Synchrones Zeitsignal per GPS?

"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:d6ieac$k08$ snipped-for-privacy@online.de...

Falsch! 99,95 TEU = 99950000000000 EUR

Frank

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Frank Demczenko
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Auweia, was hab ich da nur angerichtet...

Andreas

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Andy Tölz

Andy Tölz schrieb

Nichts: Du bist Praktiker und hast die Abkürzung für TEU(RO) gewählt und bist Schwabe: Buchstaben gespart.

Gruss, Georg

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Georg Richter

Lars Mueller schrieb:

... der schon in Österreich teilweisese schwer zu empfangen sein soll. Vermute mal dass es mit anderen Zeitzeichenepfänger in Tallagen auch nicht viel besser aussieht.

Modular betrachtet ehr nicht... Mit der eigentlichen Empfangstechnik hat man ja nichts mehr zu tun. GPS hat mehr oder weniger genormte Schnittstellen so dass eine defektes Modul leicht ersetzt werden kann, auch von einem anderen Hersteller.

Gerald

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Gerald Oppen

Zwischen den Bergen tut nicht jede Funkuhr. Selbst in Deutschland tut nicht jede Funkuhr ohne Probleme. Andererseits hatte ich mal eine billigste Funkarmbanduhr, die sogar in der Türkei noch funktionierte. Der Sender steht eben in Hessen und es sind, wie der Name schon vermuten läßt, nur 77,5 KHz und die Leistung ist für diese Frequenz auch nicht gerade hoch.

Hast du dir wirklich die Frequenzen angesehen?

Ich schrieb und unterstrich technisch! Welche Module es fertig zu kaufen gibt, was diese kosten und was sie können, ist eine andere Frage. Das ist dann eben bei den üblichen Verdächtigen zu klären. Es kann ja gut sein, daß das kompliziertere besser zu bekommen ist, weil es verbreiteter ist. Da mußt du dir halt überlegen, was du brauchst, wo du es bekommst und wo, bzw. wie du es einsetzt, bzw. ob immer freie Sicht zu den Satelliten gegeben ist. Ich hatte bei meinem Kommentar unter anderem auch daran gedacht, daß GPS beispielsweisesehr schnell abgeschirmt wird. Da reicht oft schon eine dichte Baumkrone oder ein Gebäude. Daher wollte ich darauf hinweisen, daß DCF77 nicht der einzige Zeitzeischensender ist, obwohl das im Bewustsein des Durchschnittsdeutschen so verankert zu sein scheint.

Kurz: Ich habe nicht behauptet, daß Zeitzeichensender für dich die beste Lösung wären, sondern nur darauf hingewiesen, daß es diese gibt und weise darauf hin, daß man GPS auch nicht überall empfängt.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Lars Mueller schrieb:

Lars, ist die in der Türkei gegangen oder hat sie wirklich das Funksignal bekommen und verarbeitet? In Kalabrien habe ich noch nie z.B. nach Akkutausch das Signal empfangen und die Türkei ist ein schönes Stück weiter. Oft heisst es, das MW Signal reiche bis 1500km.

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Liebe Grüsse, Gerd
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gerd schweizer

Funksignal. Ansonsten hätte nach 2 Wochen mit Sicherheit das Funksymbol dauerhaft geblinkt. Hat es auch einmal für einen halben Tag. Es gibt eben bessere und schlechtere. Leider ist meine beste Funkuhr kaputt gegangen (war eher eine billige) und das, was man derzeit so bekommt, scheint alles zu den schlechteren zu gehören: Schlechter Empfang, keine Signalanzeige, keine vernünftige Fehlerkorrektur, manche Luxusmodelle (C.) stürzen bei Funkstörungen sogar gelegentlich ab.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Ich musste schon ziemlich lange hinsehen um die 1pps oder 100pps in der Broschüre überhaupt zu finden... Da Pikosekunden- Genauigkeiten angegeben werden, wär da ein 10 MHz oder dergleichen Ausgang nicht nützlicher?

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Lars Mueller schrieb:

Bei den aktuellen Empfänger besteht das Problem kaum noch - meine neuer Holux 236 hat sogar noch im Keller ausreichend Empfang um die Position bestimmen zu können.

Ausserdem wird das Signal nicht permanent benötigt sondern nur zum gelegentlichen nachkalibrieren eines freischwingenden Systems. Somit sollte eigentlich gegeben sein dass man ausreichend oft Satelittenkontakt hat während "Funklöcher" von terrestrischen Stationen ehr stationär sind.

