S: Datenblatt Siemens S 190

Harald Wilhelms schrieb:

Füge das hier an die E5 an:

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Nur weil es 2 Stellen hinter dem Komma anzeigt, ist es nicht unbedingt die erste Wahl. Der freundliche Chinese verkauft auch 3 1/2-stellige Panelmeter, die nur in ~11er Schritten anzeigen. Natürlich ist die letzte Stelle dieser Bescheißerlinge extrem ruhig... Leider merkt man das erst, wenn dei Teile vor einem auf dem Tisch liegen.

MfG

Frank

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Frank Scheffski
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eter-...

Zu diesem Link habe ich einen zwar off-topic, aber mir schon laenger auf dem Herzen liegenden Kommentar.

Das Ding kostet 5 Euro _incl shipping_ aus China. Es gibt auch komplette Produkte, wie zB Ministative, fuer 0.99$ _incl shipping_ (sowas bekommt man hier im Laden fuer 10 Euro oder mehr).

Wie machen die das? Durch massive Subventionen beim shipping? Fuer $.99 bekommt man vllt grad eine Postkarte von Deutschland hierher nach Frankreich. Wenn ich das komplette Produkt direkt aus China bekomme, ohne nennenswerte shipping costs, da steht ja nicht mal eine kurze Autofahrt zum lokalen Haendler dafuer.

Im Vergleich muss man mal gucken, was zB deutsche oder amerikanische Firmen verlangen, wenn man eine Auslandsbestellung macht. Die meisten verlangen pauschal schonmal 20 Euro oder so, selbst innerhalb der EU. Reichelt hatte bis vor kurzem 150Euro Mindestbestellwert. Aus den USA bekommt man entweder einen kl Umschlag per USPS fuer $3, was ok ist, oder das gleiche fuer $25 via UPS, Fedex, etc, die dann nochmal hier sagen wir 30Euro fuer custom brokerage fee aufschlagen (Zoll auf das Produkt faellt selten an, aber zB noch extra 20% Steuer auf die brokerage fee). Ich habe schon einmal ca 60Euro trotz aller Proteste fuer ein Teil mit Wert 1$ loehnen muessen, weil die Firma auf UPS Versand bestand. ich denke, diese Firmen haben keine Ahnung was da auf die zukommt. Selber schuld!

Es ist jetzt fuer mich schon so dass ich sogar Kleinteile, Bohrer, Werkeug, Komponenten, direkt in China bestelle, und die Sachen sind meist auch nicht schlechter als die lokal gekauften weil jene wohl letztlich auch meist aus China kommen.

Wie stellen sich denn die Firmen hier das so vor, wie das auf die Dauer weitergehen soll? In 10J wird nicht, aber auch nichts mehr hier von den einschlaegigen lokalen Versendern/Haendlern uebrig sein.

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Red C

Teilweise kommt der Kram sogar per Einschreiben, z.B. bei dealextreme...

Ein Teil ist sicher, dass die Kosten für das Austragen, Benachrichtigen usw. ja bei der hiesigen Post anfallen. Ob und wie das Porto zwischen Ländern verteilt wird, weis ich ned...

Ein anderen ist das meine Päckchen jedenfalls mit der allerlangsamsten Post kamen, also wohl Seeweg im Container. Ich fragte mal einen Freund, der sowas öfters macht: Ein lange vorbestellter Container China-Hamburg kostet rund 1500 US-Dollar -- da gehen viele Briefe rein!

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

Thomas Prufer schrieb:

man Weltpostverein

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.de/
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Christian Zietz

"Red C" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@i8g2000vbh.googlegroups.com...

Ganz einfach:

Die Deutsche Post ist ein Standortnachteil für Deutsche Händler.

Selbst im Inlandsversand sind die Preise unverschämt hoch und teurer als die HongKong Post für Sendungen ins Ausland verlangt.

Interessanterweise kommen gar nicht alle Artikel per HongKong Post, sondern ich habe schon welche mit Sweden Post und Direkteinlieferung bei der DHL Zweigstelle in HongKong bekommen.

