Metex M3850D: Wie autonome serielle Ausgabe starten?

Hallo,

vor langer Zeit habe ich ein Voltcraft VC350E gekauft, und bin mit diesem Ger=E4t sehr zufrieden, es hat sogar mehrere Reparaturen problemlos =FCberstanden.

Zur Zeit besch=E4ftige ich mich mit Akkuladen und zeichne dazu die Ladekurve auf. Da jedwelche Multimetersoftware keine vern=FCnftigen Zooms bietet, zeichne ich die Daten mit einen simplen Terminalprogramm auf und bring die Kurve mit Gnuplot auf den Schirm. Geht fantastisch auf diese Weise.

Nun, beim VC350 kann man die serielle Ausgabe autonom starten:

- Beim Einschalten REC gedr=FCckt halten

- Dann mit UP/DOWN das Zeitintervall der Ausgabe von 1-59sec einstellen

- Nochmal REC dr=FCcken und ab da gibt das Multimeter im programmierten Intervall den Me=DFwert aus.

Parallel dazu wollte ich noch die Temperatur des Akkus =FCber ein Metex M3850D aufzeichnen, aber ich finde auch nach l=E4ngerem Suchen im Netz nicht, wie man das Multimeter auf autonomes Senden schalten kann. St=E4ndig dasitzen und "D" zum Multimeter schicken wird mit der Zeit etwas =F6de...

Wei=DF vielleicht jemand Rat? Danke!

mfg G=FCnter

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dl4mea
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Mein 4650 hat dafuer eine extra Taste. Das koennte bedeuten das es bei dir garnicht geht.

Olaf

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Olaf Kaluza

Irgendwo im Netz hat der f=FCr diese Ger=E4te zust=E4ndige Programmierer seine Programme ver=F6ffentlicht. Leider kann ich den Link bei mir nicht mehr finden. Mit etwas googlen sollte der aber rauszufinden sein. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Als ich vor ein bis zwei Ewigkeiten Voltcraft-Multimeter zum automatisierten Datenaufnahme eingesetzt habe, hat der empfangende Rechenknecht das Senden des "D" übernommen. Der ganze Overhead, den ein Terminal-Programm mitbringt, war eher hinderlich. Ein Bash-Script kann auch direkt von /dev/tty?? lesen und schreiben. Da Du weiter oben etwas von gnuplot schreibst wirst Du wohl auch Linux einsetzten und Dir steht dieser Weg offen. Wenn ich mich recht erinnere, bestand die größte Hürde bei der Programmierung darin, dass das Multimeter bestimmte Pins der seriellen Schnittstelle zur Stromversorgung missbraucht. Diese müssen daher permenent auf high gesetzt werden. Dazu eignet sich der Befehl "setserial".

Bei Bedarf kann ich in alten Backups nach dem Auslesescript zu fahnden...

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Harald Wilhelms schrieb:

du meinst Bernd Kunze

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Freundlichen Gruß Tobyas

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Tobyas Hennig

Hallo,

danke f=FCr die Mails, aber die gesuchte Funktion ist leider noch nicht beschrieben...

Bzgl. des Programms: Das zitierte von Bernd Kunze ist wohl nur =FCber lieferbar, kostet viel Geld, und bringt rein garnix. Leider hilft mir ein Grafikbereich von -4V bis +4V nichts, wenn sich das Geschehen zwischen 1,35V und 1,45V abspielt! Da sieht man einzig einen geraden Strich. Gnuplot macht das mit drei Befehlen sichtbar. Leider verwende ich nicht Linux und kann daher nicht skripten, sonst w=E4re es wohl mit einem kleinen Perlskript getan. Zur Aufzeichnung verwende ich simples Teraterm. Aber vielleicht ist Perl unter XP die L=F6sung um das "D" ans Display zu senden.

=DCbrigens gibts es die m.E. besten Beschreibungen der Me=DFger=E4te unter

formatting link
wo auch Links zu anderer Bediensoftware zu finden sind.

mfg G=FCnter

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dl4mea

Günter schrieb:

Ja, mit Linux hättest du auch gDMM verwenden können.

Du kannst ja für das M3850D auch was in C zusammenstricken. Hatte ich auch mal *unnötigerweise* für das VC 350E gemacht. Wenn ich das noch finde, gerne per PM.

Grüße Tobyas

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Tobyas Hennig

snipped-for-privacy@amsat.org schrieb:

Wenn du schon Teraterm benutzte, warum nimmst du dann nicht gleich die zugehörige Makrosprache?

:start send 'D' pause 10 goto start

Vor das Ganze dann noch den Befehl zum Starten des Logfiles (müsste ich nachsehen) und fertig. Oder hab ich das Problem nicht richtig verstanden?

Gruß

Jochen

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Jochen Reeg

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