Manche Hersteller machen sich das Leben eben einfach. Wenn man im Web sucht, findet man oft Leute, die es trotzdem hingekriegt haben.
Eben. Wenn ein Hersteller meint, die grosse Gruppe der Linux-Nutzer
H.
Am 15.08.2016 um 19:39 schrieb Joerg:
und es kostet bisweilen schon etwas Zeit.
sind.
-- ---hdw---
Du meinst diesen Eintrag, Zitat "I assume that ADF is buggy for your scanner, too. Please test it"? :-)
Zitat " Installing updated versions of xsane and its libraries from the SANE daily ppa got us mostly functional" ^^^^^^^^^ Dann Zitat " Also SYMPLE SCAN returns "Unable to connect to scanner" even if my scanner is displyed as unique option if I press on "Change Scanner". und im naechsten Pst " It looks like the installation of the above mentioned ppa causes some crashes in the system"
Das nennst Du ueberlaufende Erfolgsmeldungen?
Genau diese Art Gefrickel moechte ich vermeiden. Ich moechte ein Geraet gern functional haben und nicht mostly functional.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Ein Griff und schon geht das Gefrickel los. Mir reicht es, wenn ich wegen Pelletofen uns sonstwas das Internet durchgrasen muss. Ich moechte das nicht auch noch wegen Buerogeraeten machen muessen.
Diese Gruppe ist winzig klein und die Auswahl schraenkt sich dann deutlich ein. Einige meiner Messgeraete koennte ich mit Linux ganz vergessen und dann koennte ich meinen Job nicht machen. Ergo muss Windows bleiben, bis ich mal weitgehend in Rente bin. Dann ueberlege ich (ernsthaft) den Umstieg auf Linux, aber nur, wenn bestehendes Equipment damit funktioniert und ich nicht deshalb neu kaufen muss.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
IME gibt es im moderaten Preisbereich zur Robustheit der Canon Geraete kaum Alternativen. Da habe ich schon recht lange gesucht. Ich hatte vorher andere, doch die kamen an diese Qualitaet nicht heran.
Fuer Windows, OSX und manchmal MacOS kann man das erwarten. Der Hersteller weiss, dass es ansonsten massiv Ruecklaeufer gibt.
Linux koennte es schaffen, vom mickrigen Marktanteil wegzukommen, wenn endlich Tablets mit Touch Screen besser unterstuetzt werden. Bisher gibt es m.W. nur ein Modell aus Spanien, in vielen Laendern schwer oder gar nicht beschaffbar und fuer ein Tablet auch teuer.
Erst wenn der Marktanteil bedeutend wird, werden sich Hersteller kuemmern.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Hallo Joerg,
Du schriebst am Tue, 16 Aug 2016 07:32:57 -0700:
Du sagst es.
Erst wenn eine Henne da ist, wird es Eier geben. Oder war das eher, erst wenn Eier da sind wird es Hennen geben?
Wie auch immer... Wer hat, dem wird gegeben.
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Es koennte schon anders werden. Zum einen die erwaehnten Tablets. In dieser Hinsicht ist Linux weit hinter dem Mond. Zum anderen mehr Kompatibilitaet zu Windows. In der Hinsicht habe ich bei (meinerseits hoeflichen) Diskussionen mit Linux-Leuten herbes erlebt. Arroganz, Abscheu, bis hin zu voller Verunglimpfung von allem, was nicht Linux hiess. So wird das nie was.
Aehnlich wie bei der Bank. "Wir koennen Ihnen nur dann einen Kredit gewaehren, wenn Sie eigentlich gar keinen braeuchten" :-)
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Am 16.08.2016 um 21:12 schrieb Sieghard Schicktanz:
Linux ist auf den allermeisten Tablets und Smartphones ab Werk
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(snip)
Tut es aber nicht.
zu filtern) Der Rest der offenen Bugs bezieht sich auf andere
Du hast es ganz offensichtlich noch nicht einmal probiert. Ich habe den Eindruck, dass Du nach Argumenten suchst, warum
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kleine" Gruppe ansehen.
Das hast Du sicher genauso intensiv recherchiert, wie dein gleich lautendes Urteil zu Deinem Drucker/Scanner.
Ich wage die Vorhersage, dass Du nicht umsteigen wirst. Grundlage
nicht umsteigst...
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Ja und? Geht das Irgendwen was an?
