Telefon brummt zunehmend

Hallo zusammen,

ich habe hier ein Teleflop-Telefon mit dem Namen Concept P211 (schnurgebundenes Telefon ohne Netzteil für Analog-Anschluß). Mittlerweile brummt es (schätze mal ein 100 Hz-Brumm) während des Tefefonierens.

Ich habe schon einmal die Wohnung inkl. Anschluß gewechselt; an einem bestinnten Netzteil in der Umgebung oder so wird es eher nicht liegen.

Eben habe ich noch einen Testanruf gemacht, der andere Teilnehmer meinte anfangs sei alles O.K., dann taucht der Brumm, den ich selbst nur ganz leise hören kann, wieder deutlich auf.

Wie kann ich bei der "Entstörung" herangehen?

Viele Grüße vom Weintrinker-Rhein,

Andreas

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Andreas Schmidt
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Hat das vor einiger Zeit noch nicht/weniger gebrummt? Dann hats vermutlich einen/mehrere Elkos zerlegt, also tausche alle Elkos generell aus (selbst wenn sie nicht kaputt sind, wenn einer schon ausgefallen ist folgen die anderen auch irgendwann).

Was steht auf dem Netzteil, Ausgang Wechselspannung oder Gleichspannung? Wenn letzteres musst du das auch irgendwie aufbekommen, denn dann ist der suspekte Elko im Netzteil (schön warm drinnen, da hält der billige Elko nie lange). Sonst sucht man im Telefon danach.

Austausch durch gleichen Wert gleiche/höhere Spannung, bessere Qualität (generell 105°, Markenhersteller).

Gruss, Robert

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Robert Obermayer

Robert Obermayer schrieb:

Fing irgendwann einfach an, nicht unmerklich sondern richtig, und es wird aber auch nicht stärker, nur unterschiedlich stark manchmal.

Er hat doch garkein Netzteil, ich auch nicht, aber ich habe das gleiche Problem. Mitunter brummt es nicht, fängt dann aber einfach so an, langsamm lauter werdend.

Trifft das auch bei dir so zu, Andreas?

Wo am besten zuerst? Es kommt halt offensichtlich nicht aus dem Netz.

bye uwe

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Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Er schrieb: "Analoges, schnurgebundenes Telefon _ohne_ Netzteil"...

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Evtl. eine schlechter werdende Masseverbindung im Bereich ums Mikrophon oder dessen Zuleitung, dadurch Einstreuung von Netzbrumm durch das Halten des Hörers?

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich denke mal, 60V Gleichspannung aus der Telefonleitung.... :-)

Gruss Harald PS an den Ursprungsposter: Bei mir erzeugt eine in der N=E4he stehende DECT-Basisstation ein =E4hnliches Brummen. Jetzt ziehe ich immer vorm Telefonieren den Netzteilstecker dort raus.

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Harald Wilhelms

Hallo,

da müsste man sowohl dieses Telefon an einem anderen Anschluß probieren als auch ein anderes Telfon an diesem Anschluß. Was kam beim "Wohnungswechsel" eigentlich heraus? Du könntest die Telekom bitten mal Deine Anschlußeinheit zu überprüfen, wenn Dein Telefon woanders nicht brummt und ein anderes Telefon auch bei Dir brummt kann es eigentlich nur noch an der Anschlußeinheit liegen.

Bye

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Uwe Hercksen

... genau so ist es bei mir auch.

Ja so ist es. Wobei es nach Abnehmen des Hörers meist sofort in einer konstanten Stärke brummt. Es schwillt also nicht an und ab oder so.

Andreas

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Andreas Schmidt

Gemacht. Dann trat kein Brumm mehr auf. Es liegt an diesem Teleflon.

Wie beschrieben: Bei Wohnungswechsel des Telephons brummt es weiter. Es ist an einer anderen ISDN-Anlage angeschlossen worden. Als es neu war, hat es das nicht getan. Andere Teleflone an der "neuen" ISDN-Anlage brummen auch nicht.

Ich habe ja die Wohnung gewechselt (mit dem Teleflon unterm Arm), und dort tritt der Brumm wieder auf. Es liegt, denke ich, nicht am Anschluß der Teleflop.

Andreas

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Andreas Schmidt

...Werde ich mal probieren. Vielleicht hilft ja schon das Auswechseln des Spiralkabels. Manche Leute zerren ja beim Teleflonieren was nur geht an diesen Kabeln...

;-)

Andreas

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Andreas Schmidt

In dem Fall kann es helfen, den Erdanschluß der ISDN-Anlage mit dem Potentielausgleich zu verbinden - lt. Anleitung der Euracom soll man dafür nicht den Schutzleiter verwenden, ich habe aber keine Ahnung warum - ein Y-Kondensator zum Schutzleiter hilft aber auch.

An der Euracom passiert ansonsten genau das: manche analoge Telefone brummen, andere nicht.

cu Michael

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Michael Schwingen

Halli-Hallo!

Michael Schwingen schrieb am 04.03.2007 10:03:

Weil auf dem Schutzleiter auch mal 30/300/400 oder mehr mA fliessen können, dazu die Einsteuungen von belasteten Leitern im selben Kabel, und da hast Du Deinen Brumm wieder. Anschluß an den Potenzialausgleich heisst nämlich genau das, und nicht 'an irgendwas, was auch irgendwo am Potenzialausgleich hängt'.

Und wohin den Rest?

Ciao/HaJo

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HaJo Hachtkemper

Das Brummen wäre in dem Fall, daß wirklich solche Ströme über den Schutzleiter fließen, das kleinere Problem. Es las sich damals so, als sei das aus Sicherheitsgründen nicht zulässig, ich habe aber keine exakte Quelle dafür.

Welche Rest? Es brummt nicht, und Sicherheitsprobleme sehe ich auch keine.

cu Michael

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Michael Schwingen

Halli-Hallo!

Michael Schwingen schrieb am 04.03.2007 21:18:

Schutzleiter und Potenzialausgleich sind erst zwei Anschlüsse, ein Y-Kondensator hat drei.

Ciao/HaJo

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HaJo Hachtkemper

Erdanschluß der Anlage an Schutzleiter.

Wo Du an dem Kondensator den 3. Anschluß unterbringen willst, mußt Du mir aber zeigen:

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cu Michael

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Michael Schwingen

Halli-Hallo!

Michael Schwingen schrieb am 05.03.2007 21:29:

Ich hatte bisher nur welche mit drei Anschlüssen in der Hand, (Gehäuse-)Masse und die beiden vom Netzeingang. So in der Art von aber zum ans Gehäuse schrauben und mit AMP-Steckern dran. Danke für den Hinweis!

Ciao/HaJo

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HaJo Hachtkemper

Wenn Du ins Datenblatt siehst, findest Du den Hinweis, daß das "Zweipol-XY-Entstörkondensatoren" sind - also 3 Kondensatoren (1*X + 2*Y) in einem Gehäuse.

cu Michael

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Michael Schwingen

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