Schaltung 2-Way-Splitter

Mahlzeit,

ein 2-Way-Splitter (z.B. [1]) ist ja normalerweise für die Aufteilung eines Eingangssignals auf zwei Ausgänge gedacht.

Geht das auch umgekehrt, also das Zusammenführen von zwei Signalen auf einen Ausgang?

Hintergrund: Das Ausgangssignal des vorhandenen Antennenverstärkers soll mit dem Ausgangssignal des neuen Verstärkers für die DVB-T-Antenne zusammengeführt und auf die Hausverkabelung verteilt werden, was momentan auch einigermaßen funktioniert. Allerdings habe ich den Eindruck, als ob sich die Verstärker -wegen der zu niedrigen Entkopplung durch den 2-way-Splitter- gegenseitig beeinflussen.

Angebote für 2-Way-Splitter gibt es im Web natürlich massenhaft, aber Schaltbilder scheinen ausgesprochen rar zu sein. Kennt jemand ne Quelle dafür und/oder hat vielleicht auch einen Vorschlag für eine selbstgemachte Lösung?

TIA & Gruß, Henrik

[1]

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Henrik Baartz
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Henrik Baartz schrieb:

Wozu denn das? Der Antenne ist es egal ob analog oder digital übertragen wird.

Das ist HF-Technik! Da kommts gewaltig auf den Aufbau an, Schaltplan alleine bringt überhaupt nichts.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

N'ahmnd,

Dieter Wiedmann schrieb:

DVB-T in Südbayern.

Wer hätte das gedacht;-)

Besser als Deine Antwort wäre er allemal, SCNR.

Gruß, Henrik

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Henrik Baartz

Henrik Baartz schrieb:

Aha, also gehts wohl um DVB-T aus München oder vom Wendelstein und analoges ORF/DRS. Von wo und auf welchen Kanälen kannst du denn die analogen Programme empfangen? Wo ist denn der eigene Standort?

Richtkoppler gibts eh nicht als einzelene Bauelemente zu kaufen, du könntest höchstens ein T-Glied aus drei 24R SMD-Widerständen bauen, hat halt höhere Verluste, keine Rückdämpfung, und ist nicht frequenzselektiv. Oft sind die billigen T-Stücke mit IEC-Buchsen/Steckern so aufgebaut.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

ja, im einfachsten Fall mit 3 Widerständen 25 Ohm (Norm 24 Ohm)

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oder mit Entkopplung zwischen den Eingängen und weniger Verlust als MagicT unter Verwendung von Breitbandübertragern, die man leicht mit kleinen Doppellochkernen + 1-2 Windungen CuL herstellen kann

Gruss Peter

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Peter Voelpel

Mahlzeit,

Dieter Wiedmann schrieb:

Exakt. DVB-T kommt vom Olympiaturm in München, und hier in PAF (etwa 50 km nördlich von München) sind ORF2 recht gut und ORF1 noch akzeptabel zu empfangen. Darauf wollen etliche Leute (in

5 Mehrfamilienhäusern) ungern verzichten, weshalb diese Sender noch mit in die Hausverkabelung eingespeist werden sollen.

Momentan sieht die Testanlage so aus:

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Das Erste geht nicht mehr, da die VHF-Antenne (noch) auf den abgeschalteten PAF-Umsetzer ausgerichtet ist; das Zweite und das BFS kommen vom Grundnetzsender Wolfsberg (Nähe PAF). (Kanäle müßte ich erst raussuchen, wohne nicht vor Ort)

BTW: Bei gutem Wetter erkennt der Receiver (Thomson DTI1000) problemlos alle 6 Kanäle mit 22 Programmen in sehr guter Qualität, bei Gewitter und Starkregen dagegen bleibt die Glotze dunkel: Signalverlust auf allen Kanälen. So läßt sich "digitales" Fernsehen anscheinend auch definieren: "geht - geht nicht";-(

Wäre eine Möglichkeit, inzwischen weiß ich schon mehr über die Innereien diese 2-way-splitters (siehe anderes Posting).

Gruß, Henrik

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Henrik Baartz

Mahlzeit nochmal,

Peter Voelpel schrieb:

Ergiebige Seite, danke:-)

Die sind in diesem 2-way-splitter auch drin, wie ich nach dem Öffnen mit sanfter Gewalt festgestellt habe (ich weiß, ne simple Widerstands- messung hätte es auch getan;-)).

Txs & Gruß, Henrik

Reply to
Henrik Baartz

Henrik Baartz schrieb:

So eine DVB-T-Kombiantenne für VHF und UHF ist in den Randbereichen der Empfangszonen wenig sinnvoll, hat ja nur wenig Gewinn. Zudem ist in dieser bereits ein Verstärker (20dB) eingebaut, dann noch einen BK-Verstärker nachzuschalten ist Unsinn.

Mach passende Antennen auf Dach und nimm einen kanalselektiven Antennenverstärker, dann funktioniert das auch bei schlechtem Wetter.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

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