-- http://www.headless-brewing.com/
Ich wage die Aussage, dass die Gruppe der Linux-User mit jeder
Wie ein Hardware-Hersteller es fertigbringen kann, seine langlebige Hardware mit einem kurzlebigen Windows-OS auszustatten, bleibt mir schleierhaft. Wie ich auch die Hersteller des Dallas-Clock-Chips
H.
Die IMO einzige Alternative ist ein Offenlegen der notwendigen
nicht als kompilierte Binaries, sondern als interpretierte Skripten (Python, Perl, TCL usw.) laufen kann. Dann ist es egal, welches OS ich habe.
-- Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
Ahhh, deswegen wird WiX (Wi ndows 10) als allerletztes (stimmt auffallend) Windoof angeboten bzw. versprochen.
So wird auch ein Schuh draus :)
Wolfgang
-- Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p (lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
Oder FORTH. Benutzt nur Sources, keine bin..., klar kann man damit auch EXE... erzeugen. Kann auch das OS ersetzen.
Wolfgang
-- Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p (lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
Wenn man nach Zeit bezahlt wird, mag man das so sehen. Und wenn man dabei
mitzumachen.
Das ist aber auch der einzige Vorteil von Interpretersprachen, und auch der ist oft genug nicht vorhanden. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als meine Bank unbedingt hippes Java
-)
das
Du warst es allerdings, der in diesem Thread Linux mit abwertenden Anmerkungen ins Spiel gebracht hat.
Zitat vom 30. Juli:
Zitat vom 10. August:
Und die anlasslose Rede vom
das Dir
gehe, klingt auch nicht wirklich nach Leben-und-leben-lassen.
Mein ja nur.
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-- Kai-Martin Knaak
Sorry, mein Germanisch wird langsam rostig hier in der Ferne.
Irgeneine Marotte muss man haben :-)
Ich habe nie gesagt, dass es definitiv nicht geht. Es ist nur so, dass man ein erhebliches Risiko eingeht, wenn man so ein Geraet kauft und Linux betreibt. Denn da der Hersteller schreibt, dass es keinen Linux Treiber gibt, wuerde dieser (verstaendlicherweise) kaum bereit sein, das Geraet im Falle des tatsaechlichen Nichtfunktionierens gegen Erstattung zurueckzunehmen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Bei uns muss man die mit der Lupe suchen.
Teilweise habe ich das recherchiert, weil ich vor etwa drei Jahren einen Umstieg ueberlegte und Ubuntu probierte. Wenn mir Support-Ingenieure der Hersteller sagen, dass etwas nicht geht, muss das nicht immer stimmen, doch ich nehme es ernst. Was Hard- und Software meiner Kunden angeht, weiss ich, welche davon unter Linux getestet wurde (keine).
Bis zur weitgehenden Rente steige ich nicht um. Danach u.U schon. Nicht weil ich Linux mag, sondern weil ich Windows 10 fuer Schrott halte und den Umstieg nicht mitmachen moechte.
Ich soll also die Sachen, die nicht gehen, einfach wegwerfen, egal was sie wert sind? Das war noch nie meine Art und wird sie auch nicht werden.
Immerhin gibt es die Software fuer den Spectrum Analzyer inzwischen fuer Linux (wenn man einen low-latency Kernel benutzt). Ohne PC und Software ist der nicht betreibbar. Ich beobachte solche Trends schon.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Noe. Als ein jahrzehntealtes Produktionsgeraet bei einem Kunden kaputtging, dachten die das zuerst auch. Kleine Firma, das Ding lief nur maschinennah mit wirklich nativem DOS und solche Rechner fanden sie nirgends mehr. Dann zeigte ich einige Industriehaendler auf, wo man Legacy Rechner in nagelneu frisch von der Stange kaufen kann, sogar mit
19" Rack Mount und es war nichtmal teuer. Einige Klappen fielen runter und am Ende der Woche lief alles wieder.It's easy:
Bei einem anderen Kunden musste ein Rechner aufgebaut werden, der mit Windows 3.11 ausgestattet wurde, weil eine (teure) Spezialmaschine nur damit und mit ISA Bus lief. Das war ebenfalls kein Problem.
Waere schoen, wird jedoch Wunschdenken bleiben. Auch ist es nicht einfach, wenn die Hardware z.B. Handshake Signale von Legacy Ports "missbraucht". Da braucht man dann orischinol Ports, keine virtuellen Sachen.
Man ruft ja auch keine Raumsonden zurueck, nur weil das OS an Bord zu alt geworden ist.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
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