Prelldauer bei Encoder (Drehimulsgeber)

Falk Brunner schrieb:

Kaufst Du Dir immer das bestmögliche Gerät am Markt obwohl es für die Anforderung total überzogen ist?

Gerald

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Gerald Oppen
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"Gerald Oppen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Bandbreiten,

hätte

schon

Nein, wäre nicht sinnvoll. Und soweit stimme ich mit dir auch voll überein (gewisse Fehldekodierung werden als Eingabefehler abgehakt und alles passt, weil nicht sicherheitskritisch). Da aber nun ein Kunde kalte Füsse bekommt, musst du auf eine bessere Lösung liefern, also ein besseres Produkt kaufen.

BTW, da das Ganze ja eh an nem Controller hängt, und du die Firmware im Nachgang ändern willst, warum nicht dort den richtigen Dekoder als Software reinbauen?

MFG Falk

P.S. Uuups, war ich nicht schon bei EOT? ;-)

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Falk Brunner

Falk Brunner schrieb:

? Versteh ich jetzt nicht? Die Software ist OK. Das Problem war dass sich der Kunde das Ausgangssignal und das Datenblatt selber angeschaut hat und damit nicht klar kam, daraufhin wollte er eine Funktionsgarantie... Mein Problem war jetzt dass ich keine Angabe zur maximalen Prelldauer gefunden habe um gegebenenfalls meine Auswertung darauf hin zu parametrieren.

Gerald

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Gerald Oppen

"Gerald Oppen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Software

Ja, aber du sagts doch, dass die Billigversion des Dekoders verwendet wird (in Software).

Für deine Software, die diese Signale auswertet, oder?

MFG Falk

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Falk Brunner

Falk Brunner schrieb:

Was meinst Du den jetzt mit einem richtigen Decoder in Software?

Nein, für die Kombination Hardware/Software - letztendes ist für den Kunden das Ergebniss wichtig, nicht das Einzelresultat.

Gerald

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Gerald Oppen

Hallo Michael,

genau so, und der Abstand zwischen den Pulsen ist dann noch von der Drehzahl und Drehrichtung abhaengig. Von einem mechanischen Geber kann man wohl nicht viel mehr erwarten...

Sach' ich doch...

Gruesse Hartmut

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Hartmut Schaefer

Hallo Dschen,

naja, denen wuerde ich die Bedienung der Geraete allgemein dann nicht empfehlen (Schleifmaschinen).

Je nach Anwendung und Zielgruppe mag es bessere Loesungen als einen Drehgeber geben (wobei ich die ohne Rastung auch nicht leiden kann), aber fuer meine Anwendung finde ich sie gut. Ich drehe lieber ein bisschen, als 20x auf die gleiche Taste zu druecken.

Gruesse Hartmut

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Hartmut Schaefer

Begriffsklärung:

- Drehgeber oder Encoder würde ich das Bedienelement (Hardware) nennen.

- der Decoder ist dann das Gegenstück um aus den Signalen rauszuholen, was der Benutzer mit dem Knopf macht ... in diesem Fall also die Auswertung in Software

der Decoder ist hier in Software realisiert und aus den Postings ist mir nicht ganz klar geworden was der OP nun genau macht!

für echte 2bit Gray Signale gibt es 2 Möglichkeiten:

- Flankengesteuert: ein Ausgang kann Interrupts auslösen. Bei einem int wird der andere Port geprüft und daraus die Drehrichtung abgeleitet. das ist unsauber - wenn es zu lange prellt kommen mehrere Interrupts was zu Fehlauswertungen führt. Diese Realisierung wird beim OP vermutet. Wenn die Interruptwiderholrate unter der Prellzeit liegt, dann gehts wohl ...

- Zustandsgesteuert: die Ports werden *synchron* abgetastet. Eine Statemachine bestimmt dann die Richtung (siehe faq) - keine Probleme mit dem Prellen, üblicherweise passiert die Auswertung im Timerinterrupt

wär nun interessant:

- welche Auswertung der OP verwendet (ist es wirklich die erste?)

