S: Einfachen Li+-Balancer/Schutz

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Ein solche Zellenparallelisierung würde mich auch für manch andere Anwendung mit mittlerem Energiebedarf interessieren. Hätte viele Vorteile für das Batteriemanagement. Man hätte dann auch gleich problemlos 2 Spannungen für Controller- und Leistungsteil. Der Step-Up läuft nur bei Bedarf etc. Kapazität könnte flexibel nach Bedarf zugesteckt werden.. Was für einen Step-Up Wirkungsgrad könnte man mit so einer

34063+Transistor Schaltung oder gar mit einem der neuen 1.2V LED-Step-Up's realistisch erreichen? Wenn man vielleicht auch der Laufdiode mit einem parallelen Schalttransistor noch hilft.

Grüsse Robert

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robert
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Wolfgang Allinger schrieb:

Na du hast es nicht richtig gelesen: '...' Stelle einen Ferrari und eine Hotzenblitz-Gurke nebeneinander. Die Leute schauen sich den Hotzenblitz an. Ach niedlich, schöne Form usw.

Varta hatte einem Hotzenblitz einen sauteuren NiMH-Hochleistungssatz verpaßt. Damit wurde das Teil echt zur Rakete. Sie mußten dafür mehrmals die Motorsteuerung wechseln. Jedesmal war der Grund Überlastung. Damit fuhren sie dann edle Gäste mal schnell in den hinterm Forschungszentrum liegenden Wald auf ne Spritztour.

Es macht wirklich Laune und ist mit normalen Autofahren nicht zu vergleichen.

190kW hat vielleicht eine gesamte Haus-Elektroheizung, aber doch kein normales Auto. Die Leute fahren hier hauptsächlich Golf-Klasse. Weiß ja nicht wo du wohnst und was der Sprit bei euch kostet.

Und nee, wir wohnen nicht in Zuffenhausen.

Krank!

- Henry

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Henry Kiefer

"Henry Kiefer" schrieb im Newsbeitrag news:473ec92e$0$16666$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Wie kommst du darauf ?

Wodurch wird die erhoehte Selbstentladung einer Zelle ausgeglichen, wenn sie immer in Serie geladen/entalden wird, und bei Erreichen der oberen/unteren Abschaltgrenze der jeweils ersten Zelle abgeschaltet wird ?

Ich denke, dass sie nicht ausgeglichen wird, und immer weiter auseinanderlaufen.

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MaWin

MaWin schrieb:

Beobachtung, also ultimative Ratio bzw. alle Theorie ist grau.

Das machen sie erst forciert gegen Ende der Lebensdauer. Also genau dann, wenn die stillen Reserven der Reihe nach aufgebraucht sind.

- Henry

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Henry Kiefer

Wolfgang Allinger schrieb:

Zum Hotzenblitz-Ferrari Vergleich kann ich nichts sagen, ich kenne da aber ein Elektro-Kart das regelmässig alle Benziner abgehängt hat. Wirklich heftige Beschleunigung, mit der Geschwindigkeit musste man sich zügeln sonst hats den Motor zerrissen. War ein Scheibenläufer an NiMh- Akkus, eigentlich für einen Flieger gedacht. Bevor ich da drin sass hab ich auch gedacht das Elektrofahrzeuge irgendwie lahm sind ;-).

Jörg.

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Jörg Schneide

Alle? s.u.

Mit so(?) einem Elektro-Kart bin ich auch schon gefahren, ist recht heftig, was die an Beschleunigung hinbekommen. Auch die Kurvengeschwindigkeiten sind recht hoch. Aber absolut nichts im Vergleich zu einem Renn-Kart (mit Benzin Motor, locker 34PS und mehr). Da brauchst Du ein Rippenschutzweste, sonst brichts Du Dir in den Kurven die Rippen. Ich hab aufs fahren verzichtet, da es für mich keinen passende Weste gab. Und wenn, dann wollte ich schon den vollen Genuss haben, aber das Riskio Rippenbruch war mir dann doch zu hoch.

Elektro-Kart kann man ohne Rippenschutzweste fahren.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Doch, Du schreibst was von abhängen, keine Schaltpausen und 100m... Hast das ja selbst noch in Deinem Zitat stehen lassen.

Das hättest Du gleich schreiben sollen und nix von abhängen... Jetzt versuchst Du Dich aus der Nummer rauszulavieren. Das ist nicht ok.

Und zu dem niedlich...: ich kenne auch Leute, die sagten, sie würden einen Ferrari statt waschen ablecken, wenn sie mal damit fahren dürften :-) Nein, ich habs nicht mit Ferrari, sind/waren mir nicht alltagstauglich genug und etwas zu teuer.

Das glaube ich Dir sofort.

Upps, sollte 200Nm bei 1200Upm heissen.

Ich hab den 968 nur als Vergleich gebracht, um Dir vor Augen zu führen, dass der Hotzenblitz mit Sicherheit keinen Ferrari abhängen kann. Und den 968 kenne ich eben sehr gut aus eigener 'Erfahrung'.

