Suche NF-Übertrager

Am 30.01.2012 19:03, schrieb Peter Thoms:

Hallo,

bei dem geringen Pegel kann man wohl auch auf andere Neutrik-Übertrager ausweichen etwa:

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Man sollte die dann halt noch in ein abgeschirmtes Gehäuse einbauen mit Buchsen.

oder eine fertige DI-Box:

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Bernd Mayer

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Bernd Mayer
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Peter Thoms schrieb:

Palmer PMT 11

Funktioniert wunderbar, ist zuverlässig und gut. Besser als die billigen Line-Übertrager von Neutrik, kann sogar Studiopegel und niedrige Frequenzen ohne auf dem Oszi sichtbare Verzerrungen.

Holger

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Holger

Am 30.01.2012 21:29, schrieb Jens Fittig:

Danke,

ich werde mein Glück dann mit mehreren Teilen versuchen.

Könnte es sein, daß 50Hz-"Brummen" statt über die Schirmung über den Innenleiter verbreitet wird? Praktisch über die Spannungsversorgung in die Endstufe auf den Innenleiter?

Gruß Peter

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Peter Thoms

ine

den

Kann mehrere Ursachen haben.

Falls Bedarf an Lesestoff besteht:

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leo

Am 31.01.2012 09:39, schrieb leo:

Höhö,

was hatte ich im Dunkeln getappt. Der erste Link war bereits ein Treffer: Herstellung eines Dummys und dann Fehler eingrenzen.

Demnach habe von jedem etwas: Zu viel Netzleitung in der Nähe,

100Hz aus den Netzteilen, 50Hz Einstreuung ins Line-Kabel USB-Poll stört durch Rüchströme auf Masse aus USB-Wandler.

So, ich brauche einen 50Hz-Kurzschluß auf der Line und einen Übertrager gegen das Krachen vom USB-Polls. Das ist ja einfach.

Vielen Dank Peter

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Peter Thoms

Am 30.01.2012 21:28, schrieb Jens Fittig: [...]

Ja,

vielen Dank. Mittlerweile weiß ich mehr: Die 50Hz streuen ins Line-Kabel ein. Dagegen ist natürlich ein guter Übertrager machtlos. Ich werde mich nach grenzwertigeren Typen umsehen, die 50Hz mehr oder weniger kurz schließen.

Danke Peter

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Peter Thoms

n

ich kenne den vorliegenden Fall zu wenig. H=E4tte daher auch zuerst mal gern mit =DCbertragern experimentiert.

Au=DFerdem mit der Netzverkabelung (d.h. alle Ger=E4te m=F6glichst kurz von einem gemeinsamen Punkt speisen, mal Netzstecker drehen ( P und N tauschen), um zu sehen, ob sich was =E4ndert.

Dann hilft manchmal auch, den Schirm einseitig abzutrennen.

Es kommt halt immer darauf an, wer wo am meisten einkoppelt.

Eine streng symmetrischer Kabelf=FChrung sollte eigentlich gegen Einkopplung ganz gut ger=FCstet sein.

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leo

n

Noch ein Hinweis: Wenn die 50 Hz auf beide Adern eines symmetrisch gef=FChrten =DCbertragungsstrecke in gleicher Weise einstreuen, d=FCrfte dies das Nutzsignal am Empf=E4nger recht wenig st=F6ren (Stichwort Unsymmetriedaempfung). Insofern hilft nat=FCrlich eine =DCbertragungsstrecke mit guter Unsymmetriedaempfung und symmetrische =DCbertragungsstrecken baut man z.B. mit "guten" =DCbertragern (oder auch elektronisch - dann funktioniert die Sache solange gut, wie beide ( Nutz- und =FCberlagertes St=F6rsignal) den Empf=E4nger nicht =FCbersteuer= n).

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leo

Am 31.01.2012 18:40, schrieb leo: [...]

Ja Danke,

ich habs, über 30dB Absenkung: Niederhomiges Poti als Pegelsteller, mieseres Kabel an niederohmigen Abschnitt und besseres Kabel an hochohmigeren Abschnitt.

