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PC- unerklärliche Leistungswerte

der PC wird wohl nicht so aus sein, wie Du das gerne hättest. Die Unsitte, das halbe Mainboard aus +5V-StdBy zu Versorgen hat leider reichlich um sich gegriffen. Und die Netzteile bekleckern sich bei dieser Kleinlast auch selten mit Ruhm. Evtl. liegt auch ein Netzteildefekt vor, der durch äußere Umstände beeinflusst wird (z.B. instabiler Regelkreis).

Meine Empfehlung wäre eine Schaltbare Steckdosenleiste. Anders bekommt man das Problem zumindest nicht sicher in den Griff.

Alternativ kann man auch versuchen, im BIOS herumzuspielen, und sämtliche Wake-On-* Funktionen deaktivieren, vor allem Keyboard. Bei manchen Boards muss man auch einen Jumper setzen, damit nicht das halbe USB-Subsystem aus der +5V Standby versorgt wird. Darüber hinaus kann man das Netzteil durch ein in dieser Disziplin effizienteres ersetzen. Unter

3-5W landet man aber auch nach allen erdenklichen Maßnahmen nicht. Daher ist die Steckdosenleiste die bei weitem die einfachste und effizienteste Lösung.

Marcel

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Marcel Müller
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Am 09.10.2012 07:17, schrieb Mirko Siederik:

Ähm, auch da hast du das Problem mit dem Crestfaktor und, in geringem Maß, mit der Phasenveschiebung.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Es gibt Steckdosenleisten welche den Atomstrom rausfiltern.

w.

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Helmut Wabnig

Am 09.10.2012 09:45, schrieb Dieter Wiedmann:

Nö, ich denke mal das ich mit meinem fliegenden Test-Schnellaufbau mit Ringkerntrafo, Brückengleichrichter und

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(+ der 2 C natürlich) genügend saubere 12V am Ausgang des 78S12 habe. Und da ergibt sich ein ca. Strom von 1,5A. Gruß Mirko

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Mirko Siederik

Am 09.10.2012 10:14, schrieb Mirko Siederik:

Nachtrag: Ok, bei den 1,5A habe ich den Wirkungsgrad der picoPSU nicht berücksichtigt, aber das sollte nicht so gravierend sein. . . Mirko

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Mirko Siederik

Am 09.10.2012 08:16, schrieb Marcel Müller:

Danke, ist hier aber in diesem Fall zu teuer. Es müßte eine IP-Steckdosenleiste sein da der Rechner normalerweise per WOL gestartet wird. Und nein - WOL braucht nicht mehr Strom, es ist egal ob ich diese Funktion aktiviert habe. Und ja - ich weiss das es wohl die 5V SB sind, aber das es so viel ausmacht, darüber hatte ich mir bislang noch keine Vorstellungen gemacht. . . Gruß Mirko

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Mirko Siederik

Und so sprach Helmut Wabnig:

Bei den aktuellen Kostensteigerungen von "Ökostrom" möchte ich eher einen "Ökostromfilter" haben...

Roland

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Roland Ertelt

Roland Ertelt schrieb:

Direkte Leitung nach Frankreich? Aber nicht in Grenznähe, wo sie wegen Kühlprobleme bei Atomkraftwerke Ökostrom aus Deutschland importieren.

Hermann der eher wissen möchte, wann wegen billigerer effektiver Solarzellen und Monopolschutz der Großversorger, sich Solarzellen ohne staatliche Unterstützung rentieren.

--
http://www.Hermann-Riemann.de
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Hermann Riemann

Unwahrscheinlich. Die 5VSB Leitung liefert für die meisten Netzteile höchstens 2A. So schlecht kann der Wirkungsgrad gar nicht sein, daß du dafür fast 20W aus dem Netz brauchst. Zumal eine Netzwerkkarte im Standby eher nur 1W brauchen dürfte.

Irgendwie lieferst du die Information auch nur tröpfchenweise. Hier hatten für "PC" wohl die meisten ein herkömmliches Gerät mit monolithischem Schaltnetzteil erwartet. "PicoPSU" klingt jetzt eher nach µATX Board mit wenigen Spannungen, versorgt aus einem 12V- Netzteil mit nachgeschaltetem DC/DC-Wandler.

Ich tippe wie einige andere, daß dein Gerät bei "aus" halt nicht wirklich aus ist. Miß halt die Stromaufnahme der einzelnen Zweige hinter der PicoPSU.

