low ESR Kondensatoren auf Mainboards

Die guten Zeiten bei Epox sind wohl vorbei - als Antwort auf meine Mail kam lediglich:

Sehr geehrter Kunde,

Kondensatoren lassen sich über Reichelt Elektronik oder Conrad Elektronik beziehen.

MfG

bla bla

Ich hab geantwortet das ich mich an sie wende weil die Anfrage an Reichelt und Conrad negativ ausfiel.

Da muss ich mich wohl bald doch nach nem neuen Board umschauen :-(

Gruß Chris

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Christopher Meinzer
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"Christopher Meinzer" schrieb im Newsbeitrag news:d32m6r$1oe7$ snipped-for-privacy@ulysses.news.tiscali.de...

Du haettest zurueckschreiben sollen:

Ja, Kondensatoren von so minderer Qualitaet das sie in kuerzester Zeit ausfallen schon, aber offenbar ist nicht mal den Einkaeufern von Epox klar, das es Kondensatoren mit unterschiedlicher Spezifikation gibt, und nicht jeder

2200uF/10V Kondensator an der Stelle im Motherboard tauglich ist, wie man durch den reihenweisen vorzeitigen Ausfall der Bauteile und durch diese unqualifizierte Hotlineantwort erkennen muss. Zeit zu einenm Hersteller zu wechseln, der etwas von deinem Job versteht.

Reparieren klingt klueger.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Schau mal bei

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vorbei, dort bestell ich immer die Elkos für meine defekten Epox-Boards...

Gruß Steffen

"Christopher Meinzer" schrieb im Newsbeitrag news:d32m6r$1oe7$ snipped-for-privacy@ulysses.news.tiscali.de...

kam

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Steffen Pokel
[Einleitungsroman manuell entsorgt]

Im Gesamtverbrauch des Rechners zwischen HLT und unbekanntem Befehl! Überlege, wieviel davon in der CPU übrig bleibt nund wieviel davon wirklich HLT zuzuschreiben ist. Ich dachte, das Themengebiet sei längst durch.

Gehen wir für diesen Fall also von max. 10 Watt Differenz aus (es gibt ja noch RAM, Chipsatz, Grafikkarte etc.), die sich vermutlich auch noch auf einen mehrphasigen Regler aufteilen. Auch das ist Wiederholung.

Und wenn schon? Und in welcher Zeit? Wie oft durchschnittlich pro Sekunde? Was wären schon einige A bei einer CPU? Kurze Peaks hätten außerdem geringen Energiegehalt. Was meinst du, wie oft der Schaltregler selbst schaltet und was für Stromsprünge das sind? Warum interessiert es mich eigentlich überhaupt noch, was irgendwer glaubt, warum sich Kondensatoren in irgend einem Schaltregler blähen? =>EOD, falls keine neuen Erkenntnisse kommen, F'up2p.

Es macht den Unterschied, daß die Differenz im Stromverbrauch ohne weitere Informationen nicht mehr eindeutig HLT zugeordnet werden kann, wenn wir im Vergleichsfall von einem beliebigen abgearbeiteten Befehl ausgehen. Siehe geringer Verbrauch im BIOS-Setup. Siehe etliche Internetseiten zum Thema, die behaupten, daß der HLT-Befehl alleine auf bestimmte CPUs nahezu keine Auswirkungen hat.

Die Peaks interessieren mich in diesem Thread wegen Themenwechsel und weil ich sie von Anfang an nicht für ursächlich für den entstandenen Schaden hielt, aber längst nicht mehr!