BTW, ein normal isoliertes Haus von vor 20 Jahren hat als Heizung um

20kW. Das sind geschätzt die Hälfte der Getriebeverluste eines 968 :-p

Selbst ein 100kW Golf hat locker 20kW Getriebeverluste.

Ich wohne inzwischen in PY und habe meinen 968 nicht mitgenommen, sondern verkauft. Sprit kostet hier ca. 0,70EUR/l. Bevor Du weiter fragst, mit dem 968 kam *ich* auf 12,5-13,5l/100km. Ich war eben nie eine Wanderdüne :-)

Ich auch nicht.

Mag sein, aber reale Tatsache und keine verträumte Spinnerei!

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Wolfgang Allinger schrieb:

Die Anführungszeichen standen schon immer da.

Abhängen im übertragenen Sinne. Wer Elektroauto-interessiert ist, hat für Ferrari im Allgemeinen keine Aufmerksamkeit. Das sind ziemlich entgegengesetzte Weltanschauungen.

Glaube ich dir unbesehen. Will es mir aber nicht vorstellen, da ich gerade esse... Für Ferrari gibts genau zwei Klientel:

- junge adrenalingepowerte Männer

- alte Säcke ab 35 Jahren, die zeigen wollen was sie wirtschaftlich erreicht haben

Ich hab weder das eine noch das andere ;-(

Als Trost bleibt die Tatsache, daß ein Drehstrommotor in einem viel weiteren Bereich seine 'brachiale Gewalt' bringt ;-)

Nee, ich gehe jetzt nicht an den Zählerkasten. Das wäre auch ungerecht, da hier ein ehemaliger Landwirtschaftsbetrieb ist. Da fließen ordentlich Ampere, wenn wir wollen ;-)

Ja ja, wenn die Achse bricht, geht der Wirkungsgrad gegen Null.

Hm. Sollten wir einen Liefervertrag abschließen. Ich kann mit Oberlausitzer Schwarzbier locken.

Ich hoffe es aufklären zu können. Wahrwerdende Männerträume eben.

- Henry

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Henry Kiefer

Wie jetzt? Aus dem realen abhängen über 100m etc. wird nun ein virtuelles übersinnliches Autochen/Ansicht?

Das wird mir zu albern!

Wie jetzt? Erst war es ein Scheibenläufer nun ist es auf einmal ein Drehstrommotor. Was ist es morgen für ein Motor, wenn ich schreibe, dass ein 16kW E-Motor nie den Bumms eines

[...]

Dafür nehmen die Getriebeverluste ab. Du hast merkwürdige Argumentationsketten. Etwas weltfremd und/oder weltverbessernd?

Wenn bei Deinem Elektromobil die Achse bricht, ist auch alles vorbei. Das Risiko ist bei dem extremen Leichtbau und den schweren Akkus nicht gering. Achsenbruch kommt selbst hier in PY nicht häufig vor. Der Hotzenblitz kommt hier keine 200m weit auf eigenen Rädern.

Das mit dem Hotzenblitz ist aber wohl eher ein Kindertraum :-]

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Wolfgang Allinger schrieb:

Es war ein Wortspiel, mehr nicht. Ist doch leicht zu erkennen. Vergesse es einfach.

ICH habe nie was von einem Scheibenläufer gesagt!!! Müßte selbst mal nachsehen, was das sein soll. Vermutlich BDLC oder wie die heißen. Nabenmotor ist ja wieder was anderes. Der ursprüngliche Hotzenblitz hat definitiv einen einzigen dreiphasigen Drehstrommotor, der über ein unsägliches jaulendes Getriebe an die Vorderräder geht. Die Motorsteuerung ist ein für den Zweck überdimensioniertes Zwei-Motoren Teil (abgewandelter Standardumrichter). Man hätte also auch zwei Motoren schön getrennt im Hotze einbauen können. Die Steuerung hätte dann sogar eine Schlupfregelung zwischen den Achsen gekonnt. Praktisch bei Glatteis.

Wollte nur was lustiges schreiben. Ein 100kW Golf ist auch nicht der Standard. Zumindest hier nicht. Die Leute sparen. Um mal ein praktisches Beispiel zu bringen, weil du ja so auf Auto aus bist: Mein alter verblichener Diesel Golf II mit 55PS oder was der hatte, wäre vom Hotze arg in Bedrängnis gekommen.

Er ist ziemlich stabil!! Gitterrohrrahmen! Muß er auch wegen dem enormen Batteriegewicht. Immerhin 350kg Blei (Soweit ich mich erinnere). Wenn du da mal einen Batteriesatz austauschst, weißt du was du an diesem Tag gemacht hast. Zumal das ganze Kabelgedöhns, ständige Kurzschlußgefahr, enger Bauraum. Ich habe es mehrmals gemacht.

