Glück gehabt: Brand knapp verhindert - Akkus und Batteriehalter!

Falk Willberg schrieb im Newsbeitrag:

Mit wieviel Amps hast Du geladen? Da hat sich nichts kurzgeschlossen. Bei 1-2A wird den Teilen zu heiß. Liegt eine Kontaktfeder nicht richtig an, gibt es da noch etwas mehr Übergangswiderstand (wärme) und sie hat zudem weniger Möglichkeit wärme an die Batterie abzugeben.

Hab hier auch schon mehrere Batteriehalter so zerstört. Es passiert aber meist kaum was. Höchstens der Kontakt geht verloren.

Merke: Es heißt Batteriehalter. Nicht Akkuhalter ... und bestimmt nicht Akkuladerhalter.

Für schnelladefähige Mignons habe ich mir einen solchen Halter mit 0,5er Silikonlitze verstärkt. für 4 und 8 Zellen habe ich mir eine Inlinespanvorrichtung gebaut.

CU Stefan

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Stefan Hundler
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Stefan Hundler schrieb:

  1. Als die Federn glühten, war nichts angeschlossen.
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Falk Willberg

Auch kein Schlüsselbund, der über den Kontakten lag? :-)

Gruß Henning

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Henning Paul

Hi,

ist mir kürzlich mit einer Taschenlampe "Osram dulux mobil" passiert.

Da drin hatte ich Akkus "Varta" "Ready2Use" (die Grünen mit geringer Selbstentladung).

Die Akkus haben einen auch am Rand unisolierten Minuskontakt.

Bei der Taschenlampe hat sich ein Kontaktblech, was vom der hinten linken Kontaktfeder über den Schalter zur Schaltwandlerplatine führt, offenbar bei einem Sturz verbogen (oder das war schon beim Kauf so; keine Ahnung).

Das war auf jeden Fall ein satter Kurzschluss von zwei der vier Zellen über besagtes Kontaktblech.

Die gesamte Taschenlampe hat sich verformt; das Kontaktblech ist blau/schwarz angelaufen.

Mich würde ja mal interessieren, was Osram/Siemens dazu sagen.

Zumal da kein Isolator dazwischen ist. Nur der Abstand. Und wenn das sich beim Sturz löst...

(Die antworten sicher, die Taschenlampe wären nach einem Sturz selbstverstnändlich sofort aus dem Verkehr zu ziehen (ja, klar, macht ja jeder))

Gruß, Ulrich

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Ulrich Lukas

Vioelleicht war es ja der Tunneleffekt, der f=FCr den unerw=FCnschten Stromfluss gesorgt hat... :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Das sind doch diese "Spezialtypen", die im Gerät ladbar sind, oder? Da wird nämlich über eine seitliche Kontaktfeder geladen, um das versehentliche Laden von Primärzellen zu verhindern.

Gruß Henning

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Henning Paul

"Der Tunneleffekt hat keine praktische Anwendung." Physik LK, um 1980.

Falk

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Falk Willberg

Tja, da lagen USB-Flashsticks noch in weiter Ferne. :-)

Gruß Henning

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Henning Paul

Hallo Harald, Falk und Henning.

Nun, Tunneldioden sind wohl seit den 60ern bekannt und verwendet. Ausserdem macht der Tunneleffekt, das nicht jeder zuf=E4llige PN- =DCbergang als Diode wirkt. :-) Also ist er sehr oft dabei, wenn irgendwo schlechte Kontakte gerade noch so funktionieren. :-)

Es war schon 1980 schwer, auf der H=F6he der Zeit zu bleiben.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Wer auf eine bessere Welt hin arbeitet, baut sich selber eine H=FCrde, zu dieser Welt zu geh=F6ren.

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Wiebus

Wiebus schrub:

Das war Anfang der 90er auch nicht besser. Da wurde uns im Studium CMOS als langsam und nicht für hohe Frequenzen geeignet verkauft (mit der

40xx-Logik-Serie im Sinn). Na, in welcher Technologie wurden denn wohl 486er und Pentiums gefertigt?

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Wiebus schrieb:

Ist die Glühemission bei der Kathode der Radioröhre nicht auch ein Tunneleffekt?

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Henning Paul schrieb:

Keine Ahnung; es gibt dazu auf jeden Fall einen Stecker-Ladeadapter von Varta, der hat ganz normale Ladekontakte.

Gruß, Ulrich

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Ulrich Lukas

Hallo Rolf.

Na, jetzt bringst Du mich aber auch ins Schwimmen. Ich meine aber nicht, weil die Elektronen durch thermische Anregung soweit angeregt werden, das sie aus ihrem Potentialtopf entfliehen k=F6nnen. Wenn Du die thermische Anregung hoch genug treibst, kommen Sie aus jedem Fall heraus. Ich vermute, das ist der Fall bei Gl=FChemission aus unlegierten Wolframkathoden. Bei beschichteten oder legierten Kathoden mag m=F6glicherweise ein Tunneleffekt mit im Spiel sein.

Edison, deForrest, Lieben und Barkhausen kannten den Tunneleffekt jedenfalls noch nicht als solchen.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

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