Die sonst teuren Post-Anbieter müssen eben in HongKong zu den ortsüblichen Preisen anbieten um überhaupt in Konkurrenz treten zu können.

Klar, die HongKong Post ist so preiswert, weil ihre Mitarbeiter schlecht bezahlte Chinesen sind, und weil HongKong klein ist, mit Auslieferung haben die nicht viel zu tun. Dank des Weltpostvereins ist für die Auslieferung im Empfängerland dessen Post zuständig, also muß die HongKong Post nur die Päckchen einsammeln, in einen Flieger stecken, und den Rest der Arbeit, Verzollung und Auslieferung, macht die Post des Empfängerlandes für lau, denn der Weltpostvertrag sieht vor, daß der Aufwand damit abgegolten ist, daß die HongKong Post auch Briefe aus dem Ausland kostenlos in ihrem Land verteilt, was sicher nicht mal 1% der Menge ausmachen wird.

Privat-Post-Konzerne, nur gierig an exorbitantem Gewinn interessiert und zum Transport von Waren vollkommen ungeeignet. R.I.P.

In 10 Jahren wird man die HongKong Post gedrängt haben, höhere Preise zu nehmen. Es gab schon vor 1,5 Jahren eine Preiserhöhung um fast 100%. Aber selbst mit Preiserhöhung werden die Preise konkurrenzfähig zu einem Postpaket sein. Vielleicht aber teurer als Hermes.

Aber wenn du heute einen Internet-Versandhandel eröffnest, gründe ihn in HongKong, das gibt dir dank der Portokosten einen Standortvorteil gegenüber allen anderen Anbietern auf der Welt. Schon richtig.

Ich habe aber auch schon Waren bekommen, die in China bestellt wurden, und nach 3 Tagen hier waren, mit einer Absenderadresse aus Deutschland. Die Händer machen offenbar dermassen gute Umsätze, daß sie Container hierher verschiffen (kostet 900 EUR aus China) vollgestopft mit deren Produkten, fertig verpackt, und sie hier verteilen lassen (Aufkleber drauf und ab damit). Das ist offenbar günstiger als Porto aus China. China ist nämlich nicht HongKong, was die Portokosten anlangt. Man fährt als Chinese billiger, die Post zu einem Relay in HongKong zu schicken, die sie dann weiter nach Europa versenden, als wenn man direkt mit der Chinese Post nach Europa versendet. Die ist nämlich schon zu teuer.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Am 01.12.2011 09:40, schrieb Frank Scheffski:

Habe bisher mit dem freundlichen Chinesen nur gute Erfahrungen gemacht. Deine Erfahrungen interessieren mich. Berichte mal.

Zum HB8140A hatte ich ja schon darauf hin gewiesen, daß die Anzeige mit

8-15V (12V) betrieben werden muß. Da die bereits das Stabilisator-IC eingebaut hat. Die 3 1/2 müssen jedoch mit 5V betrieben werden.
--
mfg hdw
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horst-d.winzler

horst-d.winzler schrieb:

Mein Bekannter hat ein QB8145 (= 4 1/2-stellig), das dem HB8140 mechanisch SEHR ähnlich ist und in meiner Schublade finden sich (einst hochgelobte) Module von Sure-electronics, die bei 24V nur knapp 8mA (!) brauchen, die alle nur in Schritten von 9-11 Digit anzeigen, wobei zumindest bei denen von Sure die absoluten Werte immer mal variieren, je nachdem in welcher Geschwindigkeit man sich dem Wert annähert. Wenn ich mein Netzteil auf Maximum aufdrehe, kommen dort 15,00V raus. Das Modul bleibt aber je nach Mondstand bei 15,00 oder 15,04V stehen. Wenn ich mit der Spannung ein bißchen spiele und den Wert pendeln lasse, wird nicht immer der gleiche Wert angezeigt, sondern ein um +/-

2 Digit variierender. Der nächste angezeigte Werte ist dann wieder +/- 9-11 Digit entfernt. Schrott! Auch wenn sie sauber aufgebaut sind und die Stromaufnahme genial niedrig ist:

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Aber die Teile können aus der Meßspannung versorgt werden. Das ist ein großer Vorteil.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Am 01.12.2011 15:14, schrieb Frank Scheffski:

Diese Erscheinung kenne ich. Bei mir trat sie beim HB8140A im empfindlichsten Bereich (0,1V) auf. Ursache war eine Kopplung von Betriebsstrom auf den Eingang des Moduls. Man muß sich sehr genau überlegen, wo man die Meßspannung abnimmt. Ich habs gelöst, indem ich für die Betriebsspannung ein separates Netzteil eingebaut hatte.

