Henning Paul schrieb:
Die sind - zumindest bei Digikey und Farnell - aber teurer als der von Joerg erwähnte ST7260.
Christian
Henning Paul schrieb:
Die sind - zumindest bei Digikey und Farnell - aber teurer als der von Joerg erwähnte ST7260.
Christian
-- Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
Ja, aber man kann sie an einen 8051 hängen und muß sich nicht mit der ST7-Architektur auseinandersetzen. :-)
Gruß Henning (AVR-USB-Freund)
Die EZ-USB-Chips haben aber auch einiges drin, um die USB-Nutzung zu vereinfachen bzw. zu beschleunigen.
-- Georg Acher, acher@in.tum.de http://www.lrr.in.tum.de/~acher
Hatten unsere Jungs damals auch gedacht; dennoch war der Aufwand nicht ohne :-) Doch die Arbeit war so gut, daß das unser einziges Stück software ist, das seit jeher die Version 1.0 hat.
-- Ralph. http://www.dk5ras.de/
Bei den Prozessoren gibt es i.d.R. auch haufenweise Support mit Treibern und so. Eine Schaltung mit einem Cypress Chip (uebrigens auch billiger) funzte sogar ohne Treiberinstallation ueber USB.
Was? Jetzt ist es schon soweit, dass Ihr Eure eigenen Kartoffeln nicht mehr kaufen koennt? Mir bleibt die Spucke weg.
Es gibt inzwischen viele solcher "Ready-to-go" Loesungen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
2nd Source ist wichtig, ich wollte nur ein Beispiel bringen. Man kann genausogut einen Core in ein FPGA giessen, so lief das letztens bei einem Projekt hier mit zweimal USB. Dann ist man von uC Herstellern unabhaengig. Wobei ich selbst FPGA wegen der kurzen Produktionszyklen auch nicht besonders mag.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Joerg schrieb:
Wie gesagt: Farnell hat den ST7260. Sogar auf Lager und nicht etwa "ab Lager USA".
CU Christian
-- Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
Am Wed, 13 Feb 2008 18:36:12 +0100 schrieb Christian Zietz:
Hi!
ICh bin wohgl zu doof ihn zu finden. Nach deinem Hinweis hab ich sowohl bei Farnell.de als auch .at nochmals gesucht. Und zwar nach ST7260 st7260 7260 und habe genau nix gefunden. In welchen Untiefen der Seite versteckt sich das Teil?
lg, Thorsten
Am Wed, 13 Feb 2008 09:29:44 -0800 schrieb Joerg:
Hi!
Hmmmmm, evt auch mal Wert einen Blick darauf zu werfen.
Würd mich jetzt nicht besonders wundern.
War der einzige den ich kannte. Ist auch schon bissl her daß ich mich damit beschäftigte.
Liebe Grüße, Thorsten
Am Wed, 13 Feb 2008 18:36:12 +0100 schrieb Christian Zietz:
Hi!
Ich bin wohl zu doof ihn zu finden. Nach deinem Hinweis hab ich sowohl bei Farnell.de als auch .at nochmals gesucht. Und zwar nach ST7260 st7260 7260 und habe genau nix gefunden. In welchen Untiefen der Seite versteckt sich das Teil?
lg, Thorsten
Thorsten Oesterlein schrieb:
Das Teil heißt genau genommen ST72F60. Und das findet Farnell auch.
CU Christian
-- Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
Deren Entwicklungsumgebung ist besonders pfiffig. Mit PSoC-Express hatte das Programmieren weniger als 30 Minuten gedauert. Im Prinzip muss man dabei nur Module zusammenklicken und hie und da ein Modul konfigurieren, was aber nicht komplexer ist als das Aufsetzen einiger Email Clients auf Rechnern. Danach funzte sowohl USB als auch ein AD Wandler Prozess, von dem dann die Messwerte ueber USB in Hyperterminal geschaufelt wurden. Sehr schick.
So etwas muesste es fuer andere uC geben, damit kommen auch eingefleischte Hardware-Leute wie ich zurande.