Wer schonmal einen Schraubenschlüssel auf eine Autobatterie gelegt hat oder sowas, weiß was ich meine! Die Strangspannung ist immerhin 168V nominell und der Innenwiderstand seeeehr klein.

So als netter Nebeneffekt darf übrigens ein Kfz-Mechaniker nicht am Batterieraum arbeiten!

Am Ende Nein!

- Henry

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Henry Kiefer

-A25124@B3

*Henry Kiefer* wrote on Fri, 07-11-16 12:39:

Und sowie die Selbstentladung nur ein wenig ungleich ist (was immer der Fall sein dürfte) laufen sie damit weiter und weiter auseinander bis ein Block aus lauter intakten Zellen defekt ist.

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Axel Berger

Axel Berger schrieb:

"Ein Block aus lauter intakten Zellen"??? Du meinst wohl ein Block mit einer defekten Zelle und eventuell anderen bereits angegegriffenen.

Und nein, es ist nicht ganz so schlimm. Die Zellen neigen zum thermisch bedingten Ausgleich. Messe einfach mal an einem x-beliebigen Akkuverbund nach. Wie gesagt, der Ausgleich findet per Materialstreß statt. Und DA/DORT ist irgendwann Schicht.

- Henry

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Henry Kiefer

Der Ausgleich kommt hauptsächlich dadurch, dass gegen Ladeschluss (v.a. Spannung; z.T. Temperatur) einfach die Selbstentladung höher ist. Der ganz normale "Stress" sozusagen. Das gilt prinzipiell für alle Akkus - aber in unterschiedlichen Graden. Bei alkalischen Akkus ohnehin klar. Beim Bleiladen hilft auch besonders die kontrollierte Überladephase der besseren Ladesysteme incl. einem gewissen Gasen (was gleichzeitig der Sulfatierung entgegenwirkt), um die Zellen in Sync zu halten. Bei Li funktionierts am schlechtesten.

Robert

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robert

robert schrieb:

Endlich mal ein kompetenter Mann! Vor allem die Sache mit dem kontrollierten Überladen sollte sich jeder hinter die Ohren klemmen.

- Henry

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Henry Kiefer
*Henry Kiefer* wrote on Sun, 07-11-18 16:43:

Nein, ich meine schon lauter intakte Zellen mit voller Kapazität, eine fast leer, eine andere fast voll. Das Laden stoppt, wenn die erste überladen, das Entladen stoppt, wenn die erste tiefentladen werden könnte. Kapazität des Blocks nahe null.

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Axel Berger
*Henry Kiefer* wrote on Sun, 07-11-18 18:50:

Alles richtig, es ging hier aber um LiIon.

Reply to
Axel Berger

Henry Kiefer schrieb:

----------------------------------------------------------------

Ich scanne mal die alten Unterlagen ein und schicke dir dann morgen ne Mail. Eine Version für einen Pack aus 1,2V Zellen ist geplant, sobald ich Zeit finde.

Oder du baust es eben selber nach.

- Henry

____________________________________________________________________ Hallo Henry,

ich hoffe du denkst noch daran. Wäre nett.

Gruß Matthias

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Matthias D.

Matthias D. schrieb:

Hallo Matthias u.a. -

Hatte ne Weile gedauert den Papierkram ins Elektronische zu übersetzen. Vor 10 Jahren gabs bei mir noch recht viel Papiersachen.

Die Beschreibung ist eher für elektrotechnisch einfach Vorgebildete. Die Experten also nicht rummeckern! Die Wirkungsgradangaben sind nicht ganz richtig im oberen Amperebereich. Da war das mathematische Modell noch etwas löchrig.

Zur Beachtung: Das Dokument bezieht sich auf den Elektroantrieb des Hotzenblitz, also für 12V Bleiakkus bis ca. 100Ah. Bei Volllast flossen dort ca. 100A in den Motor. Kleinere Systeme oder jetzt halt die weitverbreiteten Lithiumakkus werden nun mit anderen Bauelementen realisiert und auch das Gerät ansich dann kleiner und vor allem billiger. Ist halt alles 10 Jahre her, die Technik und auch der Preis.

Die erste Farbseite hat im Laufe der Zeit Risse bekommen. Sieht sogar dekorativ aus :-)

Du kannst es hier finden:

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Einen guten freien djvu-Reader gibts unter:

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Bei Fragen einfach mailen.

Gruß - Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Nett, das org. System ist ja im Vk gar nicht sooo teuer.

Wann kommt dein 7,2 (1,2er), ggf. etwas preisreduziert ?

MfG Matthias

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Matthias D.

Matthias D. schrieb:

Hängt davon ab, wieviele Leute sich mit welchen Akku-Konfigurationen dafür interessieren. Schicke mir einfach deine Wünsche per PM zu. Wenn sich genug Masse ansammelt, ist es in einem Monat fertig. Aber da glaub ich nicht dran. Werden nur ein paar Interessenten bleiben.

Gruß - Henry

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Henry Kiefer

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