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Siehe oben. Man muß sich sehr genau überlegen, wo die zu messende Spannung abgegriffen wird. Ist nicht trivial.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Das hat damit nichts zu tun. Das HB8140A hat tatsächlich 9999 Anzeigeschritte. Die Funzteile, die 3000 anzeigen können, haben vielleicht 250 Anzeigeschritte. Das hat mit unsauberer Spannung nichts zu tun.

Wenn das Display auf 1.234 steht und man erhöht die Spannung langsam, passiert eine Weile nichts und dann springt die Anzeige auf 1.245 um usw.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Am 01.12.2011 22:53, schrieb Frank Scheffski:

Das hat einfach damit zu tun, dass ein einfacher uC heute billiger sein kann als ein 7107.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Das ist ja richtig. Aber warum baut ein Hersteller solchen Schrott, wenn er in der gleichen Bauserie ein Panelmeter mit 9999 Punkten und einer Auflösung von 10µV produziert?

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Am 02.12.2011 00:02, schrieb Frank Scheffski:

Taugts denn auch was?

Ansonsten gilt in China Marktwirtschaft, was den Export betrifft.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 02.12.2011 02:46, schrieb Dieter Wiedmann:

Ich habe jeweils zwei HB8140A und HB8130A im Einsatz. Kann mich nicht beschweren. Der von Frank beschriebenen Effekt kenne ich auch. Abhilfe, wie schon geschrieben, war eine jeweils eigen Spannungsversorgung der einzelnen Module. Im Eingang der Module sitzt ein TL062G. Nur mit Vorverstärkung läßt sich die 0,1V für "Endausschlag" erreichen. Was auch zu Irritation führen kann, ist, wenn die Stufung des Wandlers nicht mit der Spannungsstufung übereinstimmt.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 01.12.2011 15:14, schrieb Frank Scheffski:

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Die verwenden einen PIC16F690 sowie einen doppel OP SGM358YS. Vorn sitzt ein LDR zur Helligkeitsregelung. Der Durchschnittsstrom liegt bei 30mA. Zu beachten: VCC und VIN+ sind intern geschleift. Die Betriebsspannung ist auch die Meßspannung! Das Modul ist auf die Betriebsspannung von 12V (Auto) offensichtlich optimiert. Der Meßspannungsbereich geht übrigens über 16V.

--
mfg hdw
Reply to
horst-d.winzler

Dieter Wiedmann schrieb:

Das kann ich im Vorweihnachtsstreß leider nicht mehr feststellen, aber ich werde mich dieser rage nochmal annehmen, auch wenn mein derzeitiges Urteil schon auf "Durchaus brauchbar" lautet.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Also motiviert durch diesen Strang habe ich mir ein HB8140A besorgt und durchgemessen - Anfangsgenauigkeit 0.16%, Linearitaet gut, allerdings folgt die letzte Stelle der Anzeige nicht genau entsprechenden Spannungsspruengen; ich vermute mal dass die Digitalisierung eben nicht in der gleichen Schrittweite erfolgt. Ausserdem ist da eine kleine Hysterese von ca 2 digits, dh wenn man einen gegebenen Spannungswert von unterhalb oder oberhalb anfaehrt, gibt es einen Unterschied von ca 2 letztstelligen Digits.

Aber alles in allem schon ganz OK fuer den Preis!

Ich habe dazu ein kl Movie gemacht, siehe hier:

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R.X.

R.X. schrieb:

Cool... Danke für die Mühe!

MfG

Frank

Reply to
Frank Scheffski

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