USB-PEN-Oszi - taugt das was?

Moin zusammen,

ich bin grad auf der Suche nach einer preislich akzeptablen Lösung, um einen Laptop als recht simples Oszi zu benutzen, dabei ist mir nach kurzer Recherche dieses Ding hier aufgefallen:

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Erfahrungen?

Gruß Matthias

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Matthias Soehn
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Hi!

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->100Mhz Bandbreite anstatt 5 Mhz. Wie das preislich liegt weiss ich nicht.

Ansonsten: 50Ms/s ist nicht viel! (die kleine Tektronix haben 1Gs/s bei

100Mhz analoger Bandbreite).

Such mal in google groups, das Thema wurde hier auch schon häufiger besprochen.

mfg Jan

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Jan Stumpf

Matthias Soehn schrieb:

Wenigstens haben die die Analogbandbreite ehrlich angegeben, aber ob man mit 5MHz glücklich wird? Der Eingangsempfindlichkeitsbereich ist auch recht mager. Was soll das Ding denn kosten?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Die schreiben da was von ~300 Euronen...

Momentan brauch ich halt keine wirklich große Bandbreite, würde also für meine Zwecke reichen. Aber wenn ich mir was für 300 Öcken kaufe, dann solls halt auch was taugen, da fehlt mir etwas der Überblick.

Gruß Matthias

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Matthias Soehn

OK, das hab ich jetzt rausgefunden - mit Märchensteuer ~350 Euro, klein bißchen teuer als das Ding von Meilhaus. :)

Gruß Matthias

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Matthias Soehn

Matthias Soehn schrieb:

Naja, das Ding ist halt nicht Fisch, nicht Fleisch, glänzen kann es nur durch die geringe Größe. Mir wäre es soviel nicht wert.

Tuts nicht ein analoges Oszi? Das gute, alte C1-94 aus Bastlertagen halte ich immer noch in Ehren, schön kompakt und immerhin 10MHz. Sowas wird man für wenig Geld via eBay bekommen können, ähnliches gibts neu immer noch z.B. bei Conrad.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Matthias Soehn schrieb:

Nicht reinfallen! 100MHz Analogbandbreite und 50MSp/s (single Shot) zeigen, dass da nur schöngerechnet wird. Das Ding ist durch fehlenden Aliasingfilter schlechter als das von Meilhaus.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Tja, ich bin gerade dabei herauszufinden, was es mir wert ist... :)

Ich brauch was kompaktes, weil ich oft den Messplatz wechsle, und speichern solls auch können, weil die Signale recht oft transient sind.... Laptop ist vorhanden, daher ist die Sache mit dem USB-Ding IMHO recht naheliegend. Ich kenn zwar auch die Tektonix-Dinger mit TFT-Screen, aber die sind wohl nicht in der Preisklasse zu haben.

Gruß Matthias

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Matthias Soehn

Hallo Dieter,

Wo hast du das gesehen mit dem Aliasingfilter? Braucht man den nicht immer, wenn man ne A/D-Wandlung macht? Ich hab die Firma mal angeschrieben - ausführliches Datenblatt gibts erst nächste Woche, Labview-Treiber sind noch keine dabei. Und die paar Angaben auf der Seite bringen mich nicht viel weiter.

Gruß Matthias

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Matthias Soehn

Matthias Soehn schrieb:

Begründete Vermutung.

Das hindert nicht den wegzurationalisieren, 'Geiz ist geil'.

Halt uns auf den laufenden.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Matthias Soehn schrieb:

Gerade bei Transienten zählt nur die *echte* Abtastrate! Was die Baugröße betrifft sind die Dinger natürlich kaum zu toppen, auch die Versorgung via USB ist fein.

Ganz andere Liga, in jeder Hinsicht.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Na ob das so der Hit ist, wenn man mal eben den Stromfluss durch einen Shunt im 230V Netz messen will, und das USB-Scope am potentialgetrennten Laptop hat und die Masseklemme des USB-Oszis an 230V klöemmt, sei dahingestellt. Haengt halt davon ab, ob der Laptop was metallisch beruehrbares hat was es zu ueberleben gilt.

Ich find den Preis von dem Teil superfrech. 5MHz Einkanal-Scopes gibt es bei eBay fuer 10 EUR, und die haben Netzteil, Knoepfe und Bildschirm. Also bekommt man nur die Speicherfaehigkeit fuer 290 EUR, das ist doch recht happig.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Am Mon, 27 Jun 2005 16:47:27 +0200 schrieb MaWin:

Hi, hört sich interessant an. Ich wollte mir nämlich auch mal eins holen, seit ich meine Amateurfunkprüfung gemacht hab. Haste da mal nen Link bzw. nen paar Stichworte für mich wonach ich da suchen muss? Ich finde selbst bei Ebay meist nur die teuren Oszi's!

73 Sascha(DO5YSD)
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Sascha Dirbach

"Sascha Dirbach" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@saschasworld.de...

Hier das von Dieter erwaehnte 5784962187 dort ein anderes 5784927691 Musst halt mal schauen, was aus der Versteigerung rauskommt. Am besten halt Scopes suchen, die in der falschen Rubrik mit den falschen Suchbegriffen (Ossi oder nur Typennummer) stehen um ein Schnaeppchen zu machen.

--
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MaWin

Die von Dir genannten 10 EUR halte ich aber für utopisch, auch die letzten Scopes gehen bei eBay selten unter 50 EUR weg. Flohmärkte und ähnliche Veranstaltungen sind häufig eine günstigere Quelle.

Aber aufgepasst, hinterher kommt da wirklich ein Ossi, der das als 1 EUR-Job selbst mit Meßgerät und Millimeterpapier machen will... :-)

--
"Erst war es ein Kernel alle halbe Jahre, zum Schluss konnte ich mit 
dem Compilieren nicht mehr aufhören." (Torsten Kleinz im IRC)
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Michael Holzt

MaWin schrieb:

Einfach abschminken, sowas geht halt nicht sinnvoll.

Sag ich ja auch, bestenfalls durch die wirklich sehr kompakte Bauform zu begründen.

Nach dem C1-94 schau ich immer mal wieder, rein aus Nostalgie, geht oft für EUR 30-50,- weg.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hi!

So weit nich weg:

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13 Taler.

Suche in beendeten Auktionen hilft.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Das könnte aber gut daran liegen, daß der Verkäufer hochgradig unseriös ist

- siehe Bewertungen. Ich hätte da nicht mal 5 EUR geboten.

--
"Erst war es ein Kernel alle halbe Jahre, zum Schluss konnte ich mit 
dem Compilieren nicht mehr aufhören." (Torsten Kleinz im IRC)
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Michael Holzt

"MaWin"

teuer ist relativ. Meilhaus ist kein Anbieter, der sich auf privatpersonen angepasst hat. Das meiste was die haben sind wohl Spezialsachen für Industrie. Bei meinem Exarbeitgeber haben wir auch Sachen von denen verbaut. Selbst ein Kabel kostete da 200 Euro, weil es halt von Hand zusammengesetzt werden musste.

lg,

Markus

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Markus Gronotte
*Markus Gronotte* wrote on Tue, 05-06-28 06:00:

Ich weiß ja nicht, was Dein Arbeitgeber für Leute beschäftigt hat, aber wenn der interne Verrechnungssatz mehr als 200 Euro für zehn Minuten betrug, müssen es durchweg höchstqualifizierte Spitzenkräfte gewesen sein.

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Axel Berger

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