"Maxims of Signal Processing"

Aber dann irgendwo in der Wildnis rumstapfen und hoffen, dass noch ein normales Mobiltelefon geht? Komische Prioritäten...

Ich finde den Preis übrigens gar nicht mal so schlimm, hatte mir es wesentlich elitärer vorgestellt.

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher
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Joerg schrieb:

Hallo,

wenn es dem einen aus der Gruppe so schlecht geht das man Hilfe holen muss, dann kann man ihn wohl besser nicht alleine lassen, also müsste die Gruppe schon mindestens aus drei Personen bestehen. Wenn man richtig auf den Berg klettern muß, mit Seilsicherung, dann braucht man schon vier Gruppenmitglieder und es darf niemand mehr etwas passieren. Dann verlässt man sich auch noch darauf das man über eine weite Sichtverbindung ein Gespräch aufbauen kann, nur wird man mit CDMA gegen jedes starke Signal aus der Nähe des Funkmastes verlieren. Man kommt also nur durch wenn genügend wenig Verkehr über den Funkmast läuft.

Sehr tragfähiges Sicherheitskonzept.

Bye

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Uwe Hercksen

Natuerlich ist es nicht im entferntesten so sicher wie Profimethoden. Jedoch hat das schon oefter Leuten das Leben gerettet, und da ist es egal wie professionell das ist.

Es geht auch nicht um Profi-Bergsteiger, die haben die entsprechenden Notsender dabei. Es geht eher um Freizeitwanderer die sich irgendwohin gewagt haben wo sie nicht haetten sein sollen. Wenn der Kollege einen Unfall hatte und nicht mehr weiterwandern kann, dann ist es durchaus ueblich ihn fuer ein paar Stunden allein zu lassen bis man Hilfe holen konnte. Besser als zu zweit da oben zu verdursten.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Tja, meist passieren diese Faelle aus der Einstellung heraus "Ach, es kann eh nichts passieren". Dann uebersieht einer der Wanderer eine kleine Felsspalte ...

Inzwischen bekommt man so Sachen bereits bei Outdoor-Shops wie REI.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

dann darf man aber auch nicht annehmen das der zweite Mann da den Mount Shasta soweit hinaufklettern kann bis er Verbindung bekommt, dazu braucht er mehr als ein paar Stunden und bergsteigerische Fähigkeiten und Ausrüstung die er nicht hat.

Bye

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Uwe Hercksen

Die sind meist schon ziemlich weit oben auf solchen Bergen wenn was passiert. Da wo es kalt ist und ein laengerer unvorbereiteter Zwangsaufenthalt besonders im Winter gefaehrlich werden kann. Das ist leider das Problem, viele Leute kraxeln blauaeugig und recht unvorbereitet hier rum. Meist die aus dem Flachland, oder Touristen. Ist mehr als einmal vorgekommen dass ich welchen helfen musste. Der Knueller war ein Tourist der barfuss (!), ohne jegliche Nahrungsmittel, ohne Kappe und nur mit einer Halbliterflasche Wasser bewaffnet den Halfdome im Yosemite Park erklimmen wollte. Er hat es nichtmal bis zu den Seilen am Felsanstieg geschafft als ich ihn ziemlich abseits des Wanderwegs fand. War bereits merklich in Richtung Delirium gerutscht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg.

Richtig. Sie werden aber zunehmend verdr=E4ngt.

Ich bin mir sicher, das die Politiker das schon verstehen. Nur ist es wohl so, das kleine Firmen nicht so gut Sponsern k=F6nnen, wie gro=DFe, und auch nicht so einen langen politischen Arm haben, wie gro=DFe.

Ein Politiker, der auf seine Karriere bedacht ist, wird also eher zu den gro=DFen Firmen schauen.

Wir brauchen keine besseren Politiker, wir brauchen ein besseres Volk. :-P Politiker decken nur den aktuellen Bedarf und sind im allgemeinen Vollblutpopulisten. Die haben alle ihren Machiavelli sorgf=E4ltig gelesen.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Bei uns (hoffentlich) ab November wieder.

Da ist was dran. Wobei sie aber auch wissen dass kleine Firmen erstaunlich viele Waehler mobilisieren. Denn Cheffe wohnt im allgemeinen am Ort und ist von privat her, wie wir hier sagen, "very outspoken". Ich kenne aus der letzten Zeit einen Fall wo Cheffe sagte dass er die Firma woanders hin verlagere wenn die Lokalpolitik nicht aufhoert ihm Knueppel zwischen die Beine zu schmeissen. Sie haben nicht damit aufgehoert, er hat Wort gehalten, und bald wird es dort das grosse Heulen und Zaehneknirschen geben. Dann werden sie vermutlich versuchen ihn umzustimmen, aber der "Point of no return" ist bereits ueberschritten.

In der Tat :-(

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich gab mal nen alten Thread aus, weil ich gerade was gefunden habe, was gut dazu paßt..

Am 30.07.2010 16:10, schrieb Joerg:

"National Park Service Says Tech Is Enabling Stupidity"

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Hanno

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Hanno Foest

Klar. Genau dazu war gestern eine Story in unserer Tageszeitung. Leute rasen mehr, das neue ABS wird's schon richten, und so weiter. Verzicht auf Technologie kann aber Leben kosten. Hier ist z.B. mal eine ganze Familie mit einem Minivan falsch abgebogen, es schneite, sie verloren die Orientierung und steckten tagelang fest. Irgendwann ging der Sprit zur Standhezung aus und es wurde gefaehrlich. Der Mann stapfte los, obwohl man in solchen Situationen meist nicht weglaufen soll. Es gelang ihm nach langer Wanderung von einem Huegel aus eine Cell Phone Verbindung. Ohne diese waeren sie vermutlich alle erfroren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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