OK, danke für Deine Ausführungen. Du hast recht, es ist nicht verkehrt auch etwas über die Alternativen zu erfahren.

Gerald

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Gerald Oppen

Wenn die Applikation nicht mal für eine Sekunde in Takt bleiben kann könnte man auch erst mal das Design überarbeiten bevor man GPSe einsetzt.

Einen Flanke mit wenigen nS Genauigkeit wird auch nicht genauer ob sie jetzt sie einmal oder vielmals pro Sekunde vorbeikommt. :)

gruss

Olaf

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Olaf Greck

"Rolf Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:428f87fb$1 snipped-for-privacy@news.bluewin.ch...

Piko ?... Wohl eher Nano (delta Sigma nicht vergessen...). Für die Praxis von zeitsynchronisierung würde ein 10Mhz Signal wohl zu viel Aufwand darstellen. Ein vernünftiges 10Mhz Signal braucht eine Mittelung mit einem guten OCXO ala Trimble Thunderbolt, oder wie bei Brooks Shera

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als Selbstbauprojekt.

Gruß Achim

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Achim Metzen

Nützt aber auch recht wenig, wenn keine vernünftigen Positionen bei herauskommen ;)

Selbst auf den Schiffen, die noch einen Loran-C-Empfänger an Bord haben, wird dieser nur sporadisch benutzt. Meist führt das zu der Erkenntnis, dass selbst bei sorgfältiger Konfiguration keine Positionen mit der heute gewünschten (wenn auch nicht immer sinnvollen) Genauigkeit erhalten werden.

Gerrit

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Gerrit Tuschling

Gerrit Tuschling schrub[tm]:

Auf Schiffen ohne Empfänger an Bord ist es mit der Benutzung von Loran-C auch etwas schwierig ;-)

Hat Du persönliche Erfahrungen mit dem System? Und was bedeutet "sorgfältige Konfiguration" in diesem Zusammenhang? Ich war bis- lang der Meinung, dass die Laufzeitunterschiede der Funksignale zwischen den Stationen einer Kette automatisch ausgewertet und damit die aktuellen Positionen auch automatisch ermittelt werden können.

Gruß - Wolfgang

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***             Mon, 23 May 2005 09:14 +0200             ***
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Wolfgang Broeker

Loran-C-Empfänger sind keine Pflichtausrüstung. Bevorzugt werden zwei (D)GPS-Empfänger eingebaut.

Ich bin Nautiker und habe als solcher in Nordamerika (Pazifikküste), Asien und Europa /Erfahrungen/ mit dem System. /Sorgfältige Konfiguration/ bedeutet, dass ich mir Ketten bzw. Stationen aus diesen auswähle, die gute Signalstärke bei gleichzeitig günstigen Schnittlinienwinkeln liefern. Ausgehend von einer (vermuteten) Startposition wird anhand der Laufzeitunterschiede die Position automatisch ermittelt.

Man kann für ein paar Stunden eine brauchbare Position erreichen. Danach bricht dann entweder die SNR ein oder die Position wandert aus.

Gerrit

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Gerrit Tuschling

Loran-C-Empfänger sind keine Pflichtausrüstung. Bevorzugt werden zwei (D)GPS-Empfänger eingebaut.

Ich bin Nautiker und habe als solcher in Nordamerika (Pazifikküste), Asien und Europa /Erfahrungen/ mit dem System. /Sorgfältige Konfiguration/ bedeutet, dass ich mir Ketten bzw. Stationen aus diesen auswähle, die gute Signalstärke bei gleichzeitig günstigen Schnittlinienwinkeln liefern. Ausgehend von einer (vermuteten) Startposition wird anhand der Laufzeitunterschiede die Position automatisch ermittelt.

Man kann für ein paar Stunden eine brauchbare Position erreichen. Danach bricht dann entweder die SNR ein oder die Position wandert aus.

Gerrit

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Gerrit Tuschling

Frank Demczenko schrub[tm]:

Oder knapp 100 Standardcontainer à 20 Fuß Länge: TEU = Twenty Foot Equivalent Unit

Gruß - Wolfgang

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Wolfgang Broeker

Am Thu, 19 May 2005 18:14:14 +0200 schrieb MaWin :

Wären das nicht 99,95kEUR bzw. 10kDM?

--
Martin
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Martin

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