Ich habe jetzt noch einen und den behalte ich.

Gruß,

Holm

--
L&P::Kommunikation GbR          Holm Tiffe  * Administration, Development
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D-09599 Freiberg * Am St. Niclas Schacht 13     http://www.freibergnet.de
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Holm Tiffe

Das Tek 2235 ist ein sehr zuverl=E4ssiges Ger=E4t, und auch noch dazu leicht, & portabel. Da wirst Du bestimmt Freude dran haben. Und das sch=F6ne daran ist: Man kann es noch recht einfach selber reparieren.

Wenn das mal nicht mehr geht, ist ein Tek 2445 oder 2465 ein guter Nachfolger ;-)

F=FCr Dein Auto kann ich leider nix empfehlen, aber bestimmt die Experten rec.auto.* ;-))

ciao, Andreas

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tekamn

Hallo Matthias,

Matthias Soehn schrieb:

Picotech hat noch eine ganze Reihe and USB-basierten Oszilloskopen.

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Die sind zwar alle etwas teurer, zeichnen sich aber durch recht gro=DFe Speicher aus.

Gru=DF

G=FCnter

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Günter Dannoritzer

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