Datenzusammenführungskasten kaufen?

Hallo,

TTL, nur eine Drehrichtung, 3600 Inkremente pro 360 Grad) und einen zeitgleich laufenden Datenstrom eines intelligenten Sensors (Seriell, RS232)

lese ich den Datenstrom via USB bequem in den PC ein, als TXT-File. Dann werte ich das Ganze mit einer beliebigen Software aus.

Sven

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Sven Schulz
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e das

Und eine Bank, die den dazu notwendigen Kredit gibt. Im Ernst: Immer wenn ich damit zu tun hatte, zeichneten sich

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Kai-Martin Knaak 

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kmk

Ich habe von NI noch nie etwas $500 gesehen. Als ein Kunde eine solche Chose erwog und schonmal satt vierstellig budgetierte habe ich denen das zusammen mit einem SW-Profi mit drei Labjacks plus einem USB Hub erledigt. Das Schreiben der SW war vom Zeitaufwand kein nennenswerter Unterschied. Wer das unbedingt in eine NI Umgebung integriert haben moechte, auch kein Problem, gibt es LabView Treiber fuer.

Im Forschungsbereich habe ich das aber nie gesehen, die nahmen immer die $$$$ Loesung, per Default sozusagen. Da scheint das Geld lockerer zu sitzen :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg schrieb:

In Forschungseinrichtungen geht es, der Name sagt es schon, halt darum, neue Forschungsergebnisse zu generieren. Reines Engineering -- im Sinne von: ich baue mir meine eigene DAQ-Box, weil die von NI so teuer ist -- wird deutlich weniger honoriert.

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net 
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Christian Zietz

... und dann klagen sie ueber mangelnde Budgets und man muesse jetzt unbedingt wieder die Steuern erhoehen und so :-)

Ich hatte da mal eine Diskussion wo ein Job in einer Forschungsarbeit eindeutig von einem $600 Scanner mit PC Anschluss haette uebernommen werden koennen (Logging der Verschiebung einer Spektrallinie). Sogar die $500 Variante ohne Konsole haette gereicht. Wie bei der DAQ-Box ohne jeglichen zeitlichen Mehraufwand. Die Antwort war im Prinzip dass das nicht edel genug sei, man eh nicht einfach so bei Amateurfunkgeschaeften kaufen duerfe, von wegen Zentrale Beschaffung, Antrag und blah-blub. Wo kaeme man hin? Das Endergebnis war die Anschaffung eines hoch fuenfstellig kostenden Analyzers einer namhaften Messgeraeteschmiede. Und nein, mein anderer Vorschlag, ein taiwanesischer Billig-Analyzer fuer $2k, war auch nicht edel genug und die Firma stand nicht auf der "Approved Vendor List" oder so.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Joerg schrieb:

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net 
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Christian Zietz

Aber Auktionskaeufe haettet Ihr vermutlich nicht gedurft :-)

Ich habe den Loewenanteil meines Labors ueber Auktionen und dergleichen zusammengestellt, das hat einen Riesenbatzen Geld gespart. Pennies on the Dollar, wie wir hier sagen. Dabei muss man einer Firma oder einem Konkursverwalter ein Angebot machen, nicht umgekehrt.

Stimme voll zu. Allerdings passiert genau das oft an Unis. Z.B. schreiben dauernd Leute ihr eigenes FFT-Programm neu was meist Zeitverschwendung ist. Ganz selten kommt wie letztens (am MIT?) mal was sinnvolles raus wie Sparse Data FFT.

Anders sieht es aus wenn ein Lerneffekt dabei rauskommen soll, es kann etwa bei Diplomarbeiten auch mal sinnvoll sein das Rad neu zu erfinden.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Bei uns geht sowas mittlerweile, wenn auch immer die Buchhaltung die Augen verdreht :)

-ras

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Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
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Ralph A. Schmid, dk5ras

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