ich suche den Schaltplan für den Elektronikzündungs-Baustein von SIMSON Mopeds. Es soll sich dabei um eine Hochspannungskondensatorzündung handeln. Vielleicht ist das ja mal in einer Ausgabe der rfe oder JuTe veröffentlicht worden.
Am Sat, 12 Nov 2005 19:52:49 +0100 schrieb Peter Liebert-Adelt :
Schaltplan nicht, aber vielleicht funktionierts ja so wie die Elektronikzündung bei den Vespas. Im Zündmodul ist die Z-Spule, ein Thyristor, eine Diode und ein Kondensator untergebracht. Eine Spule auf der Generatorplatte lädt den Kondensator über die Diode auf (auf vermutlich ca. 300V), wenn der Magnet vorbeikommt. Wenn er an der Geberspule ("Pick-Up") vorbeikommt, entsteht ein Impuls, welcher den thyristor durchschaltet und der Kondensator entlädt sich über die Primärseite der Zündspule -> in der Sekundärwicklung entsteht ein Hochspannungsimpuls -> Zündfunke.
ich interessiere mich für den Schaltplan, um ggf. eine kleine Prüfschaltung zu entwickeln, damit die Spekuliererei ein Ende hat.
In der Regel ist bei den Moped Freunden bei ekelektischen Fehlern immer der Baustein verdächtig, den man am wenigsten versteht. ;-))) Nun haben die Simsons keinen Regler, also nimmt man diesen Baustein als Sündenbock, wenn's nicht funkt(ioniert).
Wenn schon jemand anderes solch einen Baustein auseinandergenommen hat, dann kann ich vermeiden, ein weiteres Exemplar, was evtl. sogar i.O. ist, zu himmeln.
Von daher würde ich mich über jedwede Information dazu freuen. Fotos etc wären auch nicht schlecht.
Ich habe vor ca. 15 Jahren solche Steuerteile erfolgreich repariert. Die Schaltung hab ich leider nichtmehr. Aber da war nur eint Thyristor, eine (Hochspannungs)-Diode, ein Pot und nochwas drin. Meist geht das Poti defekt. Dan hab ich immer zwei Widerst=E4nde eingel=F6tet. Bei sehr hochturigen Maschinen (getunt =FCber 7000-12000 Upm) war dann meist die Diode hin=FCber. Das Ganze war leider mit Epoxy vergossen. Aber wenn man eune der unteren Ecken abgeflext hat, sieht man wo die (Hartpapier) Leiterplatte liegt. Das Epoxy haftet daran nicht! Die Schaltung war minimal. Die LM-Spule f=FCr die Z=FCndung macht unter Last ca. 400V. Die Kleine Spule f=FCr der Z=FCndimpuls wird macht durch eine L=FCcke im Magnetl=E4ufer der Lichtmaschine einen Impuls, der den Thyristor z=FCndet. damit gehen die 400V auf die Z=FCndspule und es funkt.=20
Du (oder jemand anderes hier) weißt nicht zufällig Näheres über die "Femsatronic"-Zündung? Ein Freund von mir sucht nach Infos, kann aber partout nichts darüber finden. Hier seine kurze Beschreibung:
Am Mon, 21 Nov 2005 20:33:26 +0100 schrieb Nikolaus Riehm :
Kann dir leider nicht mehr Details sagen als ich bereits über die Vespa Zündung geschrieben habe. Batterielose Moped CDI halt. Über die Unterschiede im Detail weis ich auch nichts, hab nur mal die Vespa eines Freundes debuged. Dort war dann das Zündmodul hinüber, die Spule auf der Generatorplatte (wäre teurer gewesen) war OK. Wie ich ihn dann besucht hatte ging die Vespa wieder, außßer in manchen Rechtskurven mit Sozius, da ging sie aus. Der Grund war ein Kabelbruch in einem Kabelbaum, der in der Folge mehrere Leiter in Mitleidenschaft zog, vor allem Korrosion durch Chlor aus heißem PVC und Kurzschlüsse. Wie ich das gesehen habe wunderte ich mich nicht mehr, daß das alte Zündmodul hinüber war - bloß wie konnte das enue überhaupt einen Funken erzeugen? :-) Mit etwas Klingeldraht, Isolierband, Lötzinn und einem Feuerzeug konnte ich das zu seiner Freude aber in ordnung bringen (Sonntags, irgendwo in der ungarischen Pußta,
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