Parallel Port Interface

"Steve Windisch" schrieb im Newsbeitrag news:41a380a2$0$21212$ snipped-for-privacy@news.freenet.de...

Das liegt einfach daran, ds es nicht 'DIE' Paralllschnittstelle gibt. Im Original-IBM-PC waren es 74LS374 als Treiber, heute ist es ein SuperIOChip wie der W83877 von Winbond.

Schau halt in eines der Datenblaetter, um die UNTERSCHIEDLICHEN elektrischen Spezifikationen zu sehen, mit der deine Schaltung zurechtkommen muss.

Man braucht die LED mit Vorwiderstand an +5V z.B. vom Tastaturanschluss, Gameport oder Flobbystecker, und schaltet den Ausgang nach Masse um die LED einzuschalten, weil nur auf diese Art wenigstens 10mA garantiert zu schalten sind.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin
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Steve Windisch schrieb:

Zu diesem Thema gibt es tausende von Artikeln. Bestimmt angefangen vor über 20 Jahren. Google hilft.

Sinnvoll währen auch konkrete Fragen!

Gruss Wolfgang

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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
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Wolfgang Gerber

Hallo Steve,

Hier ist etwas Info ueber die Pegel zu finden:

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Wie Manfred schon andeutete, sollte man diese Ausgaenge nicht zu hart belasten. Auch wenn im Datenblatt 10mA or 12mA stehen sollten, das kann zuviel Last sein. Optokopplereingaenge brauchen allerdings bei weitem nicht so viel Strom.

Man kann erstaunliche Dinge mit dem Parallelport machen. Etwa ein komplettes Interface zum Programmieren des Micro Controller MSP430. Zwar keine Optokoppler, aber die Schaltung sowie der Prozessor werden beim Programmieren nur durch den Parallel Port mit Energie versorgt:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wobei diese OLIMEX Schaltung zum programmieren der MSP's etwas krüppelmaessig von TI kopiert wurde.

Angefangen beim HC244 statt dem original AHC. Die Dioden des HC sind in dieser Anwendung nicht gewünscht. Aber die 33k am Eingang bügeln das aus.

Schwerwiegender ist schon der OPAMP MCP601, der zwar Output, aber nicht Input Rail-to-Rail ist. Damit ist das Debuggen von MSP's mit Versorgungsspannungen über 3V davon abhängig, was der OP in nicht spezifizierter Betriebsart macht.

Auch der Strombegrenzungswiderstand am Ausgang des OP's (der auch die kapazitive Last ermöglicht) wude weggelassen. Aber ich habe selbst ein paar dieser Adapter, und die laufen in jeder Anwendung. Schliesslich ist Geiz megageil.

Ist ja nur etwas Kritik an absoluten Billigdesigns.

KorinthenkackerMIKE

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M.Randelzhofer

Am Tue, 23 Nov 2004 19:37:00 +0100 schrieb MaWin :

Die heutigen Super IO Chips sind CMOS und liefern oft/häufig auch (mehr als) genug Strom, für LEDs und Optokoppler reicht es allemal. Die Karte welche (im Pulstest) 4,5V an 100 Ohm lieferte, wird wohl eine Ausnahme gewesen sein.

--
Martin
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Martin

Hallo Zusammen.

Ich möchte über den Parallel Port des PC via Optokoppler einer Platine ansteuern.

Ich habe leider recht unterschiedliche Angaben über die elektrische Spezifikation des ParallelPort gefunden.

Jetzt wollte ich mal anfragen, wer vielleicht weiss, wo ich gute Informationen über solch eines Interfaces finde bzw. wer schon nützliche Erfahrungen damit gesammelt hat.

Vielen Dank

Steve Windisch

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Steve Windisch

Hallo Mike,

Es ist kein Geiz, es ist nur, weil das Eval Kit von TI erst einmal zu einer losen Probier-Platine geht, von der man dann nochmals ein Kabel zur Target Schaltung legen muss. Am besten sind die USB Adapter, doch fuer die darf man laessige $150-$200 pro Stueck berappen. Wer so etwas einmal zu niedrigeren Preisen anbietet, kann sicher gute Geschaefte machen.

Es ist immer gut und lehrreich, solche Dinge wie die Sache mit dem MCP zu erfahren. Deshalb vielen Dank. Ich habe selbst noch keinen MSP benutzt, moechte es aber bald tun.

ROFL!

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

von TI gibts - ganz neu - einen USB MSP Programmer für 99US$.

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MIKE

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M.Randelzhofer

Hallo Mike,

Vielen Dank! Das ist echter Fortschritt, denn es haengt entweder ein Drucker am Parallel Port oder im Labor ist es einfach zu fummelig mit dem dicken Kabel. Ausserdem gibt es ja die USB Port Expander, mit denen man mehrere Dinge anschliessen kann. Ich habe so etwas auch fuer den Parallel Port, aber soweit ich weiss kann man es in unserer Gegend nicht mehr kaufen.

Jetzt waere da noch der leise Wunsch, einen HPIB nach USB Adapter zu finden, der nicht so teuer ist wie bei NI. Ja, ja, ich bin auch mit nichts zufrieden ;-)

Gruesse, Joerg

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Joerg

Es gab da mal die Parallel Port FAQ, keine Ahnung ob die im Netz noch existiert (Google). Leider gilt ja der PP als "legacy device", und mit Windozze2000 und Nachfolgern kommt man nur noch mit speziellen Treibern dran. Dabei konnte man damit Meß- und Steueraufgaben recht einfach lösen.

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Dr Engelbert Buxbaum

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