- liefert der Drehgeber echte Quadratursignale (2bit Gray)? oder was komisches wie von Hartmut vermutet?

bye, Michael

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Michael Schöberl

Hallo,

"Gerald Oppen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Hmm, mal den Gedanken gehabt, evtl. zu messen? Im Zeitalter digitaler Scope mit massig Triggermöglichkeiten sollte die Prelldauer doch schnell ermittelt sein...

Gruß Ingo

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Ingo

Axel Schwenke schrieb:

Im weitestgehenden Sinne schon, blo=DF tritt bei dem, was =FCblicherweise als Gray-Encoder bezeichnet wird, jeder Ausgangszustand nur 1x pro Umdrehung auf. Beim "2bit-Graycode" hast Du (bei z.B. 500 Linien/U) 250 Wiederholungen.=20

Winfried B=FCchsensch=FCtz

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w-buechsenschuetz

Richtig, deswegen sollte man die Encoderaufl=F6sung stets mehrfach so hoch w=E4hlen wie die Aufl=F6sung des Antriebes. Aus eigener Erfahrung kenne ich die Probleme, die entstehen, wenn man einen 500 Linien per U (=3D 2000 counts per U) Encoder mit einem Schrittmotor gleicher Aufl=F6sung antreibt. Bei kontinuierlich arbeitenden Antrieben (d.h. praktisch allem au=DFer Schrittmotoren) l=E4=DFt sich das Problem allerdings nicht vermeiden, da kann es jederzeit vorkommen, da=DF man 'auf Kippe' stehenbleibt.

Winfried B=FCchsensch=FCtz

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w-buechsenschuetz

Gerald Oppen schrieb:

Hallo,

es gibt auch Patienten die einen Herzschrittmacher haben weil ihr Herz=20 ohne zu langsam schlagen w=FCrde. Es gibt auch Demand Herzschrittmacher, =

die greifen nur ein wenn das Herz zu langsam schl=E4gt. Ein Ausfall des Herzschrittmachers mu=DF nicht gleich einen Herzstillstan= d=20 bedeuten.

Bye

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Uwe Hercksen

schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@o13g2000cwo.googlegroups.com...

nicht nur im weitesten Sinne, es IST zu 100% ein Gray-Code. Mann muss natürlich zwischen Inkremantalgeber und Absolutwertgeber unterscheiden.

MfG Falk

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Falk Brunner

"Hartmut Schaefer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@hartmut-schaefer.de...

??? Wieso?

MfG Falk

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Falk Brunner

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mew.uni-erlangen.de...

Mag sein, aber das kann ja wohl kaum der Masstab für die Zuverlässigkeit dieser Geräte sein.

MfG Falk

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Falk Brunner

"Gerald Oppen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Genau.

Ja eben. Da kann/muss er sich doch einen Dreck drum scheren, was im Inneren der Black Box (deine Hardware/Software) passiert.

MfG Falk

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Falk Brunner

"Michael Schöberl" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.dfncis.de...

Na endlich mal einer der mich versteht !!! ;-)

MFG Falk

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Falk Brunner

Ingo schrieb:

Grrr... klar habe ich das(und gemacht). Aber garantierst Du mit dem Messergebniss von zwei Exemplaren die Funktion über die gesammte Serie während der gesamten (spezifizierten) Lebensdauer?

Gerald

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Gerald Oppen

Michael Schöberl schrieb:

Nein! Ich taste mit konstanter Frequenz (Timerinterrupt) ab (mit Entprellung).

Wenn man zum Zeitpunkt der Flankenwechsels vom A-Signal das B-Signal abtastet(und entprellt) erhält man einen 2bit Gray-Code. Was das Datenblatt nicht hergibt ob es möglich ist mit langsamer Drehung das Prellen des B-Signals länger zu machen als das B-Signal überhaupt anliegt.

Gerald

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Gerald Oppen

"Gerald Oppen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

[ ] Du hast den Unterschied zwischen der Billiglösung und dem richtigen Dekoder verstanden.

MFG Falk

Reply to
Falk Brunner

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