USB absichern

Hallo Gruppe,

ich möchte für einen PIC Microcontroller den USB Port eines Laptops als Stromquelle verwenden. Damit der Laptop keinen Schaden durch Kurzschlüsse u.dgl. nimmt, möchte ich die Verbindung bestmöglich absichern.

Im Netz hab ich dazu Sicherungen (500mA) und Überspannungsdioden (BZW06-5V8, unipolar) gefunden. Dazu: Wie schaltet man diese Überspannungsdioden? unipolar vs. bipolar? die Sicherung vor/nach der Diode?

vielen Dank! Gottfried Haider

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Gottfried Haider
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"Gottfried Haider"

Stromquelle verwenden. Damit der Laptop keinen Schaden

absichern.

unipolar) gefunden. Dazu: Wie schaltet man diese

Es gibt bei Reichelt kleine DC-DC konverter z.B. auch 5V nach 5V für knap 5 Euro zu kaufen, die ca 600V Galvanisch getrennt sind. Gib bei der Suche einfach sil4 ein.

MfG,

Markus

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Markus

Markus schrieb:

*TätäTätä* Da war er wieder. Ich dachte Karnevall ist erstmal vorbei? Realsatire ist doch immer wieder schön. ;-)

MFG Falk

P.S. Das kommt davon, wenn man sein "Wissen" nur aus Galileo und Welt der Wunder bezieht.

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Falk Brunner

hab ich gefunden, danke! bloß recht teuer, und Sicherung würde man zusätzlich auch noch brauchen (Kurzschlussfest: kurzzeitig) :/

600V würden da imho auch nicht draufkommen, statische Aufladung und Kurzschluss eher ;) würde dafür Überspannungsdiode plus Sicherung ausreichen?

lg Gottfried

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Gottfried Haider

Falk Brunner schrieb:

(...)

Eins muss man Markus lassen: er ist hilfsbereit, auch wenn er ab und zu danebenliegt. Dein Beitrag hingegen ist 1. unverschämt und 2. völlig ohne Informationsgehalt.

--
http://www.mikrocontroller.net
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Andreas Schwarz

Andreas Schwarz schrieb:

Mag sein.

Ja, er liegt recht oft daneben. Genau das wollte ich zum Ausdruck bringen. Der OP will nen USB-Port gegen Kurzschluss durch sein selbstgebasteltes Board schützen. Sein eigener (richtiger) Vorschlag mit Sicherung und ggf. Dioden war im Prinzip schon perfekt. Der Vorschlag mit dem DC-DC Wandler ist einfach nur Quark. Overkill und schützt den USB-Port auch nicht vor Überspannungen.

MfG Falk

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Falk Brunner

Hallo,

vielleicht findest Du im Datenblatt vom USB6Bx (zu finden auf

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noch weitere Anregungen und Details zum Schutz des USB-Ports.=20

hth,

Martin

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Martin Wiesner

und wie die Dioden?

thx|mfg der OP

PS: mittlerweile den eigenen newspost schon bei der Recherche in Google News gefunden.. scary.

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Gottfried Haider

Gottfried Haider schrieb:

ESD mässig ist der USB von Haus aus schon recht geschützt (ist ja schliesslich ne DAU Schnittstelle ;-) Ne Z-Diode mit 5.irgendwas Volt sollte reichen. Wenn das anzusteckende Board keinen Strom einspeisen kann (also nur Verbraucher ist) kann das auch wegfallen.

MfG Falk

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Falk Brunner

"Falk Brunner"

Board schützen. Sein eigener (richtiger) Vorschlag mit

ne DAU Schnittstelle ;-)

keinen Strom einspeisen kann (also nur Verbraucher

Bei mir sind jedenfalls schon 6000V in den Konverter (außenseite) reingeknallt ohne dass der USB-Port einen merkbaren Schaden davon getragen hat. Und über

400mA zieht der Konverter bei einem Kurzschluss auch nicht. Das Teil ist für 1 Watt maximalleistung ausgelegt. Mehr als das doppelte verbrauch en IMHO alle Versionen nicht bei einem Kurzschluss.
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Markus

also so

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(bei dem board wird es sich machmal nicht vermeiden lassen, mit zusätzlicher stromquelle zu arbeiten, wenn die [max?] 500mA zuwendig sind)

vielen Dank Gottfried

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Gottfried Haider

Gottfried Haider schrieb:

Ja, allerdings würde ich die Sicherung nicht in die GND Leitung machen. Sowas gehört in die VCC Leitung.

MfG Falk

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Falk Brunner

Offiziell sieht der USB Standard Polyfuses im stromgebenden Ger=E4t vor, die den Strom auf max. 500mA begrenzen (einfach mal in dem Spec-PDF nach Polyfuse suchen. Aber ob sich da jeder Hersteller daran h=E4lt steht auf einem anderen Blatt (von wegen Kostenreduktion, so ein halbes Cent f=FCr dieses Bauteil pro Port ist ja wirklich unbezahlbar ;-))

Daher w=E4re mein Tipp eine 500mA Polyfuse in Serie zu +5V am USB Stecker zu H=E4ngen. Eine 500mA Sicherung tut's auch.

Wolfgang Draxinger

--=20

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Wolfgang Draxinger

Was die Dioden angeht, ich empfehle folgende Schaltung die ich selbst oft und Erfolgreich verwende.

+5V -[=3D=3D]-+-+------ | |=20 V z z ^ | | GND ------+-+------

-[=3D=3D]- Polyfuse 500mA

V z z ^ Zenerdioden 5.1V

Wolfgang Draxinger

--=20

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Wolfgang Draxinger

Die Z-Dioden sollten antiseriell geschaltet werden, nicht antiparallel. Bei einer +5V-Versorgung reicht aber eine einzige (dicke) Z-Diode aus, da sie in Sperrrichtung die Überspannung begrenzt und bei Verpolung die Versorgung kurzschließt.

Gruß, Alexander

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Alexander Doerr

"Wolfgang Draxinger"

Ist 5,1V nicht etwas knapp dimensioniert? Ich hatte schon USB-Ports wo 5,4 V dranlag.

6V halte ich für besser, weil 6V dem USB noch nicht schaden dürfte. Wenn vorhanden vll besser 5,5V aber 5,1 ist eigentlich zu knapp, weil laut Definition eine Zenerdiode bei dem angegebenen Spannungswert doch schon 10% von Izmax wegleitet.
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Markus

Warum schaltest Du nicht einen Hub mit eigener Stromversorgung dazwischen?

Wenn Du sicherstellen willst, dass z.B. beim Einstecken des PICs keine anderen Gerate gestoert werden sollen, dann brauchst Du eine aktive Begrenzung, z.B. den LTC4055. Den Batterieladerteil bracuhst Du nicht zu verwenden.

Bye

--
Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
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Uwe Bonnes

Markus schrieb:

Stimmt.

MfG Falk

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Falk Brunner

Am Tue, 23 May 2006 13:49:26 +0200 schrieb Markus:

Kommt nicht noch 1x der Diodendrop dazu, wenn man zwei Z-Dioden in entgegengesetzter Richtung zusammenschaltet? Dann würde das doch wieder passen.(warum wird das eigentlich gemacht? Negative Spannungen würde ich am USB garnicht zulassen und das wäre dann doch auch mit einer Z-Diode realisierbar, die man dann nur anders dimensionieren müsste)

MFG

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Freak5

"Freak5"

Ich vermute mal, damit bei versehentlicher Falschpolung (was bei USB ja gar nicht geht) kein Kurzschluss entsteht.

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Markus

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