[...]-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Oder alternativ ARM:
Das Programm habe ich mal kurz angetestet. Hat auf Anhieb funktioniert
Das hier werde ich noch testen
Update: Der Rechner wurde anders positioniert. Jetzt reicht ein kurzes Kabel mit eindeutig sichtbarer Schirmung. Bis zum Hub sind es jetzt 1,8m. Danach folgt ein 'dünnes' Kabel mit einem Ferit-Kern dran.
Seither ist Ruhe - keine ausgefallenen Zeichen mehr.
Soweit so gut.
Aktuell experimentiere ich mit anderen Datenraten (115kBaud), die lt. Doku
2.1% Fehler verursachen. (bei 16 MHz). Senden scheint zu gehen, aber der Empfang erzeugt Parity-Errors.Die Art und Weise, wie man für den FT232R nicht-norm-konforme Datenraten einstellt ist mir noch nicht so ganz klar geworden. Ideal wäre 250kBaud.
Gruss Nico
"Nicolas Nickisch" schrieb im Newsbeitrag news:47b087f6$0$23019$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...
Du hast das wohl nicht wirklich verstanden. Es wird ein konstanter Timingfehler von 2.1% erzeugt. Der kann locker ausreichen, um sogar 100% der empfangenen oder gesendeten Datenwörter unlesbar zu machen. Das hängt allein vom Kommunikationspartner ab. Wenn der in genau dieselbe Richtung "verstimmt" ist, wird die Kommunikation trotz des 2.1%-Fehlers sicher klappen.
Die Sache ist einfach, daß du nicht wirklich 115.2kBaud sendest/empfängst, sondern eine Rate, die 2.1% neben dieser Sollrate liegt.
Benutze einen anderen Quarz, einen, der bei der Ganzzahlteilung der Quarzfrequenz genau die typischen RS232-Bitraten trifft, denn das Gros deiner potentiellen Kommunikationspartner macht es ganz genauso.
14.7456MHz ist z.B. eine handelsübliche Größe.Nicolas Nickisch schrieb:
Also ein Kabelproblem.
MOMENT! Du meinst deinen uC? Der macht bei 16 MHz Quarz und 115200 Baud
3,5% Fehler und ist damit aus dem Rennen. Nimm einen Baudratenquarz.Der FTDI kann ja gebrochene Teiler realiseren. Laut Datenblatt teilt er
3 MHz durch einen Teiler, welcher auch auf 0, 0.125, 0.25, 0.375, 0.5, 0.625, 0.75, or 0.875 enden kann. Für 115200 baud braucht man also ideal 26,0416Das auf 26 gerundet macht einen Fehler von gerade mal 0,16%! Meilenweit weg von 2,1%!
Das kann er mühelos. geht sogar im normalen Terminalprogramm, z.B. Hterm. DMX512? ;-)
MfG Falk
...
Ich experimentiere gerade mit 32,768kHz am Timer0, int. RC-Osc bei
1,843200 MHz und regelmäßiger automatischer Kalibrierung wie inFalk
Hähä.
Dann trag' deinen Aufbau einfach mal schnell auf den Balkon. Dann sprechen wir uns noch einmal. Oder spritze einfach nur einen Tropfen Alkohol auf den Atmel, das dürfte auch schon reichen...
Und selbst wenn's trotzdem noch geklappt haben sollte: Versuche dasselbe dann bei 115.2 einfach nochmal...
Merke: Gegen die Gesetze der Physik und Informatik können auch die besten Bastelanleitungen aus dem Nähkästchen der Hardcore-Coder nicht wirklich anstinken. Die wissen das üblicherweise allerdings auch und weisen auf entsprechende Beschränkungen hin. So auch in dem von dir verlinkten Dokument. Man muß es nur richtig (also zumindest vollständig) lesen und sich nicht nur den Code da rausklauen.
Heiko Nocon schrieb:
Aber der Glaube an den internen RC-Oszillator für UART Kommunikation ist unausrottbar :-( Weil so ein Quarz ja auch sooo teuer ist.
Mfg Falk
Falk Brunner schrieb:
Der Mittelweg: Externer Keramikschwinger. Billig, meist genau genug, interne Ballastkondensatoren, unempfindlich gegen mechanischen Schock.
- Henry
-- www.ehydra.dyndns.info
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