Suche "Frontplatten-CAD"

Hallo,

Kann mir jemand ein Frontplatten-CAD empfehlen?

Gegeben:

- Eine Mutronic 3-Achs Flachbett-Fräsmaschine (ähnlich den LPKF-Dingern)

- Software (EdiTask) z. Ansteuerung der Fräse (versteht HPGL, G-Code und andere Formate).

Was ich suche ist etwas einfach bedienbares -ähnlich dem Frontplatten-CAD von Schaeffler (SP?)- Programm. Es soll Bohrungen (per Fräsen), Taschen, runde und eckige Ausschnitte können. Es geht nur darum geringe Stückzahlen zu machen, oder wenn's terminlich pressiert.

Ich hatte mal testhalber von AHSoft ein dafür geschriebenes CAD, das ist aber in der Bedienung so was von verquer und jenseits _jeglicher_ UI-Standards, dass es eine Qual ist.

Danke für Tips, Nick

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Nick Müller
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Nick Müller schrieb:

Ich nutze zum Gravieren/Fräsen der Frontplatten die SW Target 3001

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Die SW ist jedoch in erster Linie fürs Erstellen von Platinenlayouts gedacht.Die Isolationsfräsdaten lassen sich in HPGL exportieren. Ebenso natürlich die Frontplatte. Du kaufst also weit mehr als ein Frontplatten-CAD. Die Light-Version liegt bei ca.

40 Euro.

Grüße

Hans

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Hans Hammes

Was ich wieder mal vergessen habe zu erwähnen:

- Fräserkorrektur

- Schichtenfräsen (2,5mm in einem Schnitt mit z.B. 3mm Fräser _muss_ schiefgehen)

- beim Taschenfräsen soll er die Bahnen selber berechnen (egal ob zirkulär oder Zeilenweise)

- Eintauchen per Rampe, Überfräsen des Startpunktes und Schlichtgang wäre wünschenswert (aber da bekommen die Leute nur Fragezeichen, sind halt keine Metaller :-) )

Kann das die SW?

Bei den Leuten bei denen das laufen soll, ist wenig Bereitschaft (verstehe ich) sich mit solchem Kram rumzuschlagen. Ich richte es einmal ein und dann sollte das nach einmaliger Einweisung klappen. Mir geht es also nicht um eine billigbastel-Lösung. CATIA soll es dann aber auch nicht werden.

Gruß, Nick

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Motormodelle / Engine Models

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Nick Müller

Hallo Nick,

Ein All-In One Produkt oder darf's was gestückeltes sein...

Warum nicht mit dem Schaeffer-Programm beginnen. Du kannst zwar nur als .fpd Abspeichern, aber in der Zwischenablage landet alles, was ein anderes Programm so braucht. Also z.B. in Autocad LT und dann als DXF abspeichern. Oder in ein geeignetes Layout-Programm einfügen, das dann auch die Fräskonturen berechnen kann (Topcad konnte das damals, für Eagle gibt es glaube ich Erweiterungen).

Also wäre die Mehrprogrammversion nuzbar !?! Oder muss der Bediener dann immer wieder eingelernt werden?

Alternativ könntest Du die Daten mit CCAM von LPKF freirechnen lassen. Aber deren GUI und die Bedienung war (zuletzt vor 3 Jahren damit was gemacht) gelinde gesagt grausam. Das konnte aus Postscript, Gerber, HPGL, DXF und was weiss ich noch die Fräskonturen berechnen. Downloads unter

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tschuessle Bernhard Spitzer

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bash.org - Top 100...
 hm. I've lost a machine.. literally _lost_. it responds to ping, it 
works completely, I just can't figure out where in my apartment it is.
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B. Spitzer

Kann gestückelt sein, wenn es nicht mehr als zwei Programme sind. Z.B.: CAD gibt Daten aus, Editask verarbeitet sie ist OK.

Am liebsten würde ich auch damit aufhören. :-)

Interessant!

Ah! Klingt sehr gut. Eagle müsste man nicht neu erklären, ich mach mich bei denen schlau.

Naja, du weißt ja wie das ist. Man hat eine Aufgabe die man nicht so gerne macht und dann fällt es nur alle 1 bis 2 Monate an. Da vergisst man leicht was.

Schau ich mir an. Also dann evtl.: FrontplattenDesigner -> Zwischenablage -> CCAM -> Editask

Scheinbar ist dafür kein rechter Markt da, nur Schaeffer hat das erkannt und bedient ihn, soweit ich das sehe, recht erfolgreich. Wenn er jetzt noch seine SW "aufmachen" würde ...

Gruß & Dank, Nick

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Nick Müller

vielleicht ist Cenon

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und QCad / CAM Expert
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einen Blick wert.

Das QCad GUI empfand ich als angenehm. Der CAM-Teil von Cenon ist nicht billig, allerdings kann die open source version auch HPGL speichern.

Grüsse, Robin Adams snipped-for-privacy@adams-online.de

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Robin Adams

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Bei Bedarf die passende Maschine gleich mitbestellen (aber bitte bei

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Ansonsten läßt sich CNC-Code exportieren.

