Mess-System: Modular-System. Pro und contra.

habe schon ein paar als fliegende Aufbauten und stehe nun vor der Frage, wie ich sie "verpacke".

die Frage.

voneinander einsetzen kann.

Sachen wie Tektronixs TM-500-System oder Hamegs 8000er-Serie.

Ein paar Anbieter gibt es aber noch, z.B. bmc mit seinem USB-System:

Martin

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Martin Klaiber
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"Martin Klaiber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@tempo.martinkl.dialup.fu-berlin.de...

Auch

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Eigentlich sollten Module billiger herstellbar sein, zumal auf

funktioniert. So ist aus Gier der Anbieter und absichtlicher Nicht-Standardisierung der Backplane ein Markt ruiniert worden.

--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net 
Homepage http://www.oocities.org/mwinterhoff/ 
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
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MaWin

Tek ist ja schon genannt. Hameg hat auch solche Sachen. Meist kommt

Je mehr Kram die Mainboard-Hersteller in ihre Boards integrieren, umso geringer wird der Bedarf an Steckkarten.

wird man u.U. grosse Kombis anbieten. Wenn der Bedarf der Kunden sehr unterschiedlich ist, kann man vielleicht mit Modulbauweise Kosten

ist man bei diesem einen Hersteller gefangen.

H.

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Heinz Schmitz

ich auch, nur moderner und etwas flexibler, mit PC-Anschluss, usw.

mit PC und Soundkarte. Signalgenerator und Oszilloskop stauben bei

die ich bisher mehr oder weniger fliegend aufgebaut habe. Nun will

braucht, schon vorverdrahten kann. Z.B. brauche ich einen Pegelmesser an den Schnittstellen. Bei lauter einzelnen Kistchen ist das mit dem

dass ich ihn auf die einzelnen Module schalten kann, ohne extra etwas

verlegen und dann umschaltbar machen. Das erspart einige Kabelage, und Kabel sind ja doch immer der Schwachpunkt, finde ich. Dennoch

voneinander einsetzen kann und z.B. niederpegelige Signale nicht so

dass ich bei einem Modulsystem evtl. mehr Masseprobleme bekomme,

so kritisch.

Martin

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Martin Klaiber

Am 2015-04-03 um 13:28 schrieb MaWin:

, bzw.

oder auch von AXIe? , bzw.

Bernd

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Bernd Nebendahl

Zeigt eindeutig in Richtung Systemloesung.

Das spricht noch mehr fuer eine Systemloesung in einem 19" Rack.

Dafuer gibbet doch Usenet zum Fragen und Lernen :-)

Egal ob Einzelkaestchen oder System, Audio muss soweit wie moeglich a la XLR differenziell gefuehrt werden. Ein gemeinsames Netztteil haette in dieser Hinsicht eher Vorteile, denn es gibt dann nur ein Netzkabel.

Auch die Sound Card sollte differenziell an das 19" Einschubgehaeuse angeschlossen werden. Das koennen nur die besseren Sound Cards. Ich bin derzeit wieder an einer Entwicklung eines Audio Interface, allerdings fuer den Medizinbereich. Unterhalb der Qualitaet von ICs wie AD1938/1939 habe ich dabei nichts ernsthaft in Erwaegung gezogen.

Fliegender Aufbau mit einem halben Dutzend loser Kaestchen waere mir fuer Deine Aufgaben zu nervig. Es gibt gerade aus Deutschland gute Einschubgehaeuse fuer diesen Zweck. Ich habe eines von Vero und eines (deutlich stabiler) von Schroff. Wichtig ist, dass sie fuer gaengige Platinengroessen und gaengige Stecker ausgelegt sind. Fuer Europaer bieten sich die Groesse 100mm*160mm an, heisst Euro-Board oder aehnlich. Dazu ein gaengiges Steckersystem wie VG-Leiste, das in den USA oft DIN-Connector genannt wird. Es gibt die Platinen bei Vero und aehnlichen Firmen bereits vorgelocht und passend kupferkaschiert fuer VG- oder DIN-Stecker. So muss man nicht einmal saegen.

Tip: Wenn Du Lochraster bevorzugst, nimm Karten mit einer Masseflaeche. Sonst kann es Aerger mit Einstrahlungstoerungen geben, z.B. wenn ein Haendy in der Naehe liegt oder jemand den Staubsauger einschaltet.

Die Anfertigung der Frontplatten ist etwas knifflig, beim Bohren muss man sehr genau arbeiten. Man kann sie auch fertig kaufen, doch ich fand deren Preise was happig.

Wenn Du das Netzteil in den gleichen 19" Einschub wie Deine Selbstbau-Module setzt (wuerde ich mir reiflich ueberlegen und eher ein Netzteil unterm Tisch erwaegen), dann nur mit gutem Ringkerntrafo mit Schirmwicklung in der Mitte. Keinesfalls ein Schaltnetzteil, denn das stoerfrei hinzukriegen, erfordert sehr viel Erfahrung.

Ein handfester Nachteil der ueblichen 19" Einschuebe sei nicht verschwiegen. Die meisten Hersteller scheinen in Sachen EMV nicht viel drauf zu haben. Da haben sie alles aus huebsch anzusehendem eloxiertem Alu gemacht, aber das Zeug leitet schlecht bis gar nicht. Hie und da noch Kunststoffverbinder, und schon ist das ganze nicht mehr recht HF-tauglich und auch NF-Sachen sollten HF-maessig einigermassen geschuetzt sein. Das ist der Grund, warum meine Einschubsysteme inzwischen ihr Dasein in der Garage fristen. Wenn es nicht so weit weg waere, koenntest Du sie haben.

