ich habe ein Demo-Board geschenkt bekommen. Einiges an Doku ist aus dem Internet herunterladbar, aber eben unvollständig. So hätte ich gerne ein Schaltbild, eine kurze Beschreibung der Taster und Pins auf dem Board, aber Maxim hüllt sich in Schweigen. Wegwerfen?
Ja, wenn das alles ist, was sich in Erfahrung bringen läßt, dann werde ich das Ding einfach wegwerfen. Bin schließlich keine Sammelstelle für Eletronikschrott. Thema erledigt.
Um nochmal ein bißchen genauer zu werden. Das Datenblatt erzählt nichts über das Programmiermodell, kein Register wird beschrieben, die Assemblerbefehle bleiben im Nirvana, der interne Speicher wird nicht aufgelistet, nur irgendwo im Text versteckt findet man den Hinweis, daß das Programm-ROM ab Adresse 8000h beginnen soll. Sind die internen Peripherieelemente "memory mapped" oder per IO-Befehl zu erreichen? Keine Antwort. Was soll man - außer Wegwerfen - mit einem solchen Prozessor denn machen? Wenn alles geheim bleibt und komplett undokumentiert ist?
Das ist das Evaluation Kit von denen, ich meine hingegen das Demo Board. Nun gut, ich bewahre es auf. Grummel. Aber was soll ich mit einem Prozessor ohne Users Manual und ohne Programmers Reference Manual denn anfangen? Selbst wenn ich den Tüddel programmieren wollte, wo ist das Programmiermodell für den Kram? Wo ist das Status Register, wo sind die Indexregister, der Akkumulator, all dieses Zeugs? Kein Wort darüber!
Außerdem haben die nur Software unter Windows. Eine Zumutung für mich! Habe ich endlich alles unter Linux fein am Laufen und kann mich mit einem großen Aufatmen dem Windows-7-mußt-du-kaufen-Streß entziehen, kommen da irgendwelche Leute mal wieder an, deren Kram sowieso nur unter Microsoft läuft, haben die Fuzzis da alle eine Unterwerfungserklärung unterschrieben? Ich frage beim Computerhändler immer, ob deren Krempel auch unter Linux funktioniert. Übliche Antwort: "Weiß ich nicht." Und schon darf der Artikel wieder ins Regal zurück.
Gut ich bin verwöhnt, weil ich privat vorzugsweise mit Chips von Freescale spiele und alles, was ich darüber haben will, aus dem Internet oder von denen per Buchversand kriege. Da ist einfach alles offen, ich kann alles damit machen, jede Bedeutung von jedem Bit kann ich detailliert nachlesen. Aber Maxim? Was ist Maxim? Sollen sie doch ihre Geheimnisse für sich behalten, da frage ich nicht mehr nach.
Wer Linux benutzt wird sich daran gewoehnen muessen, genauso wie die MAC-Fans das mussten :-)
Wenn es nicht in einer VM laeuft kannst Du dieses Board vermutlich vergessen.
Die halten das nicht geheim, bei denen liegt das Problem in der Logistik und ich hege persoenlich keine grosse Hoffnung dass sich das jemals bessern wird. Also werden deren Bauteile hier konsequent nicht verwendet.
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Gruesse, Joerg
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Das ist leider immer ein Problem. Hast Du einen Ersatz für den MAX7219? Mal abgesehen davon, dass man einen Controller nimmt und selbst etwas programmiert? Ich mag den 7219 irgendwie.
Dann bitte in meine Richtung werfen ;). Ich kenn da naemlich jemanden der sammelt sowas, aber vielleicht laesst sich ja vorher mit nem bisschen rumgeprokel auch so rausfinden was das alles so tut und zum Leben erwecken (der naechste Winter kommt bestimmt :).
Gruss, Karsten
--=20 In a world without walls and fences, why do we need Windows and Gates?
Hast du das etwas so konfiguriert, daß es im Browser embedded wird? Mal davon abgesehen, daß Firefox schneckenlangsam und ein Speicherverschwender gegenüber z.B. Opera ist, kannst du Bearbeiten->Voreinstellungen->Internet bei "PDF in Browser anzeigen" den Haken wegnehmen. Mir ist früher der Reader auch manchmal hängengeblieben und manche Webseiten wie alldatasheet haben wirklich ein benutzerunfreundliches Embedded-PDF-Format, was damit alles beseitigt ist. Und dabei auch noch gleich bei "JavaScript" den Haken deaktivieren, für die verschiedenen Sicherheitslücken, die es im Reader gibt (gab da letztens einen Artikel in der c't, wo einer eine PDF-Datei analyisert hatte, die für verschiedene Acrobat Versionen jeweils andere Sicherheitlücken per JavaScript ausgenutzt hat, die im Endeffekt ein exe-Programm genieren und ausführen konnte).
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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Hab's jetzt mal so gemacht. Musste erstmal rauskriegen was bei Browsern "Bearbeiten" heisst und habe es dann unter Applications gefunden. Auf Koelsch haette ich es wahrscheinlich gewusst :-)
Dann ein paarmal probiert. Manchmal geht's, manchmal bleibt es bei 2MB haengen. Ist bei Acrobat oft so und gelegentlich macht der dann Kruke. Besonders wenn man vor Ablauf des Download im Dokument blaettert.
Ist deaktiviert, aber manche Script Kiddies die heute in Schlips und Anzug Web Sites "designen" koennen es nicht lassen alles mit Java zu ueberladen.
"Sie wollen wissen ob wir M2.5 Schrauben haben? Dann aktivieren Sie bitte zuerst Java und Cookies", und solcher Scherze.
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Gruesse, Joerg
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Gibt noch was aehnliches vomn Intersil, aber die Firma mag ich auch nicht besonders. Wenn ich LED Anzeigen muxen muss dann lieber per uC. Der Maxe fuer Displays ist ja auch schmerzhaft teuer.
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Gruesse, Joerg
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Wenn Du die passende Einstellung gefunden hast, ist das gar nicht mehr möglich. Dann wird die PDF-Datei erst komplett heruntergeladen und dann nicht im Browser sondern separat in einem Adobe-Reader-Fenster angezeigt.
Es geht um die JavaScript-Einstellung im PDF-Reader (bei Dir: Adobe Reader), nicht um die im Browser.
Gerade wieder angestiegen, ich hatte den lange Zeit für unter 4¤ eingekauft. Bei Stückzahlen geht es dann. Schlimmer ist die recht schwankene Verfügbarkeit.
Irgendwann, wenn ich mal Luft habe und eine Layout-Änderung ansteht, werde ich das mit einem MEGA88 probieren.
Welchen µC setzt Du dafür ein? Bei mir muss das immer für Schlosser mit
32er Schlüssel und E-Schweissgerät tauglich sein, wenn die vor Ort mal einen Chip wechseln, also DIL.
73 de Tom
Oder eines Tages ... pueff ... auf Nimmerwiedersehen verschwunden?
Das ueberlasse ich meinen Kunden. Wenn die keinen Vorzug haben empfehle ich normalerweise 80C51 Architekturen. Bei uns meist 44-PLCC, aber es gibt die auch im 40-DIP. Vermutlich noch bis unsereins die Zaehne ins Glas legt.
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Gruesse, Joerg
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