Jetzt erst erkenne ich das sehr viel schwächere Brummen durch die Masseschleife.

Ich glaube, der Übertrager von C kommt als nächstes in der Pipe. Das Dummy im Link ist echt prima, genial und morgen ist die andere Verbindung dran.

Peter

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Peter Thoms

Am 30.01.2012 20:11, schrieb leo: [...]

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Dazu Neutrik: "die Induktivität des NTE1 liegt bei ca. 1H @ 1kHz".

Gruß Peter

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Peter Thoms

Am 30.01.2012 21:27, schrieb Jens Fittig: [...]

In der Tat,

bei mir lag es hauptsächlich an den miesen Audio-Leitungen. Beim Umlöten des Übertragers von Chinch auf 3,5mm durfte ich einen Blick ins Innere einer runden Stereo-Audioleitung werfen:

3 Adern nebeneinander, wie bei 230V-Leitungen. Ich hatte mir im Grunde etwas sorgfältiger geschirmte Kabel erhofft.

Peter

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Peter Thoms

Du meinst, da ist kein Schirm drin, wie man ihn sich vorstellt, sondern nur so eine Art Beilaufdraht? Bei den Kabeln, die ich offen hatte, hat es immer noch fuer ein paar Kupferfaeserchen gereicht. Aber die sind auch schon ein paar Jahre aelter gewesen...

Gruesse Michael

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Michael Hoereth

Am 04.02.2012 21:20, schrieb Michael Hoereth:

Dann doch lieber ein RG174 aus westeuropäischer Produktion :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Die chinesische Variante haette dann Beilaufdraht in blank plus drumgewickeltes Schokoladenpapier :-)

Manchmal wundert man sich auch was die so an Geflecht haben. USB-Kabel, nichtmal 2m lang, klarer Mantel, schoenes dickes Koaxgeflecht zu sehen. Anlaesslich eines ESD-Jobs gemessen ... *staun* ... fast 5ohm. Kein Witz, fuenf Oehmscher.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Ich hab so ein $#%#$%@$@#$ Kabel erst vor ein paar Wochen in kleine Stuecke gehackt und entsorgt weil es der Grund dafuer war das sowohl der Debugger von Keil wie ein TI MSP-FET an meinem Rechner sehr unzuverlaessig lief. Vorher hat dasselbe Kabel an dem Rechner eines Arbeitskollegen problemlos funktioniert.

Olaf

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Olaf Kaluza

Noch lieber 2x0,5 mit Geflechtschirm in einen (ordentlichen) XLR-Stecker ;-) Pro Kanal, versteht sich.

Michael

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Michael Hoereth

Die zweite Ueberraschung kommt dann beim Loeten... brat...stink... zefix.. Die meisten Patchkabel der unteren Preisregionen haben wohl inzwischen Alu- oder Stahldraehte als Schirm.

Michael

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Michael Hoereth

Am 04.02.2012 23:24, schrieb Michael Hoereth:

Klaro, aber dann bitte mit den genialen male/female umschaltbaren!

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Butzo

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Klaus Butzmann

Das liegt vermutlich daran was Michael schrieb, dass das Geflecht Alu oder Stahl ist. Je nachdem was gerade auf dem Spotmarkt ein zehntel Pfennig weniger kostete. An den Enden ist es dann "gecrimpt", wobei man das kaum Crimpen nennen kann. Metallasche drum, bissel mit Onkel Chens Zange gedrueckt. Spannungsreihe? Wurscht, wenn's nicht geht tauscht das eh niemand um oder will eine Kostenerstattung fuer die zwei fuffzig. Eine kleine Bewegung und es veraendert sich um viele Ohm. Alles schon gehabt :-(

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 04.02.2012 21:20 schrieb snipped-for-privacy@hoereth.de (Michael Hoereth):

Sowas hatten wir mal als S-Videokabel. Schön blau mit vergoldeten Steckern, aber im x-ray sah man vier wild durcheinanderlaufende Drähte. Von Schirmung stand ja auch nichts auf der Packung.

Gruß Patrick

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Patrick Schaefer

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