S: TFT-Inverter Delta DAC-19C025

Der 17"-Medion-TFT-Monitor meiner Freundin hat jetzt zum zweiten mal einen Totalausfall der Hintergrundbeleuchtung. Beim ersten Mal wurde als Gewährleistungsreparatur vermutlich der Inverter getauscht. Jetzt wird dieser erneut hin sein...

Einen Ersatz-Inverter einstöpseln würde mich nicht überfordern - aber: Woher nehmen? Es handelt sich um einen DELTA DAC-19C025 Rev. A0 Dieser ist vermutlich baugleich zum Delta DAC-10B013 A. Siehe:

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4 zweipolige Ausgänge für die CCFLs, 12V-Eingang, Enable, Dimming

Wo kann ich dieses Ding erwerben? Gibt es etwas elektrisch kompatibeles? Oder bleibt mir nix anderes als Standard-Inverter zu verwenden und auf Dimmen zu verzichten? Worauf achten dabei?

TIA Andreas

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Andreas Oehler
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"Andreas Oehler" schrieb im Newsbeitrag

Einen Ersatz-Inverter einstöpseln würde mich nicht überfordern - aber:

bei pollin hats was

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MfG Peter

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Peter Schwarz

ich hab den TDK parallel zu dem eingebauten gehaengt, da der alte einen Doppel-Ausgang hatte. Ein Kanal hin, und auch nicht mehr wiederbelebbar. Jetzt also 2 Lampen am alten und 2 am neuen Inverter. Das interessante an dem TDK ist, dass er am enable-pin 1k gegen 5V nicht mag. Uebrig bleiben 2,5V, das ist zu wenig. Ich bin normalerweise kein Freund von Steuer-Pins direkt an die Versorgung (hier 5V vom Display-Board), es war aber grad kein anderer Widerstand zur Hand (:-]). So gehts. Die Dimmung auf Masse fuer volle Helligkeit ist auch kein Witz. Interessant auch, dass die Verlegung der CCFL-Leitung scheinbar entscheidender Bestandteil der ganzen Sache ist. Zwei Verlaengerungsleitungen, ca 5cm, zu nah am Chassis gibt Pfeifgeraeusche und es riecht arg nach Ozon. Freie Luft ist ok.

Viel Erfolg schonmal,

gruesse achim

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Joachim Ebel

Thu, 28 Dec 2006 15:57:11 +0000 (UTC), Joachim Ebel:

Ich hab jetzt zwei solcher TDK CXY-M1112-VJ besorgt und es leuchtet wieder! Wie Du schon ansprichst, ist der enable-Eingang ein Problem. Er ist ziemlich niederohmig und erwartet 5-7 Volt als enable. Das Monitor-Board lieferte zwar unbelastet 5V enable, die aber am Inverter flott auf unter 4 Volt einbrechen. Eine Treiberschaltung aus Bastelkisten-Beständen hat das Problem lösen können.

Das paßt natürlich auch nicht zum Monitor-Board :-/ Ich bin hier auf Trimm-Poti umgestiegen.

Ich hab die vorhandenen Stecker an den CCFL-Zuleitungen abgeschnitten und die Leitungen angelötet. Geräusche gibt es keine. Allerdings sind die zwei TDK-Boards deutlich größer als die Original-Inverter-Platine. Ich habe sie bedingt elegant mit viel Heißkleber hingepappt. Allerdings mußte dazu das Blech-Abschirmgehäuse aufgebogen und auch ein Stück aufgeschnitten werden. Radio wird nicht gestört. Sonst irgendwelche Probleme durch mangelnde Abschirmung zu erwarten?

Andreas

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Andreas Oehler

mag.

Das war mir doch zu viel Aufwand. Da ist sicher eine schmale Leiterbahn irgendwo im Fehlerfalle...

Ein Kollege meinte (das ist mein erster TFT) niemand dimmt einen TFT. Also voellig ok.

Ich hab das auch angeloetet. Da die kapazitive Abstimmung der ganzen Chose wohl funktionsentscheidend ist, scheint die zu nahe Verlegung ueber lange Strecken gegen eine Masseflaeche wohl den Schwingkreis des Ausgangstrafos irgendwie zu aergern. Ich glaube MaWin hatte einen Link zu ST gepostet, da gibts ein tolles AN. Daher wohl das Pfeifen/Rauschen des Trafos. Wenn du die Originallaenge der Lampenleitung nicht veraendert hast, sollte es klappen. Ich habe mir ganz schick das Seitenblech hochgebogen, die Leitungen drunterdurch und die CCFL-Platine auf etwas unkaschiertem Lochraster gegen das Blech geschraubt. Nur der Plastikdeckel bleibt jetzt halt einen Spalt offen. Interessant waere, die Leistung der original-Lampe zu ermitteln.

Gruesse,

achim

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Joachim Ebel

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