Hi NG, ich versuche gerade die Kommunikation über die serielle Schnittstelle sicherer zu machen. Ich bilde mir ein, dass ein Hardware-Handshake die Lösung wäre.
Zur Theorie: auf der Empfängerseite arbeitet ein FT 232 mit einem Mikrocontroller. Im Programm ist ein Empfangs Puffer von derzeit 96 Bytes vorgesehen. Kurz bevor der Puffer komplett vollgeschrieben ist, wird der CTS-Eingang gesetzt. Dies soll dem FT232 signalisieren, dass vorerst keine weitere Datenübertragung möglich ist. Sobald wieder genügend Platz im Puffer ist, soll der CTS-eingang wieder auf LOW gesetzt werden, die Übertragung geht dann weiter. Zum Testen sende ich jeweils 1 Byte über ein Terminal Programm. Wie geplant wird auch die CTS-leitungs auf High gesetzt. Dennoch sendet der FT232 weiter Daten und lässt sich vom Status der Steuerleitung überhaupt nicht beirren. Ich sehe jedenfalls ein entsprechendes Blitzen der Empfangs-LED und erhalte auch weiter Interrupts von der UART.
Ich war immer der Meinung, dass ich mich beim Hardware-Handshake auf der Senderseite um nichts kümmern muss. Vielleicht liegt es auch einfach an meiner Testmethode. Irgendwo habe ich gelesen, dass der FT232 automatisch seine Puffer leert, unabhängig vom Status der Steuerleitung.
Gruss Nico