Software-maessig bist Du sicher bereits gut ausgestattet. Bei mir war das vor diesem aktuellen Job in Sachen Audio nicht so und ich fand dieses Paket sehr nuetzlich, ist wie ein riesiges Schweizer Messer:

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--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

nervt es mich jetzt schon, dass man mit Adaptern arbeiten muss (BNC

isolieren und normales BNC-Kabel verwenden.

Und es ist auch nicht so, dass ich nur noch den PC und die Soundkarte

eine PCI-Karte. Zum Messen nehme ich meist den Laptop und die M-Audio

meinen bisherigen Kram hat sie jedenfalls ausgereicht. Ich wollte sie

Messtechnik, mit denen man auch Gleichwerte messen kann, die sich zum

auch mit richtigen Messkarten verwenden. Ginge so etwas, oder gibt es das vielleicht sogar schon? Habe bisher noch nichts gefunden.

Kennt die jemand, sind sie empfehlenswert?

vielleicht spare ich mir die Kassetten auch ganz und verwende nur die

Danke, das sieht interessant aus. Ich benutze meistens die Programme der ARTA-Familie, da ich in erster Linie Akustik-Sachen mache. Sie

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Martin Klaiber

Martin Klaiber schrieb:

All das.

Sind sie das?

Der Hauptvorteil von Modularsystemen ist der geringere Platzbedarf.

ausgestattet.

Dich

am besten ist.

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Martin Gerdes

Ja. Ist aber kein Widerspruch zu Mawin. Immer wenn ich geschaut habe,

ein. Darauf deuten auch die beworbenen Anwendungen in Luft- und Raumfahrt hin.

Martin im OP fragt. Falls ich ihn nicht missverstehe, geht es ihm um ein System, das im wesentlichen geometrischen Platz und

Bus zur Kommunikation mit einem Rechner und weitere Trigger-Leitungen dabei.

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Kai-Martin

ist aber dermassen hoffnungslos veraltet, dass man das nur noch als unzumutbar bezeichnen kann. Diese Welle erfasst dann auch CAMAC, VMEbus und weitere mit Datenbus.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Geht, ist nur nicht wirklich symmetrisch, d.h. mehr Einstrahlstoerungen, besonders E-Feld. Da wuerde ich nach Moeglichkeit dafuer sorgen, dass die Opamps und dergleichen zumindest an den Eingaengen CMOS Technologie haben oder wenigstens JFET. Das reduziert Stoerungen durch GSM Mobiltelefone.

Messgeraete unterneinander mit BNC ist ok. Da sind die Signale auch bereits verstaerkt und nichts muss hochohmig sein.

Edel. Sieht aber nicht nach Euro Board Format aus und das wuerde ich in Europa bevorzugen, allein aus Kostengruenden.

Mini-Klinke ist grosser Murks. Dabei wird irgendwann im Massekontakt wackelig.

Viele Audio Codecs koennen Gleichanteile, man muss kommerzielle Platinen dafuer aber meist "hacken". Ausser wenn man es selbst entwickelt wie ich gerade. Ist der AD1938 drin und da meine Chose bis DC herunter muss, wird das gleich von Haus aus so entwickelt. Um die Entwicklung oder wenigstens Anpassung des Treibers kommst Du vermutlich nicht herum, weil z.B. Hochpassfilter im Set-up abgeschaltet werden muessen. Bei uns kein Problem, weil wir nicht ueber USB raus- und reingehen und daher den Treiber ohnehin selbst schreiben muessen.

Labor-Messkarten gibt es natuerlich auch, aber das spielt sich preislich in schmerzhaften Hoehen ab.

Die einzelnen Module muss man normalerweise nicht abschirmen. Ich dachte eher an sowas, nur deutlich kuerzer (fuer Euro-Format Karten):

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Da gibt es Plastikschienen fuer, in denen jede Platine hineingleitet.

Wird aber haesslich ueber die Zeit, weil Weissblech auf Hautfett von den Finger reagiert und unansehnlich wird.

Fuer Akustik kann das besser sein. Ich verwende es eher fuer Koerperschall, Resonanz, Transducer und so.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 03.04.2015 um 22:05 schrieb Martin Klaiber:

Ich habe jetzt mit Mini-XLR von ITT angefangen. Das scheint mir ein guter Kompromiss zwischen bezahlbar & Lemo etc. Die machen einen guten Eindruck.

Digikey

1003-1187-nd 1003-1191-nd 1003-1192-nd 1003-1193-nd
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Gerhard Hoffmann

Es ist insofern ein Widerspruch, dass MaWin behauptet hatte, dass es

Triggeranforderungen usw.), die meisten Module aber nicht alles

klein sind.

Bernd

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Bernd Nebendahl

Am 06.04.2015 um 10:19 schrieb Bernd Nebendahl:

Butzo :-)

Reply to
Klaus Butzmann

Am 2015-04-06 um 14:20 schrieb Klaus Butzmann:

Alles was heutzutage noch von HP kommt ist Gelumpe (vor allem mein

Bernd

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Bernd Nebendahl

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