MfG Michael

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Michael Schlegel

Danke, hab ich mir angesehen. Sah zunächst recht gut aus, aber als ich dann fragte, ob die Software G-Code kann fing er an, dass sie dafür die Software anpassen müssen (es gibt ja so viele Dialekte undundund) dass das mehrere Tage Arbeit für die Programmierer ist und die Anpassung

800.- kostet*). Die wollen ihre SW nur zusammen mit ihren Fräsen verkaufen oder sind nicht in der Lage konfigurierbare SW zu schreiben. Schade, eigentlich. *) Befremdlich auch die Vorgehensweise dafür: "Schicken sie uns ein typisches G-Code-Programm für die Maschine, wir finden das dann schon raus".

Gruß, Nick

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Nick Müller

2500.- >>>8-O Da kann man aber oft mit dem Taxi vom Schnelldienst Frontplatten abholen lassen.

Ist zwar nur 2D, schau ich mir aber nochmal _genau_ an, evtl. löst das Problem der CAM-Teil (Taschenfräsen ist ein Muß).

Gruß und Dank an alle Hinweise bis jetzt (dürfen aber gerne noch welche kommen)

Nick

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Motormodelle / Engine Models

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Nick Müller

""Nick Müller"" schrieb im Newsbeitrag news:1gytq63.19kc9ukkwcb9pN% snipped-for-privacy@gmx.de...

Das ist doch endlich mal eine brauchbare Firma mit guten Grundsaetzen.

Da wird nicht gesagt hammernich koennwanich sondern konkret was getan.

Dann wissen sie, das Standard noch lange nicht Standard ist, und fordern ein Beispiel an, damit sie rausfinden koennen, wie eure (erzeugende) Software welchen G-Code interpretiert.

Und dann schreiben sie das Programm in ein paar Tagen fuer schlappe

800 EUR, also so 25 EUR/Stunde. Das ist nicht kostendeckend und soll es wohl auch nicht sein, sondern die lassen sich das Werbeargument fuer zukuenftige Kunden 'kann G-Code von Maschine xyz' was kosten.

Da haetten sie auf die 800 EUR aber auch noch verzichten koennen, haette den Kohl nicht mehr fett gemacht.

Und Nick, wenn dich das stoert, konvertiere deinen G-Code doch selber in deren wasauchimmer-Format, werden doch beides Textformate sein. Sich an gegebene Schnittstellen anzupassen ist doch wohl nicht zu viel verlangt.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Das ist nicht befremdlich sondern schlicht und ergreifend realitätsnah. Genau wie die gesamte von Dir kritisierte Einlassung der Firma.

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"Erst war es ein Kernel alle halbe Jahre, zum Schluss konnte ich mit 
dem Compilieren nicht mehr aufhören." (Torsten Kleinz im IRC)
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Michael Holzt

Nur, die erzeugende Software ist von der Firma selbst. :-). Da wäre eine Demoversion nicht schlecht gewesen, dann hätt ich mir den Code bei eventuellen Problemen angesehen. Gibt aber keine Demo.

Was mir sagt, dass die Aussage mehrere Tage Arbeit falsch ist (gibt's im alten Europa irgendeinen Programmierer, der mit 25.- verrechnet wird?). Ich lass mich _sehr_ ungern so offensichtlich anlügen.

"Mutronic" hat ihm nichts gesagt. Kenn sogar ich, obwohl (oder weil?) meine Elektronik-Zeit schon Dekaden her ist.

Vieleich ist auch mein Ironie-Detektor bzgl. deiner Antworten defekt.

Da hast du was missverstanden. Den G-code soll _deren_ SW erzeugen.

Von? :-)

Eine vernünftige Antwort wäre gewesen: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele Treiber nicht den vollen G-Code-Umfang können. Ich maile Ihnen mal ein Beispielprogramm, das alle codes die wir verwenden enthält. Damit können sie es dann ausprobieren.

Wenn es dann an Kleinigkeiten hacken würde, hätte ich einen Perl-Script geschrieben.

an mich: Schluß jetzt mit dem Gejammere!

Gruß, Nick

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Nick Müller

Wir steuern unsere ISEL mit PrimCAD/PrimCAM von PrimusData

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Das Program kommt zwar etwas altmodisch daher, dafür ist es wirklich leicht zu bedienen.

Frag doch mal ob die ein Postprozessor für die Mutronic haben.

Peter

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nyffeler

Danke, das sieht bis jetzt sehr gut aus. Konfigurierbarer PostProzessor, Leute die Ahnung von den anzusteuernden Geräten haben, ordentlich konfigurierbare Technologiedaten. Nur die DOS-Zeiten des Programmes lassen sich nicht verstecken. :-)

Ich warte jetzt noch auf den Preis (und hoffe, dann nicht mehr weitersuchen zu müssen).

Melde mich nochmal, wenn die erste Platte gefräst ist...

Gruß, Nick

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Ellwe 2FB * VTM 87 * DLM-S3a * cubic
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Nick Müller

Mir ist nicht klar, was sie am G-code erkennen können. Lediglich der Befehl für Kühlung ein/aus (da gibt es 2 zuschaltbare Schmier/Kühlkanäle). Max. verfahrweg? -> nein Max. Drehzahl? -> nein Max. Verfahrgeschwindigkeit? -> nein

Was bleibt da noch übrig, was realitätsnah ist? vieleicht hast Du Lust mir das zu erklären. Verstehe ich das thema völlig falsch und bilde mir irgend was ein? Ich meine die Frage nicht sarkastisch oder will dich nicht provozieren. Vieleicht liegt's an mir, dann würde ich es aber auch gerne einsehen (können).

Gruß, Nick

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Nick Müller

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