'Kurzmantelakkus' ?

"C.P. Kurz" schrieb im Newsbeitrag news:ic0c6t$mg7$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hier siehst du so einen Kurzmantelakku

Beschaffung offenbar unmöglich.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://freenet-homepage.de/mawin/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

Am Wed, 17 Nov 2010 11:52:00 +0100 schrieb C.P. Kurz:

Nö, aber ein kurzer Blick in englische Beschreibungen zeigt, dass dieser Begriff dort nicht üblich ist. Dort heißen die Teile "rechargeable ECO-PLUS NiMH battery". Und unter diesem Begriff also "ECO-Plus battery" findet man dann so einiges. Vielleicht hilft es ja weiter.

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MfG Knut

Am 17.11.2010 11:52, schrieb C.P. Kurz:

Minirock-Akkus?

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tschüs

Den Begriff nicht, aber in einem Medion-Diskman schon einmal eine Ladevorrichtung f=C3=BCr Kurzmantelakkus gesehen. Da wurde der Ladestrom = wie bei Philips von der Seite eingespeist, um das Aufladen von Batterien zu verhindern. Allerdings lag da IIRC ein Metallbecher bei, den man =C3=BCbe= r den Minuspol von 08/15-Akkus st=C3=BClpen konnte, um sie als "aufladbar" = zu kennzeichnen, oder es stand im Handbuch, dass man den entsprechenden Bereich freikratzen muss, wenn man Akkus im Ger=C3=A4t aufladen m=C3=B6ch= te.

Gru=C3=9F, Michael Karcher

Ah, kenn' ich aus meinem alten Philips Discman.

Ich hab' einfach bei Conrad-Akkus unten die Schrumpffolie entfernt. Sollte bei allen Akkus gehen, die nicht lackiert, sondern umschrumpft sind.

Gruß Henning

Am Wed, 17 Nov 2010 11:52:00 +0100 schrieb C.P. Kurz:

Solchen fiesen Tricks scheinen normal bei Funkkopfhörern. Mein Sony hat AAA-Zellen mit aufgestöpseltem kubusförmigem Plastikteil, das innen IIRC einen Schalter bedient.

Ich freu' mich schon auf den Moment, wenn der mal neue Akkus braucht. Andererseits war er wirklich billig, kostete etwa so viel wie eine Arbeitstunde von Fachpersonal ...

Marc

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Tact, n.:
        The unsaid part of what you're thinking.

Am 17.11.10 12:39, schrieb Marc Santhoff:

Naja, wenn's immerhin so deutlich sichtbar ist...

Ist eigentlich okay, wenn ein Hersteller wegen der Ladeproblematik mit Primärzellen der DAUs dennoch 'leichter' beschaffbare Standardzellen verwendet, statt vollends proprietäre Zellen einzuschweissen.

Ich kenne da Leute, die ansonsten durchaus brauchbar durchs Leben kommen, selbstständig, Organisationsberater, etc.. Der hat auch auf meinen Rat hin, für sein Gigaset mal Ersatzakkus zu besorgen, kurzerhand Alkalines eingesetzt und dann erzählt, die wären alle paar Tage kaputt. Glücklicherweise konnte ich ihn noch rechtzeitig auf seinen Irrtum hinweisen.

Die Welt ist zu komplex geworden. Und wer was über Akkus weiss, weiss womöglich nix über Versicherungstarife oder gesunde Ernährung.

Meiner sehbehinderten Mutter habe ich jeden Akku im Haus mit einem Fähnchen aus Tesa markiert. Damit Akkus nicht ständig im Abfall und Primärzellen nicht ständig im Ladegerät landen. Mein Vater ist nicht sehbehindert, weiss das aber auch zu schätzen ;-)

- Carsten

Und dennoch bekommen es die meisten Leute hin, nicht versehentlich Diesel in ihren Benziner zu tanken.