XL

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Axel Schwenke

Und so sprach Hermann Riemann:

Woher willst du wissen, dass die ausgerechnet den Ökostrom nehmen? Vielleicht haben die Filter an der Übergabestelle montiert... :D

...nie. Vereinfacht gesagt: Eine Solarzelle ist eine mit Sonne als Elektroly betriebene Primärzelle.

Einfach mal die Technologie "Solarzelle" verinnerlichen, und dann mal den Erzeugungsaufwand betrachten.

Die Solarindustrie geht nicht umsonst gerade den Bach runter, nachdem die "Fremdfinanzierung" geplatzt ist...

Roland

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Roland Ertelt

Am 09.10.2012 05:31, schrieb Horst-D.Winzler:

Klar, wahrscheinlich auch ein kleiner Microcontroller mit passender Umschaltung der Eingangsbereiche.

Das analoge Frontend besteht bei mir aus einem Hutschienen Trennverstärker für die Spannung und einem LEM-Wandler für den Strom. Überraschend was für eine Delle der Sinus mittlerweile hat.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 09.10.2012 10:14, schrieb Mirko Siederik:

Also 18W am DC-Ausgang, aber deutlich mehr am 230VAC Eingang.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Tue, 09 Oct 2012 13:27:14 +0200 schrieb Roland Ertelt:

Nur der Nachschub, das schon in den Sand gesetzte (oder wie bezeichnet man neu gebaute Fabriken die mitunter schon nach wenigen Monaten schliessen?) gilt es nun in Raten abzutragen.

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

Wie wäre es mit Soda Fab?

Hermann der sich gerade an Soda Brücke erinnert.

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Hermann Riemann

Marcel Müller wrote on Tue, 12-10-09 08:16:

Und wenn man das tut, läuft keine USB-Platte mehr. Was habe ich über die kleinkariert pingelig normgerechten Boards geflucht, bis ich endlich dahinterkam.

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Axel Berger

Es ist ein normaler Desktop-PC. Aber um für mich (mit meinen einfachen Mitteln) den wirklichen Strombedarf des PC's (im Aus-Zustand) zu ermitteln, habe ich ihn halt an eine PicoPSU gehängt da ich den Strom aus dem 12V DC Netzteil sicher messen kann. Grüße Mirko

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Mirko Siederik

Gespräche geführt mit Solarzellen-Selberbauern: Wenn du die Installationen der Panele und Stromwandler selbst machen kannst, lohnt es sich ab einer Größe von 10m^2 innerhalb weniger Jahre (2 bis 3 je nach Sonne) OHNE staatliche Förderung und die ganzen Canossagänge zu den Behörden, wenn du Strom einspeisen kannst in deinem Haus. Es genügt einphasig einzuspeisen. Und es geht sich sogar aus, wenn der Zähler eine Rücklaufsperre hat. Dank Chinesischer Solarhersteller. Rahmen und Stahlschienen vom Schrottplatz.

Mein Haus steht 90° falsch und der Garten ist mir zu klein. Also laß ich's. Habe Apfelbäume und einen Gemüsegarten und Bohnenstangen im Unterschied zum Rest vom Dorf. Die modernen Idioten pflanzen nur Ziersträucher, Blumen und exotische Gewächse.

w.

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Helmut Wabnig

oh doch, das geht ganz prima. 5W Eigenverbrauch und 40% Wirkungsgrad sind zwar nicht eben rühmlich, aber bei den kleinen Leistungen durchaus mal drin. Es ist halt kein Verkaufsargument. Kurzum, man weiß nicht, wie sich das jeweilige Modell verhält. Ich kenne auch Fälle mit 3W Gesamtverbrauch aus dem Netz.

Und die Mainboardhersteller geben sich bei der Auswahl der mit +5VSB zu versorgenden Komponenten zuweilen auch reichlich wenig Mühe. Heißt, obwohl die Netzwerkkarte wohl weniger als 1W ziehen wird, zieht der ganze Rechner dann wenn man Pech hat doch eher 5W. Ich habe schon alles erlebt. Von Mainboards die grundsätzlich alle USB-Ports damit versorgen über solche, die zumindest eine Schaltmöglichkeit haben, um sämtliche WO* zu deaktivieren bis zu solchen, die selektiv nach Bedarf USB oder PCIe-Slots etc. versorgen können.

Marcel

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Marcel Müller

Am 09.10.2012 19:15, schrieb Helmut Wabnig:

Toll.

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Heiko Lechner

Mirko Siederik schrieb:

Hallo,

Du kannst zwar den Gleichstrom aus dem 12 V Netzteil messen, aber was ist mit dem Eigenverbrauch der PicoPSU? Hast Du wenigstens mit und ohne Last an der PicoPSU gemessen?

Bye

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Uwe Hercksen

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