Schlumberger 2712 Schaltplan?

Hallo,

mir ist quasi als Beipackung einer Bestellung ein Schlumberger 2712 Frequenzzähler zugeflogen (3 Kanäle, der dritte bis 1,25GHz). Das Ding tut's nicht und ich finde keinerlei (Schaltungs-)Unterlagen zu dem Gerät. Hat die jemand zufällig?

Grüße, Niko

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Nikolaus Riehm
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Am 23.08.2010 17:18, schrieb Nikolaus Riehm:

Aus Aachen?

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 23.08.2010 22:56 schrieb Klaus Butzmann:

Aus Aachen. War quasi zur Verschrottung frei, da hab ich ihn zur Bestellung gepackt. Alles in Fränzösisch beschriftet - und ich hab nur das Latinum! ;-)

Grüße, Niko

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Nikolaus Riehm

Am 24.08.2010 07:23, schrieb Nikolaus Riehm:

Hätt' ich fast auch gemacht, aber Zähler sind nicht so mein Fall.

Beschriftung geht ja noch, Beschreibung macht mehr Mühe.

Im Rindernet findet sich nix, aber lad' dir als Vergleich mal den Fluke

1953A vom Bama runter.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 24.08.2010 22:52 schrieb Klaus Butzmann:

Ich hab halt einen gebraucht - der Schlumberger sah einfach ganz witzig aus und flog grad raus (der eigentliche Kauf war etwas anderes).

Die CPU läuft, er lässt sich bedienen, zählt aber partout nicht. Auch externe Time Base bringt nichts (sollte der Ofen denn defekt sein). Den hebe ich mir für lange Winterabende auf, vielleicht lässt er sich doch nochmal zum Funktionieren überreden. So sieht er von innen aus:

Grüße, Niko

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Nikolaus Riehm

Am 25.08.2010 00:42, schrieb Nikolaus Riehm:

Naja, Platz zum Messen/Suchen ist ja reichlich, sieht machbar aus. Fluke war eine falsche Fährte, tschuldigung.

Die fehlende Leiterplatte in meinem Yokogawa 2558 macht mir mehr Sorgen :-(

Danke für die Bilder!

Butzo

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Klaus Butzmann

Nikolaus Riehmschrieb: "

Mit externer Time Base brauchts doch keinen Ofen mehr. Die Eingangsverstärker lassen sich sicher noch leicht überprüfen. Eine Zählerkette sollte sich auch noch finden lassen. Ab dann wird's ohne Schaltplan mühselig.

Dirk

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Dirk Ruth

Am 25.08.2010 03:30 schrieb Dirk Ruth:

War verdreht ausgedrückt: um schnell zu testen, ob evtl. nur der Ofen defekt ist, habe ich einen externen Takt angelegt, womit er aber auch nicht funktionierte. Eben nochmal schnell gemessen: am Ofen-Ausgang liegen stabile 5MHz an. Die PSU scheint auch in Ordnung. Da sitzt noch ein Rudel ECL-ICs, mit denen hatte ich bisher noch gar nicht zu tun - das wird tatsächlich ein warmer Winterabend werden (mit ECL wohl im wahrsten warmen Wortsinne ;-)

Grüße, Niko

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Nikolaus Riehm

Hallo!

Nikolaus Riehm schrieb:

Naja, wenn ich mir die Bilder so ansehe...

Sattes Signal einspeißen...so 0,1-10MHz mit gut 100mV. Dann mit dem Oszi erstmal rechts auf dem Eingangsteil das Signal verfolgen, später dann auf der rechten Platine weiter durch die Zähler/Teilerstufen. Wenn da alles OK ist...:

Die EPROM's ausnehmen und mehrfach Auslesen und Vergleichen, wenn möglich gerne mit verschiedenen Versorgungsspannungen.

Sollte da was faul sein im Inhalt...: Kein Problem. Die Nachfolgefirma

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hat ein gutes Archiv.

Als mein 4031 mal in zwei EPROM's falsche Daten hatte (Checksum-Fehler) fragte ich an, ob man mir den Inhalt per Mail zusenden könnte. Eprommer und entsprechende EPROM's hätte ich da gehabt.

1,5 Tage später stand der nette UPS-Mensch vor meiner Tür und überbrachte mir für Lau ne Schachtel mit zwei nagelneu gebrannten und handbeschrifteten Ersatz-EPROM's.

Als ich dann mal eine Frage zur Firmware des noch älteren Schlumberger

4922 hatte, rief mich 1h nach meiner Mail ein Techniker an, mit dem ich telefonisch ausführlich die Firmwarefrage abklären konnte. Firmware war in ordung, dafür sind zwei Fehler im Handbuch aufgefallen, wodurch ich bissel verwirrt wurde.

Ergo: Die haben warscheinlich an Schaltplänen, Bestückungsplänen, Firmware so ziemlich alles griffbereit, was jemals unter Schlumberger, Stabilock, Willtek und andere Ableger jemals entwickelt und vermarktet wurde.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

--
www.funktechnik-hueser.de
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Jürgen Hüser

Moin Niko,

willst Du Deine Patienten jetzt für Kunden mit absolutem Gehör stimmen :) Den Hinweis auf die EPROMs hat Jürgen ja schon gegeben, wenn der seine Prüfsumme checkt, fällt das natürlich wahrscheinlich flach. Signaverfolgung ist angesagt, darauf hast Du Dich ja schon eingestellt. ECL ist keine Hexerei, nur die Pegel sind anders. Aber vielleicht solltest Du wirklich mal die Unterlagen ganz lieb anfragen bei Aeroflex, vielleicht macht das die Sache ja etwas einfacher. Ich habe ein mal ein HP-DSO ohne Component Level Document Kit repariert - seit dem lasse ich nichts unversucht, Schaltpläne zu bekommen ;)

Am 23.08.2010 17:18, schrieb Nikolaus Riehm:

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Stefan Huebner

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