Die CPU wird die vielen Peaks der einzelnen Transistoren im GHz-Bereich wohl kaum voll auf die Versorgungsleitung ausgeben. Und selbst wenn, würde das nicht durch Elkos abgefangen werden können. Und selbst wenn, wäre das nicht viel Energie. Erst die Summe macht's. Wenn STPCLK genutzt wird und das ganze Theater von Vollast auf Nahezu-Stillstand und wieder zurück geht, dann wird's unter anderen Gesichtspunkten interessant. Unter Dauerlast macht so ein von dir vermutlich angedachter MHz-Peak am Eingang des Schaltreglers welchen Unterschied? (Die Frage ist rhetorischer Art und bedarf nicht zwingend einer Antwort.)

Darum ging es nicht. Und CPUs (Intel, alte AMD), die wirklich HLT nutzen, erreichen damit enorme Einsparungen, sofern die Strukturen nicht zu klein werden.

Sie müssen die Spannung hinreichend konstant halten. Hier ging es jedoch ursprünglich um geblähte Kondensatoren, Abhilfe und Ursachen. Zuletzt ging es um AMD-CPUs und deren Probleme beim Energiesparen.

Zwischenzeitlicher Themenwechsel und am Ende angekündigtes Followup. Ja: Das kam wirklich völlig unerwartet! :-(

Nebenbei: Bis jetzt ist keine Mail angekommen. Außer du benutzt einen rumänischen Server, dann würde deine Mail hier nicht angezeigt.

Lars

PS: Um es ein zweites mal für diejenigen anzukündigen, welche weder Text noch Header lesen, nochmals der Hinweis auf F'up2p, falls es nichts wirklich neues, in die Gruppe passendes beizutragen gibt. Ansonsten bitte gerne ignorieren.

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Lars Mueller

Und Pumpen über den Bau- oder Gartenmarkt. Trotzdem passen diese nicht als Kraftstoffpuppe für einen TDI.

Aber nicht von einem Hersteller, dessen Mitarbeiter nicht die geringste Ahnung von ihren eigenen Produkten haben!

Lars

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Lars Mueller

Oft. Typischer Fall: Timerinterrupt alle 55ms (Linux & Co: 10ms). Eine ansonsten idlende CPU wacht also ziemlich oft aus dem HLT auf. Eine typische Desktop-Maschine verbringt übrigens ca. 90% ihrer Zeit mit dem Warten auf den Nutzer. Die CPU befindet sich also meistens im HLT und wacht nur bei Interrupts (Keyboard, Timer, Netzwerk) auf.

XL

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Axel Schwenke

Axel Schwenke schrieb:

HZ=1000 "neuerdings".

Gruß Henning

P.S.: 2Stück VQE10 am Parallelport, Linux 2.6.8 und /dev/parport. Möchte jemand genaueres wissen? Hätte nicht gedacht, daß das so gut funktioniert.

--
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PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Meinst du vielleicht "VQC10"? Wäre nicht uninteressant. Wobei /dev/lcd, usb-lcd und usb-led ja bereits existieren.

XL

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Axel Schwenke

Axel Schwenke schrieb:

Ja, sorry.

Was glaubst Du, wo ein Großteil der Sourcen her ist. :-) lcd4linux, um genau zu sein. Die Schaltung besteht eigentlich nur aus zwei 3-Bitzählern nebst -Decodern (Stelle und Zeile), die von 2 Statusleitungen getaktet werden. Die Zeilendaten kommen direkt aus den Datenbits des Parallelports. Das meiste passiert z.Zt. in Software, also flackert das Display beim Mausbewegen... Habe aber vor, zumindest Zeichengenerator und Characterram noch auszulagern. Mal schauen.

Besteht nur das Problem, daß die Zähler manchmal reproduzierbar einen Schritt zu weit zählen. Muß wohl am Aufbau liegen, die Schaltung ist 2,5 Jahre alt, heute würde ich das Layout anders machen. Irgendetwas saut da wohl gewaltig rum. ICs und VQC10 sind jeweils mit 100n abgeblockt.

Gruß Henning

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Henning Paul

Henning Paul schrieb:

Hab mal ein Foto hochgeladen (leider etwas verwackelt):

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Gruß Henning

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Henning Paul

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