Länge Landanschlusskabel Schiff

Liebe NG's

nach der "alten" DIN VDE 0100-721 so sagt man sei die maximal zulässige Anschlußkabellänge auf 25m begrenzt. Ich habe die Norm nie gelesen, wohl aber wahrgenommen, dass die jetzt (seit 2010?!) nicht mehr für Schiffe, sondern nur noch für Caravans zuständig sei.

In den bisher vor mir gelesenen

ISO 10133:2000 Small craft -- Electrical systems -- Extra-low-voltage d.c. installations

ISO 13297:2012 Small craft -- Electrical systems -- Alternating current installations

konnte ich nichts über zulässige Kabellängen finden.

Die IEC 60092-507 ed2.0 Electrical installations in ships - Part 507: Small vessels

liegt mir leider nicht vor.

Kann jemand hilfreiche Tipps geben?

Mir bekannt sind Berechnungen, die eine Grenze der Leitungslänge bei einem maximalen Spannungsabfall von 3% setzten. (Ist mir als Betreiber des Verbrauchers "Schiff" egal). Weiter gibt es Berechnungen, die auf Grund von Querschnitt und Länge der Zuleitung eine Schleifenimpedanz ermitteln. Diese darf einen Wert von einigen hundert milli Ohm nicht überschreiten, damit der LS auch sicher schnell genug auslöst.

Die errechneten Längen nach der "Schleifenimpedanz-Methode" sind länger, damit ist mir die Berechnung "sympathischer".

Kann jemand mich Fachkenntnis aushelfen?

Gruß - Matthias

Reply to
Matthias Heuer
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Die Ohm von einem Draht sind wohl nicht schwer auszurechnen. Wo sitzt das Problem?

Warum tust du die de.sci.electronics raus aus der Adressleiste? Die Segler können das Ohmsche Gesetz sicher nicht.

w.

Reply to
Helmut Wabnig

Im Stecker/Buchse. Den Draht kannst du berechnen, die Übergangswiderstände nach 3 Monaten Salzluft eher nicht. Da tut es schon ganz gut, wenn wenigstens der Draht möglichst wenig beiträgt

Warum sollten sie es nicht können/kennen?

Reply to
Peter Köhlmann

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