Gruß Henning

In dem Philips-Handbuch stand drin, dass man auf gar keinen Fall andere als die Original-Philips-Spezialakkus verwenden solle...

Gruß Henning

Am 17.11.10 14:02, schrieb Henning Paul:

Wobei auch das offensichtlich durch speziell geformte Tankstutzen unterstützt werden muss. Wobei das ja auch ne andere Situation ist - man steht vor der Säule und muss sich explizit für eine von etlichen Zapfpistolen entscheiden. Beim Batterie- oder Akkukauf ist ja für viele schon die Größe ein Problem.

Beim Tanken könnte mir das im Übrigen sicher auch passieren - einmal mit nem fremden Fahrzeug unterwegs, und an der Tanke routinemäßig zum Diesel gegriffen, schon wär's passiert.

- Carsten

Am 17.11.10 14:03, schrieb Henning Paul:

Ich wäre mir auch garnicht sicher, ob alle Rundbatterien zwangsläufig untenrum isoliert sind bzw. sein müssen. Ich habe sicher genug Batterien gesehen, die nicht mit Folie umhüllt sondern nur partiell lackiert sind und vermutlich teilweise blanke Metallteile aufweisen.

Die solidere Folienumhüllung kenne ich eher von Akkus, da macht das wegen der häufigeren Wechsel auch Sinn.

Oh, grade fällt mir auf, dass man Batterien auch wie Bakterien, 'Bat-terien', betonen kann. Ist das schon im Nerd-Duden hinterlegt, respektive, gibt es prior-art?

- Carsten

WIMRE stand auch drin, dass man das (optionale) Steckernetzteil auf keinen Fall anschließen solle, wenn Primärzellen eingelegt seien. :-)

Gruß Henning

C.P. Kurz tut geschreibselt haben:

Der dünnere Benziner-Tankstutzen stammt aber noch aus der Zeit, als es verbleites und nicht verbleites Benzin gab. Bei Diesel in einem Vergaser-Motor gibt es keine so großen Probleme, der Motor qualmt kräftig aus dem Auspuff oder läuft gar nicht, je nach Mischung. Da merkt man schnell, dass was nicht stimmt, aber es gibt keine bleibenden Schäden.

Bei Blei-Benzin im Tank eines Autos mit Katalysator wird dann der Katalysator mit einer schönen Bleischicht überzogen, aber es funktioniert erst mal normal weiter. Erst bei der nächsten AU wäre dann ein teuerer Schaden festgestellt worden. Daher wurden kleinere Zapfpistolen für bleifreies Benzin eingeführt und bei Katalysator-Autos der Tankstutzen verengt. Bei Nachrüst-Katalysatoren lagen passende Einsätze für die Tankstutzen bei.

Diesel im Benziner klappt nicht, aber Benzin im Diesel soll häufiger vorkommen [1] und führt da bei heutigen Motoren auch leicht zu schweren Schäden. Aber die Auto-Industrie entwickelt hier auch schon spezielle Klappen im Tankstutzen die nur mit der dicken Zapfpistole geöffnet werden können.

Matthias

[1] Von einem Besitzer eines ex-Bundeswehr-Lasters habe ich mal erfahren, dass die zwar wie ein Loch saufen würden, aber der Sprit (unbestimmtes Benzin/Diesel-Gemisch) unschlagbar billig wäre, wenn man Werkstätten die Entsorgung sparen würde. Vielstoffmotoren haben manchmal doch echte Vorteile...

Nicht unter dem Ausdruck, aber, ja, in meinem tragbaren CD-Spieler von

1990 (von Technics) wird auch nur geladen, wenn der Akku so zurechtgemacht ist - damit man halt keine Batterien lädt. IMO genial einfach, wer keinen Plan hat, kauft halt die Originalakkus, wer nicht ganz auf der Brennsupp'n dahergeschwommen ist, der schnibbelt sich billige Standardakkus so zurecht.

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
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